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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 Textfelder ..........3-7 Anzeigefelder .
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 GENERAL PARAMETERS ........4-19 Aufruf der Maske .
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 Messung manuell ........5-13 Ziel der Messung .
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 Messung manuell ........5-30 Ziel der Messung .
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 Einschwingvorgänge des Prüflings abwarten ....5-54 Resultate der Auswertung ....... . 5-54 Resultatausgabe an Controller.
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 Inhaltsverzeichnis aufrufen ........7-11 Formatieren von Memory Cards .
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STABILOCK 4032 STABILOCK 4032 EG-Konformitätserklärung Hersteller Willtek Communications GmbH Gutenbergstraße 2 – 4 85737 Ismaning Deutschland Produktbezeichnung STABILOCK 4032 Das bezeichnete Produkt stimmt mit den Vorschriften folgender europäischer Richtlinien überein: EMV-Richtlinie 89/336/EWG Die Übereinstimmung dieses Produkts mit oben angeführter Richtlinie wird durch...
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STABILOCK 4032 " Bitte beachten: Seit Mitte 2002 firmiert der Hersteller des STABILOCK 4032 unter dem Namen Willtek Communications GmbH. Dies ist im Basishandbuch des Funkmessplatzes berücksichtigt. Nur in den zahlreichen Beschreibungen der Hard- und Software- Optionen können Sie noch auf ältere Firmierungen wie Acterna oder Wavetek stoßen.
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Netzabsicherung Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Der STABILOCK 4032 wurde gemäß DIN 57411 Teil I/VDE 0411 Teil 1 (Schutz- maßnahmen für elektronische Meßgeräte) gebaut und geprüft. Das Gerät ent- spricht der Schutzklasse I; es hat das Werk in sicherheitstechnisch einwand- freiem Zustand verlassen. Um diesen zu erhalten und gefahrlosen Betrieb zu gewährleisten, beachten Sie bitte sorgfältig folgende Hinweise:...
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Ziffer markiertes IEEE-Kommando auch auf Ihrem Funkmeß- platz zur Verfügung steht. Haben Sie die vorliegende Bedienungsanleitung nicht mit einem Update, son- dern gemeinsam mit einem neuen STABILOCK 4032 erhalten? Dann wird Sie der "Schnee von gestern" kaum interessieren, und Sie können die hochgestellten Ziffern getrost ignorieren.
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Netzteilvarianten Inbetriebnahme Inbetriebnahme Netzteilvarianten Bevor Sie den STABILOCK 4032 mit der Taste in Betrieb nehmen, [POWER] vergewissern Sie sich bitte anhand der Abbildungen, mit welcher Variante des Netzteils (Modul POWER SUPPLY) Ihr Funkmeßplatz ausgestattet ist. Standard ist das Netzteil ohne DC-Eingang (204 034). Wollen Sie den Funkmeß- platz netzunabhängig betreiben, benötigen Sie das optionale AC/DC-Netzteil,...
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Sie sich bezüglich der Absicherung an der Beschriftung des Moduls POWER SUPPLY orientieren. Netz/Batterie-Parallelbetrieb Wenn der STABILOCK 4032 aus dem Netz gespeist wird, muß die Verbindung zu einer möglicherweise angeschlossenen externen Batterie nicht gelöst wer- . Eine Gefährdung von Batterie und 4032 ist bei diesem Parallelbetrieb ausgeschlossen.
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Vorbereitung für Batteriebetrieb Inbetriebnahme Vorbereitung für Batteriebetrieb Einspeisepunkt Im mobilen Einsatz kann der STABILOCK 4032 auch von einer (externen) Batterie gespeist werden. Das Anschlußkabel sollte dann einen Querschnitt von mindestens 1,5 mm haben. Der Einspeisepunkt (3poliger Flanschstecker) befin- det sich auf der Geräterückwand im Modul POWER SUPPLY Batteriespannung und Leistungsbedarf Die zulässige Batterie-Gleichspannung darf Werte zwischen 10,5...32 V haben...
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Leistung sofort auf P interne Leistungsdämpfungsglied zerstört. Außerdem gilt: Solange eine Leistung ≥ 50 W eingespeist wird, darf der STABILOCK 4032 nicht abgeschaltet werden (Abschalten → Eichleitung = 0 dB → Gefahr für Vorverstärker). Die Meldung REDUCE RF-POWER kann auch während der Abkühlphase des Leis- tungsdämpfungsgliedes bestehen bleiben, so daß...
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Bildschirm-Masken. Die Bildhelligkeit können Sie mit dem Drehknopf INTENS einstellen. Haben Sie 20 bis 25 min. lang keine Eingaben am STABILOCK 4032 vorgenom- men, wird der Bildschirmschutz aktiviert. Sobald eine Taste gedrückt wird, zeigt der Monitor sofort wieder die ursprünglich dargestellte Maske. Abschnitt GENE- RAL PARAMETERS beschreibt das Stillegen des Bildschirmschutzes (siehe Kapitel 4).
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Sie Wert auf eine gründliche Einweisung, dann schlagen Sie bitte Kapitel 11 auf. Dieses Kapitel ist ein in Lektionen gestaffelter Lehrgang, der ausführlich die grundlegende Bedienung des STABILOCK 4032 beschreibt. Der Lehrgang dauert etwa drei bis vier Stunden. Gönnen Sie sich diese Zeit, denn Sie schaffen sich damit eine solide Grundlage für den richtigen Umgang mit dem...
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Frontplatte Frontplatte Jedem Bedienelement ist eine Kennzahl zugeordnet, die Funktion des Bedien- elementes ist in diesem Abschnitt unter der entsprechenden Kennzahl beschrie- ben. Beispiele sind eingerahmt. 4032 STABILOCK REMOTE MEMORY UNIVERSAL ANALOG/DIGITAL COMMUNICATION TEST SET CARD FREQU ENTER LEVEL UNIT/SCROLL MOD FREQ FM AM OM STEP...
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Frontplatte Tasten Tasten Ruft die TX-Grundmaske auf (Sendermessung). führt [TX] [TX] auch dann zur TX-Grundmaske, wenn eine Untermaske aufgerufen ist. ersetzt in diesem Fall ggf. mehrfaches [TX] Betätigen des Softkeys {RETURN} 2 Unbenannt Wählt bei wiederholtem Antippen die Betriebsarten SIM- PLEX, AUTO-SIMPLEX und optional DUPLEX.
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Tasten Frontplatte Ruft das Zeigerinstrument RMS auf den Bildschirm (NF- [VOLT/dB_REL] Voltmeter mit Effektivwertanzeige + NF-Frequenzzäh- ler), sofern eine der drei Grundmasken (RX, TX, DUPLEX) aktuell ist. Wurde in der Maske GENERAL PARAMETERS die Darstellung des NF-Leistungsmes- sers AF POWER vereinbart, ersetzt dieses Instrument das RMS-Instrument, sobald mit Buchse [VOLTM]...
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Fügt das CCITT-P53-A-Filter (psophometrische Bewer- [CCITT] tung) in den Signalweg zu den NF-Instrumenten des STABILOCK 4032 ein. Erneutes Antippen entfernt das Fil- ter wieder aus dem Signalweg. Durch Wahl einer Scrollva- riablen kann das CCITT-Filter auch in den Signalweg zum DEMOD-Instrument eingeschleift werden (siehe Abschnitt "OPTION CARD"...
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Tasten Frontplatte Schaltet Modulationsgenerator GEN B (Option) mit den am [B/SAT] Bildschirm gewählten Einstellwerten (Frequenz, Pegel) ein. Erneutes Antippen der Taste schaltet den Generator Ist die RX- oder DUPLEX-Maske aufgerufen, läßt sich GEN B durch wiederholtes Antippen der Taste [B/SAT] den RX- oder TX-Signalweg schalten (siehe ).
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Frontplatte Tasten Bewirkt den Ausdruck des momentanen Bildschirminhalts. [PRINT] Zuvor ist der 4032 an den Drucker anzupassen: Das Scroll- feld Printer in der Maske GENERAL PARAMETERS (Aufruf: ) ermöglicht dazu die Aus- [AUX] {DEF.PAR} {ETC} wahl der verfügbaren Druckertreiber. Bei der Option "Tin- tenstrahl-Drucker"...
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Tasten Frontplatte 22 Cursorblock Solange kein Eingabefeld geöffnet ist, lassen sich mit den vier Cursortasten die einzelnen Eingabefelder einer Maske aufsuchen (Dauerbetätigung einer Cursortaste bewirkt Wiederholfunktion). Ist ein Eingabefeld für Zahlenwerte z. B. mit [ENTER] geöffnet worden, bewegt die nach links und die nach rechts weisende Cursortaste den Cursor innerhalb des Eingabefeldes.
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Frontplatte Tasten Blendet das Eingabefeld STEP zum Festlegen einer [STEP] Variations-Schrittweite ein (siehe auch 24 ). Die Ein- gabe muß mit abgeschlossen werden. Voraus- [ENTER] setzung zum Aufruf des STEP-Feldes: Das Feld RF Frequency mit der Einheit MHz oder das Feld Level ist geöffnet (Frequenz- bzw.
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Tasten Frontplatte Führt in der RX- und DUPLEX-Maske (Option) zum sofor- [FM_AM_ÉM] tigen Öffnen des Eingabefelds Mod, in der TX-Maske zum sofortigen Öffnen des Eingabefelds Lev. löst [FM_AM_ÉM] außerdem automatisch das Einschalten des Mod.-Gene- rators GEN A aus. Wird unmittelbar nach mehrfach [FM_AM_ÉM] [UNIT/SCROLL]...
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Frontplatte Tasten Mehrfachbetätigung ermöglicht beim aktuellen (hell [UNIT/SCROLL] markierten) gemischten Zahlenfeld die Zuordnung der gewünschten Einheit zum eingegebenen Zahlenwert. Voraussetzung: wird unmittelbar nach der [UNIT/SCROLL] Zahlenwerteingabe betätigt (noch vor [ENTER] → Anzeige im Feld Level [RX] [LEVEL] [UNIT/SCROLL] wechselt zwischen 4 mV, 4 µV, 4 dBm, 4 dBµ Mehrfachbetätigung führt im aktuellen Scrollfeld zur An- zeige der verfügbaren Scrollvariablen.
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Drehknöpfe Frontplatte Drehknöpfe 35 INTENS Einsteller für die Bildhelligkeit. Einbrennflecken am Monitor werden durch einen Bildschirmschoner verhindert. Diese wird aktiviert, wenn ca. 20 bis 25 min. lang keine Eingabe erfolgt. Bei stillgelegtem Bildschirmschoner muß die Bild- helligkeit reduziert werden, um Einbrennflecken am Moni- tor zu verhindern (siehe auch Kapitel 4, "GENERAL PARA- METERS").
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Frontplatte Buchsen Buchsen 40RF DIRECT HF-Ein-/Ausgangsbuchse (Eingang bei Sendermessung; ω Ausgang bei Empfängermessung). Ankopplung an interne HF-Ein-/Ausgangsstufe mit Softkey-Funktion . Die {RF_DIR} Leistung eines eingespeisten Signals darf 500 mW keines- falls überschreiten, da sonst die Eingangsstufe/Eichleitung zerstört wird! RF DIRECT ist in erster Linie für HF-Ein- gangssignale sehr kleiner Leistung zu verwenden.
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Schiebeschalter Frontplatte 45 MOD GEN NF-Ausgangsbuchse für Modulationssignal (siehe auch Punkt 51). Voraussetzung: Bei den Mod.-Signalquelle(n) ist der TX-Signalweg geschaltet. Sind mehrere Mod.-Si- gnalquellen aktiviert (GEN A, EXT und optional GEN B), steht an Buchse MOD GEN das Summensignal an. Der Ausgang ist kurzschlußfest und massefrei;...
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Rückwand Schiebeschalter Rückwand Standard-Ausstattung Stufe 1 AF DETECTOR +10 MHz REFERENCE Stufe 3 IF UNIT Stufe 4 MOD GENERATOR A Stufe 7 SLAVE COMPUTER Stufe 9 MONITOR CONTROL Stufe 10 HOST COMPUTER POWER SUPPLY 2-16...
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AF DETECTOR + 10 MHz REFERENCE Rückwand AF DETECTOR + 10 MHz REFERENCE Buchse 15 Schnittstelle zum Ankoppeln der Stufe 2 (OPTION CARD) mit dem Adapterkabel 384 752 (siehe auch Kapitel 9, (Bu 15) Abschnitt "OPTION CARD") oder zum Anschluß externer Filter.
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Rückwand IF UNIT IF UNIT Die ZF-Stufe übernimmt die AM-, FM- oder ΦM-Demodulation des ZF-Signals. Die Auswertung der Frequenzablagemessung, selektiven Leistungsmessung und des Analyzersignals geschieht ebenfalls in der ZF-Stufe. Buchse 103 Liefert das ZF-Signal für die Optionen GSM und DAMPS. Kein Signal in diese Buchse einspeisen! (Bu 103) MOD GENERATOR A...
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Der "Host Computer" ist verantwortlich für die Bedienung, das Memory-Card- und IEEE-Bus-Interface sowie für die Funktion AUTORUN. Buchse 20 IEEE-488-Schnittstelle des STABILOCK 4032. Zum Proto- (Bu 20) kollieren von Meßresultaten kann an Buchse Bu 20 ein IEEE-Bus-Drucker angeschlossen werden (DIP-Schalter am Drucker auf LISTEN ALWAYS stellen).
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Aufforderung zur Tastenbetätigung Vereinbarung über Schreibweisen Vereinbarung über Schreibweisen Die in diesem Abschnitt getroffenen Vereinbarungen über Schreibweisen erleich- tern Ihnen den Umgang mit diesem Bedienerhandbuch. Sinn und Zweck der Vereinbarungen ist es, Aufforderungen zur Eingabe von Meßparametern in komprimierter unmißverständlicher Form anzugeben. Prägen Sie sich deshalb die Schreibweisen bitte gut ein, denn sie gelten durchweg für alle Kapitel.
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Vereinbarung über Schreibweisen Einheit zuordnen Einheit zuordnen Muß einem Zahlenwert gezielt eine Einheit zugeordnet werden (dies ist bei einigen Eingaben mit der Taste möglich), dann ist die geforderte [UNIT/SCROLL] Einheit in Klammern angegeben. <4 (mV)> Nach der Eingabe des Zahlenwerts 4 ist die -Taste sooft anzutippen, bis die [UNIT/SCROLL] Einheit mV neben dem Zahlenwert steht.
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Cursorbewegungen Vereinbarung über Schreibweisen Cursorbewegungen Aufforderungen für gezielte Cursorbewegungen sind so markiert: <cursor u> Cursor up; Cursor nach oben bewegen <cursor d> Cursor down; Cursor nach unten bewegen <cursor l> Cursor left; Cursor nach links bewegen <cursor r> Cursor right; Cursor nach rechts bewegen ...<wert>...
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Bedienregeln Feldarten Bedienregeln Die Bedienregeln für den sachkundigen Umgang mit dem 4032 betreffen in erster Linie das richtige Ausfüllen der am Bildschirm dargestellten Eingabefelder. Wenn Sie diesen Abschnitt zum erstenmal lesen, schlagen Sie bitte zur Verdeutlichung der Beispiele auch Abschnitt "RX-Grundmaske" in Kapitel 4 auf. Feldarten Jede Bildschirm-Maske besteht aus Eingabefeldern, Textfeldern und Anzeigefel- dern.
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Feldarten Bedienregeln Textfelder Textfelder haben in erster Linie die Aufgabe, den ihnen zugeordneten Eingabe- feldern einen Namen zu geben. Der Inhalt von Eingabefeldern kann sich ändern, der von Textfeldern dagegen nicht. Zumeist folgt einem Textfeld nur ein einzelnes Eingabefeld. Solche Felder werden in der Bedienungsanleitung einfach mit dem Namen des zugeordneten Textfeldes bezeichnet.
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Bedienregeln Eingabefelder aufsuchen Eingabefelder aufsuchen Das aktuelle Eingabefeld ist am Bildschirm immer hell markiert. Nur auf dieses Feld ist ein Zugriff möglich. Die Masken-Ausdrucke in Kapitel 4 zeigen das aktuelle Feld - wegen der inversen Darstellung der Masken-Ausdrucke - dunkel markiert.
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Zahlenwerte verändern Bedienregeln Zahlenwerte verändern Methode 1: Suchen Sie mit den Cursortasten das betreffende Zahlenfeld auf und öffnen Sie es mit , oder benutzen Sie ggf. eine der Tasten für den [ENTER] Schnellzugriff auf Zahlenfelder. Markieren Sie die jeweilige Ziffer mit dem Cursor, und überschreiben Sie die Ziffer mit dem neuen Wert.
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RF DIRECT angekoppelt und der 4032 bietet es Ihnen an, auf Buchse RF umzuschalten. Die angezeigte Softkeyfunktion bestätigt somit nicht den momen- tanen Betriebszustand, sondern verweist auf die alternative Einstellmöglichkeit. Arbeiten mit Kanalnummern Der STABILOCK 4032 läßt in allen Betriebsarten (SIMPLEX, AUTO-SIMPLEX, DUPLEX) das Arbeiten mit Kanalnummern (anstelle von Frequenzwerten) zu. 3-10...
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Durch Auswahl der Scrollvariablen bestimmen, ob mit stei- gender Kanalnummer die zugeordnete Frequenz zu- oder abnimmt. Der STABILOCK 4032 ist jetzt auf das Arbeiten mit Kanalnummern in den SIMPLEX-Betriebsarten vorbereitet. Die Verknüpfung zwischen Frequenzwerten und Kanalnummern geschieht nach den soeben getroffenen Vereinbarungen.
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Eingabe von Frequenzwerten Bedeutung hat. Der STABILOCK 4032 ist jetzt auf das Arbeiten mit Kanalnummern in der DUPLEX-Betriebsart vorbereitet. Die Verknüpfung zwischen Frequenzwerten und Kanalnummern geschieht nach den soeben getroffenen Vereinbarungen.
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DUPLEX-Betrieb Bedienregeln 1. Deklarieren Sie mit das Feld RF Frequency im RX-Teil der Maske [FREQU] zum aktuellen (geöffneten) Feld, und schalten Sie mit [UNIT/SCROLL] Kanalnummerneingabe um (Anzeige NoU oder NoL). 2. Geben Sie mit den Zifferntasten die Nummer des Kanals ein, auf dem der 4032-Meßsender im Oberband (NoU) oder im Unterband (NoL) senden soll.
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Eingabebeispiele Eingabebeispiele Meßsender auf 50.00055 MHz einstellen + <50.0005 (MHz)> + [RX] [FREQU] [ENTER] + <0.05> + [ENTER] Mit dem Aufruf der RX-Maske wird der Meßsender eingeschaltet. Anschließend wird die Frequenz zuerst grob bis zur 100-Hz-Stelle im Feld RF Frequency eingegeben (50.0005 MHz).
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Eingabebeispiele Meßempfänger in 20-kHz-Schritten abstimmen Ausgangsfrequenz = 153,0100 MHz + <153.0100 (MHz)> + [TX] [FREQU] [ENTER] + <20> + [FREQU] [STEP] [ENTER] Mit dem Aufruf der TX-Maske wird der Meßempfänger eingeschaltet. Zuerst ist die Startfrequenz in das Feld RF Frequency einzugeben und die Eingabe mit abzuschließen.
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Eingabebeispiele Unbekanntes NF-Signal untersuchen [VOLT] [VOLTM] Das NF-Signal muß an Buchse VOLTM (Frontplatte) eingespeist werden. [VOLTM] koppelt diese Buchse an die interne NF-Signalverarbeitung an. ruft unab- [VOLT] hängig von der momentan aufgerufenen Grundmaske (RX, TX optional DU- PLEX) das Zeigerinstrument RMS auf den Bildschirm. Das Instrument zeigt Pegel (Effektivwert) und Frequenz des NF-Signals an.
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Aufruf der Maske Statusmaske Statusmaske Die Statusmaske informiert über den gegenwärtigen Status des 4032 (Ausstat- tung mit Optionen, IEEE-Bus-Adresse, Software-Versionen der Mikroprozesso- ren). Aufruf der Maske Total-Reset 1: Taste drücken, die Taste gedrückt halten und zusätz- [OFF] lich kurz Taste antippen.
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Statusmaske Funktionen der Softkeys Funktionen der Softkeys Führt zu einer gleichnamigen Maske, die Auskunft über {HW-REVISIONS} den Entwicklungsstand einzelner 4032-Stufen gibt (hilf- reich bei telefonischer Serviceberatung). Ausgehend von dieser Maske läßt sich das Fehlerdiagnoseprogramm SELF CHECK aufrufen (Go/No-Go-Funktionskontrolle der wesentlichen Gerätestufen). Bild 4.1: Die zwei Seiten der Maske HW-REVISIONS.
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Bedeutung der Felder Statusmaske Bedeutung der Felder (Anzeigefeld); meldet die individuelle Seriennummer Ihres SERIAL NO STABILOCK 4032. (Reines Zahlenfeld); Inhalt = IEEE-Bus-Adresse des 4032. IEEE-488-ADR (Scrollfeld); die Scrollvariablen legen die IEEE-Bus-Be- TALK & LISTEN triebsart fest: Unidirektionaler Datenfluß TALK ONLY (4032 ist Sender).
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SELF-CHECK Aufruf der Maske SELF-CHECK Die Maske SELF-CHECK ermöglicht den Aufruf eines Fehlerdiagnosepro- gramms, das innerhalb von etwa 20 Sekunden wesentliche Gerätestufen des 4032 auf deren Funktionstüchtigkeit hin untersucht. Bild 4.3: Maske SELF-CHECK; alle über- prüfbaren Gerätestufen sind hier ok. Aufruf der Maske [AUX] {DEF.PAR.}...
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Meldungen des Programms SELF-CHECK Meldungen des Programms Gerätestufe hat auf alle Tests einwandfrei reagiert. Gerätestufe hat auf mindestens einen Test negativ reagiert. failed Die zu testende Hardware-Option ist nicht installiert. not installed Stufe kann wegen fehlerhafter anderer Stufe nicht getestet related test werden.
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RX-Grundmaske Aufruf der Maske RX-Grundmaske Die RX-Grundmaske aktiviert den Meßsender des 4032 für Empfängermessun- gen. Bild 4.4: RX-Maske, Inhalt der Eingabefel- der = Defaultwerte (Werkseinstellung). Aufruf der Maske [RX] Funktionen der Softkeys (Alternativfunktion: ); legt fest, welche der beiden HF- {RF_DIR} {RF} Ein-/Ausgangsbuchsen (RF DIRECT oder RF) an die HF-...
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Bedeutung der Felder RX-Grundmaske Bedeutung der Felder (gemischtes Zahlenfeld [MHz, NoL, NoU]); Inhalt des Zah- RF Frequency lenfeldes bestimmt die Trägerfrequenz des Meßsendersi- gnals. Beim Arbeiten mit Kanalnummern (NoL: Kanalnum- mer im Unterband; NoU: Kanalnummer im Oberband) gilt die in der Maske GENERAL PARAMETERS getroffene Zuordnung zwischen Frequenz und Kanalnummer.
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RX-Grundmaske Bedeutung der Felder (verborgenes Zahlenfeld); ein eingegebener Wert reduziert CONT nach der Bestätigung mit den HF-Pegel des Meß- [ENTER] senders ohne Umschaltunterbrechungen durch die Eichlei- tung um max. 20 dB (erforderlich bei Squelch-Messungen). → Beispiel: Level = –60 dBm; + <10>...
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Verfügbare Instrumente RX-Grundmaske Verfügbare Instrumente (Effektivwert-NF-Voltmeter und NF-Frequenzzähler); Auf- ruf mit [VOLT] (relative Pegelmessung); Aufruf mit [dB_REL] DIST (Klirrfaktormesser); Aufruf mit [DIST] (Modulationsmesser); Aufruf mit [EXT] SINAD (SINAD-Meter); Aufruf mit [SINAD] (HF-Leistungsmesser); Aufruf mit {ZOOM} {POWER} AF POWER (NF-Leistungsmesser); Aufruf alternativ zu RMS über Mas- ke GENERAL PARAMETERS Plazierung der Instrumente in der Grundmaske Bild 4.5:...
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TX-Grundmaske Aufruf der Maske TX-Grundmaske Die TX-Grundmaske aktiviert den Meßempfänger des 4032 für Sendermessun- gen. Bild 4.6: TX-Maske: Inhalt der Eingabefelder = Defaultwerte (Werkseinstellung). Aufruf der Maske [TX] Funktionen der Softkeys (Alternativfunktion: ); legt fest, welche der beiden HF- {RF_DIR} {RF} Ein-/Ausgangsbuchsen (RF DIRECT oder RF) an die HF- Eingangsstufe des Meßempfängers angekoppelt ist.
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Bedeutung der Felder TX-Grundmaske (Alternativfunktion: ); hebt den Pegel des Modula- {+20_dB} {-20_dB} tionsgenerators GEN A um 20 dB an, z. B. um die Wirk- samkeit einer Modulationsbegrenzung zu kontrollieren. senkt den Pegel um 20 dB. 20_dB} Führt zum Auswahlmenü formatfüllend darstellbarer In- {ZOOM} strumente.
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TX-Grundmaske Verfügbare Instrumente (Anzeigefeld); das Feld macht darauf aufmerksam, daß mit die Eingangsbuchse EXT MOD an den Mod.-Signal- [EXT] weg angeschlossen wurde (im TX-Mode zwangsweise AC- gekoppelt). Verfügbare Instrumente (Effektivwert-NF-Voltmeter und NF-Frequenzzähler); Auf- ruf mit [VOLT] (relative Pegelmessung); Aufruf mit [dB_REL] DIST (Klirrfaktormesser);...
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Aufruf der Maske DUPLEX-Grundmaske DUPLEX-Grundmaske Die DUPLEX-Grundmaske aktiviert gleichzeitig den Meßsender und -empfänger des 4032. Bild 4.8: Inhalt der Eingabefelder = Default- werte (Werkseinstellung). Aufruf der Maske Zwischen den Tasten angeordnete Taste antippen bis LED [TX] [RX] "DUPLEX" aufleuchtet (Aufruf nur möglich, wenn Option "DUPLEX-FM/ΦM-De- modulator"...
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DUPLEX-Grundmaske Bedeutung der Felder Führt zum Auswahlmenü der DUPLEX-Specials. {SPECIAL} (Alternativfunktion: bewirkt, daß der Mo- {PEAKHOLD} {NORM} {PEAKHOLD} dulationsmesser DEMOD den höchsten Meßwert spei- chert und bleibend anzeigt. Bei AM-Messungen werden Modulationsspitzen nur zum Zeitpunkt der Abtastung erfa- ßt. bewirkt, daß das DEMOD-Instrument stets die {NORM} momentane Modulation anzeigt.
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Verfügbare Instrumente DUPLEX-Grundmaske (verborgenes Zahlenfeld); läßt sich mit dem (geöffne- STEP [STEP] ten) Feld Level zuordnen. Solange das STEP-Feld invers markiert ist, lassen die Plus/Minus-Tasten schrittweises Än- dern des HF-Ausgangspegels zu (Schrittweite = Inhalt des blendet das (geöffnete) STEP-Feld STEP-Feldes). [OFF] wieder aus.
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DUPLEX-Grundmaske Plazierung der Instrumente in der Grundmaske Plazierung der Instrumente in der Grundmaske Bild 4.9: 1 = PWR 2 = DEMOD oder MOD 3 = RMS oder dBr oder AF POWER oder DIST oder SINAD 4-18...
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Aufruf der Maske GENERAL PARAMETERS GENERAL PARAMETERS In dieser Maske lassen sich Vereinbarungen über allgemeingültige Betriebspa- rameter treffen. Ein Total-Reset ersetzt die Vereinbarungen gegen die werksseitig getroffenen Vereinbarungen (Default-Einstellungen). Durch den Aufruf von Systemprogrammen (SYSTEM CARDs) können die Ver- einbarungen in den Maskenfeldern verändert werden. Bild 4.10: Inhalt der Eingabefelder = De- Bild 4.11: Maske GENERAL PARAMETERS faultwerte (Werkseinstellung).
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GENERAL PARAMETERS Bedeutung der Felder Bedeutung der Felder (reines Zahlenfeld); der Inhalt prägt beim Arbeiten mit Ka- Channel space nalnummern das gültige Kanalraster. (reines Zahlenfeld); der eingegebene Wert bewirkt in der Duplex space DUPLEX-Maske den automatischen Versatz von Emp- fangs- und Sendefrequenz um den DUPLEX-Abstand (sie- he auch Feld RX ↔...
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Bedeutung der Felder GENERAL PARAMETERS (Scrollfeld); die Scrollvariablen WATT bzw. dBm legen fest, RF-Power ob die HF-Leistungsmesser PWR und SEL.PWR den Mit- telwert der eingespeisten Leistung mit der Einheit Watt oder dBm (an 50 Ω) anzeigen. Ist eine der Scrollvariablen WATT PEAK 5 W und WATT PEAK 150 W eingestellt und die Modulationsart AM ge- wählt, zeigt das PWR-Instrument den Spitzenwert der ein- gespeisten Leistung (Meßbereich 5 W bzw.
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GENERAL PARAMETERS Bedeutung der Felder (Scrollfeld); die Scrollvariablen HP-2225, EPSON FX80 Printer und PT 88 bewirken bei der Druckausgabe die Anpas- sung der IEEE-488-Schnittstelle (Datenformat) an die gleichnamigen Drucker mit IEEE-488-Schnittstelle. Ist die Option RS-232-/Centronics-Schnittstelle eingebaut, kön- nen zusätzlich die Scrollvariablen RS232 und Centro- nics eingestellt werden.
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Bedeutung der Felder GENERAL PARAMETERS (Scrollfeld); die Scrollvariablen kHz und mV/V legen fest, Demod ob im TX-Mode das RMS-Instrument nach (RMS Value) [DEMOD] Pegel des demodulierten Signals mit der Einheit mV/V anzeigt (Normalfall) oder die Umrechnung des Pegels auf den entsprechenden Frequenzhub (Mittelwert) vorgenom- men und das Resultat angezeigt wird.
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GENERAL PARAMETERS Anwendungsbeispiel: Pre-attenuation Anwendungsbeispiel: Pre-attenuation Wenn Sie mit einer externen Vordämpfung arbeiten und diese im Feld Pre-at- tenuation korrekt berücksichtigt ist, brauchen Sie auf den Einfluß der Vor- dämpfung nicht weiter zu achten. TX-Messungen Bild 4.12: Sie wollen die HF-Leistung eines 100-W-Senders über längere Zeit messen.
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Funktion der Instrumente ZOOM ZOOM Dieses Faltblatt zeigt die Zoom-Darstellung der Analoginstrumente, die sich von den Grundmasken RX, TX und DUPLEX (Option) ausgehend aufrufen lassen. Funktion der Instrumente Bild 4.14: Instrument PWR. Breitbandiger Bild 4.15: Instrument MOD. Modulations- HF-Leistungsmesser; mißt an Buchse RF messer RX;...
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ZOOM Funktion der Instrumente Bild 4.18: Instrument RMS. Effektivwert- Bild 4.19: Instrument dBr. Pegelmesser NF-Voltmeter und NF-Frequenzzähler; (relativ); Bezugspegel (0 dB) ist der unmit- nach gilt die Anzeige dem telbar vor dem Aufruf des dBr-Instruments [RX_MOD/MOD_GEN] Modulationssignal, nach dem De- vom RMS-Instrument angezeigte Pegel.
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Funktion der Instrumente ZOOM AF PWR Bild 4.22: Instrument AF-POWER. NF-Lei- stungsmesser; mißt die Leistung des an Buchse VOLTM eingespeisten Signals. Wahl der Meßeinheit in Maske GENERAL PARAMETERS (Feld AF-Meter). 4-27...
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ZOOM Aufruf der Instrumente Aufruf der Instrumente Jede der drei Grundmasken bietet den Softkey ZOOM an. führt zur [ZOOM] Neubelegung der Softkeys mit den Bezeichnungen der Instrumente, die sich momentan zoomen lassen. Das angebotene Auswahlmenü wird teilweise vom Betriebszustand des 4032 geprägt. Folgende Varianten sind möglich: RX-Maske POWER - MOD - RMS nach Antippen der Taste...
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Funktionen der Softkeys ZOOM Das Antippen des entsprechenden Softkeys führt zur großformatigen Darstel- lung des gewünschten Instruments. Dabei wird das aktuelle Eingabefeld der Grundmaske mit in die Zoom-Darstellung übernommen. fügt bei Bedarf [CCITT] das CCITT-P53-A-Filter in den Signalweg zu den NF-Instrumenten RMS/dBr/AF PWR, DIST und SINAD ein.
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ZOOM Bedeutung der Felder Bedeutung der Felder (reines oder gemischtes Zahlenfeld, abhängig vom Instru- Center ment); der Inhalt des Feldes wird der Skalenmitte des Instruments zugewiesen. (reines Zahlenfeld); der Inhalt des Feldes definiert den Range +/- oberen und unteren Skalenendwert, bezogen auf den Cen- ter-Wert.
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Aufruf und Start eines RX-Specials RX-SPECIALS RX-SPECIALS RX-Specials sind komplette Programme, die typische Empfängermessungen innerhalb von Sekunden ausführen (Empfindlichkeit, ZF-Bandbreite und Mitten- frequenzablage, NF-Frequenzgang, Rauschsperre-Charakteristik). Relevante Meßparameter können zuvor nach Wunsch eingestellt werden. Die RX-Specials gehören zum Standard-Lieferumfang des 4032. Aufruf und Start eines RX-Specials Das Auswahlmenü...
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RX-SPECIALS Beschreibung der Specials Beschreibung der Specials Empfänger-Empfindlichkeit messen; das Special-Masken- {SENS} feld enthält drei Eingabefelder (Inhalt der Felder hier De- faultwerte): (Reines Zahlenfeld); geben Sie hier den ge- 20 dB wünschten SINAD- oder S/N-Bezugswert ein. Der Wert wird der Meßmethode zuge- ordnet gespeichert, so daß...
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Beschreibung der Specials RX-SPECIALS ZF-Bandbreite und Mittenfrequenzablage messen; das {BANDW} Special-Maskenfeld enthält ein Eingabefeld (Inhalt hier De- faultwert): (Reines Zahlenfeld); geben Sie den Wert der 6 dB Eckdämpfung ein, auf den die Bandbrei- tenangabe bezogen sein soll. Die Routine mißt zunächst das Grundrauschen bei einer Rauschunterdrückung von 10 dB.
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RX-SPECIALS Beschreibung der Specials NF-Frequenzgang messen; das Special-Maskenfeld ent- {AF_RESP} hält acht Eingabefelder (Inhalt hier Defaultwerte): (Reines Zahlenfeld); geben Sie den 1 kHz Frequenzwert ein, der den Bezugspunkt 0 dB darstellen soll. (Reine Zahlenfelder); geben Sie bis zu 0.15 sieben Frequenzwerte ein, bei denen bis 6 kHz die Routine den NF-Pegel messen soll.
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Beschreibung der Specials RX-SPECIALS Das Special verringert nach dem Start zunächst den HF- Pegel des Meßsenders, beginnend bei –80 dBm, solange in 5-dB-Schritten, bis der Squelch schaltet (NF-Weg ge- sperrt). Dieser grob ermittelte Pegelwert wird um 15 dB angehoben und anschließend in 1-dB-Schritten wieder verringert, bis der Squelch erneut schaltet.
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TX-SPECIALS Aufruf und Start eines TX-Specials TX-SPECIALS TX-Specials sind komplette Programme, die die beiden typischen Sendermes- sungen (Modulationsempfindlichkeit und NF-Frequenzgang) innerhalb von Se- kunden ausführen. Relevante Meßparameter können zuvor nach Wunsch einge- stellt werden. Die TX-Specials gehören zum Standard-Lieferumfang des 4032. Aufruf und Start eines TX-Specials Das Auswahlmenü...
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Beschreibung der Specials TX-SPECIALS Damit das Einschwingen von Modulatoren mit AGC sich nicht auf die Messung auswirkt, läßt Maske GENERAL PARAMETERS im Feld Delay (TX-Sens) die Eingabe einer Wartezeit zu (Pause zwischen den einzelnen Mes- sungen der Routine). Die Routine SENS prüft zuerst, ob beim Doppelten des Erwartungswertes die geforderte Modulation überschritten wird.
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TX-SPECIALS Beschreibung der Specials NF-Frequenzgang messen; das Special-Maskenfeld ent- {AF_RESP} hält acht Eingabefelder: (Reines Zahlenfeld); geben Sie den 1 kHz Frequenzwert ein, der den Bezugspunkt 0 dB darstellen soll. (Reine Zahlenfelder); geben Sie bis zu 0.15 kHz ... 6 kHz sieben Frequenzwerte ein, bei denen die Routine den NF-Pegel messen soll.
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Bedeutung der weiteren Softkeys TX-SPECIALS Bedeutung der weiteren Softkeys (Alternativfunktion: blendet ins Special- {SEL.PWR} {VSWR} {SEL.PWR} Maskenfeld das nachgebildete Zeigerinstrument des se- lektiven HF-Leistungsmessers ein (Bandbreite = 30 kHz). Im Gegensatz zum breitbandigen HF-Leistungsmesser PWR ist bei P < 0 dBm die Kleinsignal-Einspeisung an Buchse RF DIRECT zulässig.
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DUPLEX-SPECIALS Aufruf und Start eines DUPLEX-Specials DUPLEX-SPECIALS In der Betriebsart DUPLEX (Option, erfordert DUPLEX-FM/PhM-Stufe) bietet der 4032 Routinen zum Messen der Weichenübernahme (DESENS), zum Messen des NF-Frequenzgangs sowie den gleichspannungsmäßigen Null-Abgleich des FM-Demodulators. Aufruf und Start eines DUPLEX-Specials Das Auswahlmenü der DUPLEX-Specials wird von der DUPLEX-Grundmaske aus mit aufgerufen.
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Beschreibung der Specials DUPLEX-SPECIALS Beschreibung der Specials Weichenübernahme messen = Wie stark verringert sich {DESENS} die Empfindlichkeit des Funkgerät-Empfängers, wenn der Funkgerät-Sender in Betrieb ist. Das Special-Maskenfeld enthält zwei Eingabefelder (Inhalt der Felder hier Default- werte): (Reines Zahlenfeld); geben Sie hier den ge- 20 dB wünschten SINAD- oder S/N-Bezugswert ein.
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DUPLEX-SPECIALS Bedeutung der weiteren Softkeys NF-Frequenzgang messen; das Special-Maskenfeld ent- {AF_RESP} hält acht Eingabefelder: (Reines Zahlenfeld); geben Sie den Fre- 1 kHz quenzwert ein, der den Bezugspunkt 0 dB darstellen soll. (Reine Zahlenfelder); geben Sie bis zu 0.15 kHz ... 6 kHz sieben Frequenzwerte ein, bei denen die Routine den NF-Pegel messen soll.
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Aufruf der Maske OPTION CARD OPTION CARD Die Maske OPTION CARD ermöglicht: a) Bedienung der Optionsmodule auf der Hardware-Option OPTION CARD (siehe Kapitel 9); b) Laden eines Systemprogramms (Software-Option) von SYSTEM CARD (sie- he Kapitel 7 und Kapitel 10); c) Aufruf der Maske zur Bedienung des Steuerinterface A oder C (siehe Kapi- tel 9);...
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OPTION CARD Funktionen der Softkeys Funktionen der Softkeys Aktiviert die Option DATA MODUL, lädt automatisch das {DATA} Systemprogramm (Software-Option) von der momentan adaptierten SYSTEM CARD und ruft die entsprechende Maske auf. bewirkt den "Einstieg" in den Test von {DATA} Datenfunkgeräten und cellularen Funktelefonen. (Optional) Ruft Maske CONTROL INTERFACE auf (Bedie- {CONTROL} nung der Option "Steuerinterface").
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Bedeutung der Felder OPTION CARD (Textfeld/Scrollfeld); ist der Einbauplatz Bu 6 auf der OP- Option : TION CARD mit einem Optionsmodul belegt (z. B. Netz-C- Expander), wird das Modul durch Wahl der Scrollvariablen X an den NF-Signalweg angekoppelt (siehe Bild 4.35 und Kapitel 12, "NF-Signalwege").
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OPTION CARD Instrumente der Maske OPTION CARD Instrumente der Maske OPTION CARD DC VOLT DC-Voltmeter DC AMPERE DC-Amperemeter Volt- und Amperemeter sind nur dann verfügbar, wenn das Optionsmodul DC- V/A-Meter (siehe Kapitel 9) auf der Stufe OPTION CARD montiert ist. Das Feld ZOOM läßt sich mit den Cursortasten erreichen.
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Einleitung Einleitung In diesem Kapitel geht es um die Lösung typischer Meßaufgaben: Sorgen Sie zuerst für die beschriebene Grundeinstellung des Funkmeßplatzes, und blättern Sie dann den Abschnitt auf, den das Inhaltsverzeichnis Ihrer gerade aktuellen Meßaufgabe zuweist. Jeder Abschnitt enthält eine komplette Applikation. Diese bietet: konkrete Eingabeanweisungen für den 4032, eine Auflistung der einzuhal- tenden Randbedingungen sowie Informationen über das Ziel der Messung und Anhaltspunkte über zulässige Grenzwerte.
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Meßaufbau für Standardmessungen Meßaufbau für Standardmessungen Mit dem gezeigten Meßaufbau lassen sich in aller Regel sämtliche TX- und RX-Standardmessungen durchführen. Bei RX-Messungen hängt es vom benö- tigten HF-Ausgangspegel ab, ob das Funkgerät an Buchse RF oder RF DIRECT angeschlossen werden muß. Der Normalfall ist der Anschluß an Buchse RF. Bei TX-Messungen ist der Anschluß...
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TX-Grundeinstellung TX-Standardmessungen TX-Standardmessungen TX-Grundeinstellung Die TX-Grundeinstellung ist die Basis für sämtliche Standard-Sendermessun- gen. Es genügt, diese Grundeinstellung einmal vor Beginn der eigentlichen TX-Messungen durchzuführen. Im Verlauf der TX-Messungen bleibt die Grund- einstellung normalerweise unverändert erhalten, so daß nur wenige zusätzliche Eingaben erforderlich sind.
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TX-Standardmessungen Frequenzablage und Trägerfrequenz Frequenzablage und Trägerfrequenz Randbedingungen • Träger unmoduliert. • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • Bei Präzisionsablagemessung spezifizierten Meßbereich (siehe Datenblatt) beachten, da tatsächlicher Meßbereich größer ist. • Trägerfrequenzmessung nur bei Signaleinspeisung an Buchse RF möglich. Messung Frequenzablage 1.
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Frequenzablage und Trägerfrequenz TX-Standardmessungen Ziel der Messung Prüfen, ob die Trägerfrequenz eines Sendesignals innerhalb der zulässigen Toleranzwerte liegt. Überschreitet die Frequenzablage vom Sollwert den zulässi- gen Grenzwert, kann z. B. ein Empfänger das Signal nicht mehr einwandfrei demodulieren - es kommt zu Verzerrungen. Große Frequenzablagen führen zu Nachbarkanalstörungen.
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TX-Standardmessungen HF-Leistung (breitbandig) HF-Leistung (breitbandig) Randbedingungen • = 50 W (Dauereinspeisung) bzw. P = 125 W bei maximal 1minütiger Einspeisung (siehe auch Kapitel 1, Abschnitt "Zulässige HF-Eingangslei- stung"). • Trägersignal unmoduliert an Buchse RF einspeisen. • Vordämpfungseinstellung überprüfen (Siehe Kapitel 4, Maske GENERAL PARAMETERS).
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HF-Leistung (breitbandig) TX-Standardmessungen Erscheint bei P > 50 W der Hinweis REDUCE RF-POWER am Monitor, muß die ω eingespeiste Leistung sofort auf P ≤ 50 W reduziert werden. Ziel der Messung Prüfen, ob die mittlere Trägerleistung eines Funkgerätes den Vorschriften ent- spricht.
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TX-Standardmessungen HF-Leistung (Meßbandbreite 3 MHz) HF-Leistung (Meßbandbreite 3 MHz) Randbedingungen • Träger unmoduliert. • Pegel > 0 dBm → Signal an Buchse RF einspeisen. • Pegel ≤ 0 dBm → Signal an Buchse RF DIRECT einspeisen. • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! •...
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HF-Leistung (Meßbandbreite 3 MHz) TX-Standardmessungen Bild 5.6: Selektive Leistungsmessung: Das Instrument SEL.PWR zeigt hier den Meßwert mit der Einheit dBm, weil diese Einheit in der Maske GENERAL PARAMETERS, Feld RF-Power, vereinbart wurde. 5-11...
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TX-Standardmessungen Modulationsfrequenzgang Modulationsfrequenzgang Randbedingungen • Bei Signaleinspeisung an Buchse RF DIRECT Hubeinschränkung beachten (siehe Datenblatt). • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • CCITT-Filter abschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. Messung mit Special 1. TX-Grundeinstellung vornehmen. 2.
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Modulationsfrequenzgang TX-Standardmessungen Messung manuell 1. TX-Grundeinstellung vornehmen 2. <wert> Modulationspegel (Feld Lev) solange verändern (Handrad), bis Instrument DEMOD gewünschte Modulation anzeigt (z. B. 20 % des maximal zulässigen Frequenzhubs). Pegel des Demodulationssignals [dB_REL] normieren (f = 1 kHz). z. B. zwischen 0,3 kHz...6 kHz + <wert>...
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TX-Standardmessungen Modulationsempfindlichkeit Modulationsempfindlichkeit Randbedingungen • Bei Signaleinspeisung an Buchse RF DIRECT Hubeinschränkung beachten (siehe Datenblatt). • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • CCITT-Filter abschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. • Bei Bedarf Wartezeit im Feld Delay (TX-Sens) der Maske GENERAL PARAMETERS wählen.
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Modulationsempfindlichkeit TX-Standardmessungen Ziel der Messung Prüfen, welcher NF-Pegel (f = 1 kHz) am Mikrofoneingang des Funkgerätes erforderlich ist, um einen bestimmten Frequenz- oder Phasenhub bzw. Modula- tionsgrad zu bewirken (Modulationsempfindlichkeit). Der Meßparameter "Fre- quenzhub", "Phasenhub" bzw. "Modulationsgrad" ist normalerweise die Prüfmo- dulation.
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TX-Standardmessungen Modulationsklirrfaktor (1 kHz) Modulationsklirrfaktor (1 kHz) Randbedingungen • CCITT-Filter abschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • Modulationsfrequenz f = 1 kHz. Messung 1. TX-Grundeinstellung vornehmen. 2. <wert> Modulationspegel (Feld Lev) solange verändern (mit dem Handrad), bis das Instrument DEMOD Prüfmodulation...
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Geräuschspannungsabstand - Restmodulation TX-Standardmessungen Geräuschspannungsabstand - Restmodulation Randbedingungen • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! Messung 1. TX-Grundeinstellung vornehmen. 2. <wert> Modulationspegel (Feld Lev) solange verändern (mit dem Handrad), bis das Instrument DEMOD Prüfmodulation anzeigt.
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TX-Standardmessungen Hubbegrenzung Hubbegrenzung Randbedingungen • P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. Messung 1. TX-Grundeinstellung vornehmen. 2. <wert> Modulationssignal (Feld Lev) solange verändern (mit dem Handrad), bis das Instrument DEMOD Prüfmodulation anzeigt.
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Hubbegrenzung TX-Standardmessungen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. 5-19...
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TX-Standardmessungen Harmonische Harmonische Randbedingungen • Warnung: P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe! • Spezifikationen des Analyzers gelten für Messung mit unmoduliertem Träger. • Standard-Analyzer wurde nicht durch optionalen Analyzer ersetzt. Messung 1. TX-Grundeinstellung vornehmen. Meßempfänger auf Trägerfrequenz des {COUNT} Funkgerät-Senders abstimmen.
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Harmonische TX-Standardmessungen Bild 5.12: Die Harmonics-Messung weist für die Grundwelle (75.2750 MHz) einen Abso- lutpegel von +34.3 dBm aus, für die 2. Har- monische –30 dBc Relativpegel, für die 3. Harmonische –37 dBc usw. Mit 2,7 mW (+34,3 dBm –30 dBc = +4,3 dBm) übersteigt die 2.
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RX-Standardmessungen RX-Grundeinstellung RX-Standardmessungen RX-Grundeinstellung Die RX-Grundeinstellung ist die Basis für sämtliche Standard-Empfängermes- sungen. Es genügt, diese Grundeinstellung einmal vor Beginn der eigentlichen RX-Messungen durchzuführen. Im Verlauf der RX-Messungen bleibt die Grund- einstellung normalerweise unverändert erhalten, so daß nur wenige zusätzliche Eingaben erforderlich sind.
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RX-Grundeinstellung RX-Standardmessungen Beim Verändern des HF-Ausgangspegels kann es an der Pegelgrenze zwischen 5,0 dBm und +5,1 dBm (Buchse RF DIRECT) bzw. –15,0 dBm und –14,9 dBm (Buchse RF) zu einem Pegelsprung > 0,1 dBm kommen. An diesen Pegelgren- zen wird eine zweite Ausgangsstufe hinzu- bzw. abgeschaltet, so daß der tatsächliche Pegelsprung von den Toleranzgrenzen beider Verstärker abhängt (siehe Datenblatt).
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RX-Standardmessungen Empfängerempfindlichkeit (S/N und SINAD) Empfängerempfindlichkeit (S/N und SINAD) Randbedingungen • Rauschsperre des Funkgerätes abschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. • SINAD nur mit f = 1 kHz messen. Messung mit Special 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Bewertungsfilter einschalten. [CCITT] Menü...
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Empfängerempfindlichkeit (S/N und SINAD) RX-Standardmessungen Messung SINAD manuell 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Bewertungsfilter einschalten. [CCITT] SINAD-Instrument aufrufen. [SINAD] HF-Ausgangspegel des Meßsenders mit + <wert> [LEVEL] dem Handrad solange verändern, bis das SINAD-Instrument den gewünschten Bezugswert anzeigt. 5. Pegelwert (EMK) im Feld Level ablesen. Messung S/N manuell 1.
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RX-Standardmessungen NF-Frequenzgang NF-Frequenzgang Randbedingungen • CCITT-Filter abschalten. • Filter der OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. Messung mit Special 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Menü der RX-Specials aufrufen. {SPECIAL} Special für NF-Frequenzgang. {AF_RESP} 4. <wert> 0-dB-Bezugsfrequenz im invers markierten [ENTER] Feld eingeben und bestätigen (entfällt, wenn der vorgeschlagene Wert akzeptiert wird).
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NF-Frequenzgang RX-Standardmessungen Typische Grenzwerte bei FM und ΦM Wird die Modulationsfrequenz f zwischen 300 Hz und 6 kHz variiert, muß der NF-Pegel des Demodulationssignals in folgenden Toleranzfeldern bleiben: Grenzwerte 0,3 kHz...3 kHz +1 dB...–3 dB >3 kHz...<6 kHz Der Pegel darf den bei 3 kHz gemessenen Wert nicht überschreiten. ≥6 kHz Der Pegel muß...
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RX-Standardmessungen Demodulationsklirrfaktor Demodulationsklirrfaktor Randbedingungen • CCITT-Filter abschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. • Modulationsfrequenz f = 1 kHz. Messung 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Klirrfaktormesser (DIST-Instrument) [DIST] aufrufen. 3. Demodulationsklirrfaktor am Instrument DIST ablesen. Zur Messung des Demodulationsklirrfaktors mit Modulationsfrequenzen zwi- schen 200 Hz und 600 Hz ist die Option OPTION CARD, bestückt mit dem variablen Notch-Filter, erforderlich.
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Demodulationsklirrfaktor RX-Standardmessungen Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. 5-29...
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RX-Standardmessungen ZF-Filterbandbreite und -Mittenfrequenzablage ZF-Filterbandbreite und -Mittenfrequenzablage Randbedingungen • Rauschsperre am Funkgerät abschalten. Messung mit Special 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Menü der RX-Specials aufrufen. {SPECIAL} ZF-Special aufrufen. {BANDW} 4. <wert> Bezugswert der Eckdämpfung eingeben. [ENTER] Meßroutine starten. {RUN} 6. Meßwerte für ZF-Bandbreite und Ablage von der Soll-Mittenfrequenz ablesen. Ist die gemessene ZF-Bandbreite größer 51 kHz, wird als Resultat "------"...
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ZF-Filterbandbreite und -Mittenfrequenzablage RX-Standardmessungen Ziel der Messung Die Messung ermittelt indirekt die Bandbreite des ZF-Filters und dessen Mitten- frequenzablage. Eine zu geringe Bandbreite reduziert die Verständigungsquali- tät, eine zu große Bandbreite verringert die Nachbarkanalselektivität und die Empfindlichkeit. Stark unsymmetrische ZF-Filter (große Mittenfrequenzablage) bewirken Verzerrungen des NF-Signals.
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RX-Standardmessungen Rauschsperre-Charakteristik Rauschsperre-Charakteristik Randbedingungen • Rauschsperre des Funkgerätes einschalten. • Bei träge reagierender Rauschsperre (Squelch) in Maske GENERAL PARA- METERS Wartezeit (Feld Delay Squelch) vereinbaren. Messung mit Special 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. Menü der RX-Specials aufrufen. {SPECIAL} Squelch-Special aufrufen. Die Zeile {SQUELCH} Squelch enthält zwei Scrollfelder.
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Rauschsperre-Charakteristik RX-Standardmessungen Messung manuell 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. HF-Ausgangspegel mit dem Handrad + <wert> [LEVEL] solange verringern, bis NF-Signal sprunghaft abfällt: HF-Pegelwert (RX Mute) notieren. 3. <wert> HF-Pegel mit Handrad wieder soweit anheben, bis das NF-Signal sprunghaft einsetzt: HF-Pegelwert (RX-Unmute) notieren. 4.
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RX-Standardmessungen Rauschsperre-Charakteristik Ziel der Messung Feststellen, bei welchem HF-Pegel am Antenneneingang des Funkgerätes der Empfänger den NF-Signalweg sperrt bzw. wieder freigibt (Ausschalt- bzw. Ein- schaltschwelle = RX Mute bzw. RX Unmute). Die Differenz zwischen den beiden HF-Pegelwerten ist die Squelch-Hysterese; sie wird in dB angegeben. Ist die Ausschaltschwelle zu hoch angesetzt, macht sie eine ansonsten hohe Empfän - ger-Empfindlichkeit zunichte.
Seite 143
Begrenzer-Charakteristik RX-Standardmessungen Begrenzer-Charakteristik Randbedingungen • Instrument AF POWER (NF-Leistungsmesser) aufrufen; dazu ggf. erst Maske GENERAL PARAMETERS aufsuchen. • Buchse RF DIRECT verwenden. Messung 1. RX-Grundeinstellung vornehmen. <2 µV> HF-Ausgangspegel auf [LEVEL] [ENTER] 2 µV EMK einstellen. Lautstärke am Funkgerät auf 25 % der NF-Nenn- leistung einstellen.
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RX-Standardmessungen Begrenzer-Charakteristik Typische Grenzwerte Maximal ±3 dB NF-Pegeländerung, bezogen auf NF-Pegel bei 2 µV HF-Ein- gangspegel. Bild 5.22: Der NF-Ausgangspegel des Funkgeräts soll ab dem Be- grenzereinsatz nahezu unabhän- gig vom HF-Eingangspegel sein. 5-36...
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DUPLEX-Grundeinstellung DUPLEX-Standardmessungen DUPLEX-Standardmessungen DUPLEX-Grundeinstellung Die DUPLEX-Grundeinstellung ist die Kombination der TX- und RX-Grundein- stellungen: 1. DUPLEX-Grundmaske (Option) aufrufen. 2. Aktuelle HF-Ein-/Ausgangsbuchse ankoppeln. 3. Meßsender auf Kanalfrequenz f des Funkgeräts abstimmen *). 4. Meßempfänger auf Kanalfrequenz f des Funkgeräts abstimmen *). 5.
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DUPLEX-Standardmessungen DUPLEX-Grundeinstellung Ein-/Ausgangsbuchsen wählen Wählen Sie Buchse RF als aktuelle Ein-/Ausgangsbuchse, wenn der Prüfling ein Single-Port-Funkgerät ist. Der Pegel des Meßsenders muß dann mindestens 60 dB kleiner sein als der Sendepegel des Funkgeräts, damit beide Signale ausreichend entkoppelt sind. Normalerweise ist diese Bedingung stets erfüllt. Bei einem Dual-Port-Funkgerät schließen Sie den Sender des Funkgerätes an Buchse RF an, den Empfänger des Funkgerätes an Buchse RF DIRECT.
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Weichenübernahme DUPLEX-Standardmessungen Weichenübernahme Randbedingungen • Rauschsperre des Funkgerätes abschalten. • HF-Ausgangspegel = EMK (Level/EMF). • Sender des Funkgerätes vor Meßbeginn abschalten, Empfänger einschalten. • Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten. Messung mit Special 1. DUPLEX-Grundeinstellung vornehmen. Menü der DUPLEX-Specials aufrufen. {SPECIAL} Special für Weichenübernahmemessung {DESENS}...
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DUPLEX-Standardmessungen Weichenübernahme Typische Grenzwerte Die Weichenübernahme (Empfindlichkeitsverlust) darf 3 dB nicht überschreiten. Bild 5.24: Weichenübernahme: Das Special DESENS wurde mit den Parametern SINAD (Meßmethode) und 10 dB (Bezugswert) auf einen Prüfling angesetzt. Resultat: 1.6 dB Weichenübernahme. 5-40...
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Technische Daten Selektivrufgeräte prüfen Selektivrufgeräte prüfen Der STABILOCK 4032 ist serienmäßig mit einem Selektivrufgeber und -auswer- ter ausgestattet. Es können gängige Standard-Tonfolgen benutzt werden, deren Parameter (Frequenz, Tondauer, Pause) sich jedoch auch verändern lassen (User-Tonfolgen). Eine User-Tonfolge kann gespeichert werden. Die Bedienung des Gebers und Auswerters sowie die Anzeige der Meßresultate geschieht in...
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Selektivrufgeräte prüfen Sequential-Grundmaske Pausendauermessung Meßbereich 2...9999 ms Auflösung 0,1 ms Meßfehler*) < 3 ms + 2 Perioden der tiefsten an der Tonfolge beteiligten Frequenz Empfangsbandbreite ±0,1 % bis ±9,9 % Einstellbereich Response-Time-Messung 2...9999 ms Auflösung 1 ms *) Meßfehler bezogen auf Einspeisung an Buchse VOLTM bei einem Pegel >...
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Betriebsart einstellen Selektivrufgeräte prüfen Betriebsart einstellen In der Sequential-Grundmaske kann für den Selektivruf eine von vier möglichen Betriebsarten vereinbart werden. Die Betriebsarten heißen: CALL DECODE CALL → DECODE CALL ← DECODE CALL Der Geber erzeugt die gewünschte Ruf-Tonfolge (Auswerter nicht aktiviert). DECODE Der Auswerter erwartet das Eintreffen einer Tonfolge.
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Selektivrufgeräte prüfen NF- oder HF-Signalweg wählen Die gewünschte Betriebsart läßt sich mit , Drehen am Handrad oder [UNIT/SCROLL] durch Antippen der Plus/Minus-Tasten einstellen. Zuvor muß das Scrollfeld in der Bildschirmmitte mit den Cursortasten aufgesucht werden. Steht eines der Steuerinterfaces zur Verfügung, wird Relais 3 dieser Option automatisch gesetzt, wenn der Auswerter (4032) einen Decodiervorgang be- ginnt.
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Standard-Tonfolge auswählen Selektivrufgeräte prüfen TX-Grundmaske sichtbar HF-Einspeisung einer Tonfolge an Buchse RF zulässig. Dazu Auswerter mit an den Demodulator ankoppeln. Ausgabe der Ruf-Tonfolge nur an den [DEMOD] Buchsen MOD GEN/Bu 29 möglich, da Meßsender nicht aktiviert. DUPLEX-Grundmaske sichtbar HF-Ausgabe der Ruf-Tonfolge und HF-Einspeisung einer Tonfolge an Buchse RF zulässig.
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Selektivrufgeräte prüfen Tonfolgeparameter ändern Tonfolgeparameter ändern Von der Sequential-Grundmaske aus führt in die Untermaske PARA- {PARAM.} METER. Diese zeigt die Parameter der ausgewählten Tonfolge. Auch in dieser Maske tastet kurzzeitig alle Eingabefelder hell. Es handelt sich bei den [HELP] Feldern durchweg um reine Zahlenfelder. Mit den Cursortasten lassen sich sämtliche Zahlenfelder aufsuchen und die dort eingetragenen Werte verändern.
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Tonfolgeparameter ändern Selektivrufgeräte prüfen Bild 5.27: Untermaske PARAMETER: Die Maske zeigt nicht nur die Parameter der mo- mentan aktuellen Tonfolge, sondern läßt auch das Ändern der Parameter zu. Im Feld R ist der Wiederholton eingetragen. 5-47...
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Selektivrufgeräte prüfen Rufnummer eingeben Rufnummer eingeben Das reine Zahlenfeld No. in der Sequential-Grundmaske nimmt Rufnummern bis zur 15. Ziffer auf, wenn das Feld mit den Cursortasten aufgesucht wurde. Enthält das Feld bereits eine Rufnummer, kann diese vor der Eingabe der neuen mit gelöscht werden.
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Rufnummer eingeben Selektivrufgeräte prüfen Bild 5.28: Einzelton- und Doppeltonfolge: Bild 5.29: Mit der Option GEN B können Umfaßt eine Einzeltonfolge mehr als 15 auch Doppeltonfolgen erzeugt werden, wie es Rufziffern, müssen die restlichen Ziffern ins hier z. B. mit den Doppeltönen 1-2, 3-4, 5-6 Feld Add eingegeben werden.
Seite 158
Selektivrufgeräte prüfen Testparameter vereinbaren Testparameter vereinbaren Fünf weitere Eingabefelder der Sequential-Grundmaske ermöglichen die Einga- be von Testparametern: zwei für den Geber, drei für den Auswerter. Rufverzögerung Eine Verzögerung der Ruf-Tonfolge, wie sie in der Betriebsart CALL ← DECODE (z. B. Testen einer Feststation) benötigt wird, läßt sich im Feld Call Delay vereinbaren (zulässiger Wert: 0...999 ms).
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Testparameter vereinbaren Selektivrufgeräte prüfen Bild 5.30: Hier sind z. B. folgende Testpara- meter eingetragen: Rufverzögerung = 150 ms Gebertoleranz = +5 % Anzahl ausgewerteter Ruftöne = 5 Auswertertoleranz = ±2,5 % Timeout = 2000 ms 5-51...
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Selektivrufgeräte prüfen Testablauf Testablauf Nach der Auswahl der Betriebsart und der Eingabe der entsprechenden Testpa- rameter löst oder den Test aus. {ONE_SHOT} {CONT.} ONE-SHOT-Test bewirkt den einmaligen Ablauf eines Testzyklusses. Abhängig von der {ONE_SHOT} gewählten Selektivruf-Betriebsart beginnt der 4032 z. B mit der Ausgabe der gewünschten Tonfolge, oder er erwartet das Eintreffen einer Tonfolge.
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Testablauf Selektivrufgeräte prüfen Pegeleinstellung NF-Ausgabe der Ruf-Tonfolge: TX-Grundmaske aufrufen, NF-Generatoren auf TX-Signalweg schalten und den gewünschten Pegel der Ruf-Tonfolge ins Feld Lev. der Grundmaske eintragen. Ausgabe der Ruf-Tonfolge an Buchse MOD GEN (Frontplatte) und an Buchse Bu 29 (Rückwand). HF-Ausgabe der Tonfolge: RX- oder DUPLEX-Grundmaske aufrufen, NF-Gene- ratoren auf RX-Signalweg schalten und gewünschte Modulation ins Feld Mod.
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Selektivrufgeräte prüfen Testablauf Einschwingvorgänge des Prüflings abwarten Starkes Einschwingen des Senders (Prüfling) kann zur unkorrekten Auswertung empfangener Tonfolgen durch den 4032 führen. Dies läßt sich vermeiden, wenn der Auswerter erst nach dem Abklingen der Einschwingvorgänge aktiviert wird. Benutzen Sie zum genauen Ausmessen der Einschwingdauer (demoduliertes Sendesignal) am besten die ONE-SHOT-Funktion des 4032-Oszilloscops, und tragen Sie die so ermittelte Zeitdauer in das Feld Delay (Decode) der Maske GENERAL PARAMETERS ein (zulässiger Wert: 0...999 ms).
Seite 163
Testablauf Selektivrufgeräte prüfen Bild 5.31: Untermaske DECODING: In diese Maske trägt der Funkmeßplatz die Parame- ter einer decodierten Tonfolge einschließlich der Frequenzabweichung vom Sollwert ein. Nach dem letzten Ton folgt keine definierte Pausendauer, deshalb die Anzeige >>>>.>. Resultatausgabe an Controller Die decodierten Rufziffern einer Tonfolge (Inhalt des Feldes Tones) können mit dem IEEE-Befehl RESULt1 (Ziffern 1 bis 20) bzw.
Seite 164
Selektivrufgeräte prüfen Testablauf 5-56...
Seite 165
Spektrumanalysator Oszilloskop Tracking...
Seite 167
Analyzer-Grundmaske Spektrumanalysator Spektrumanalysator Mit dem Spektrumanalysator (kurz: Analyzer) des STABILOCK 4032 können Sie z. B. die Belegung eines Frequenzbandes feststellen, die spektrale Verteilung eines HF-Signals analysieren oder die Harmonischen einer Grundwelle grafisch darstellen (Balkendiagramm). Der Analyzer erhält das Meßsignal, je nach Signal- leistung, über Buchse RF oder RF DIRECT zugeführt.
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Spektrumanalysator Analyzer-Grundmaske Referenzpegel einstellen Ist das Scrollfeld Ref. Level am oberen Bildrand das aktuelle (hell markierte) Eingabefeld, führt , langsames Drehen am Handrad oder das Antip- [UNIT/SCROLL] pen der Plus/Minus-Tasten wie gewohnt zum Abruf der verfügbaren Scrollvaria- blen (Referenz-Pegelwerte). Die Grenzwerte des Referenzpegels sind davon abhängig, ob Buchse RF oder RF DIRECT angekoppelt wurde.
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Analyzer-Grundmaske Spektrumanalysator Funktionen der Softkeys (Analyzer-Grundmaske) (Alternativfunktion ); ermöglicht wie in den Grundmas- {RF-DIR} {RF} ken die Ankopplung der HF-Eingangsbuchse RF oder RF DIRECT. Ruft die Analyzer-Untermaske "Marker" auf, in der mit Hilfe {MARKER} einer Markierungslinie (Marker) genaue Frequenz- und Pegelbestimmungen möglich sind.
Seite 170
Spektrumanalysator Marker-Untermaske Marker-Untermaske Die Untermaske Marker übernimmt alle in der Analyzer-Grundmaske getroffenen Einstellungen, die sich aber auch jetzt noch, wie zuvor beschrieben, ändern lassen. Nur das Verändern der Mittenfrequenz mit dem Handrad ist nicht mehr möglich: In der Marker-Untermaske läßt sich mit dem Handrad allein die Position des eingeblendeten Markers verschieben.
Seite 171
Marker-Untermaske Spektrumanalysator Funktionen der Softkeys (Marker-Untermaske) (Alternativfunktion ); ermöglicht wie in den Grundmas- {RF-DIR} {RF} ken die Ankopplung der HF-Eingangsbuchse RF oder RF DIRECT. Übernimmt die zuletzt eingestellte Markerfrequenz als {TUNE} neue Mittenfrequenz ins Feld Center Freq. Dies ver- schiebt in der Betriebsart "Dauermessung" das Analyzer- Bildfenster entlang der Frequenzachse.
Seite 172
Spektrumanalysator Harmonics-Untermaske Harmonics-Untermaske Die Harmonics-Untermaske zeigt in Form vertikaler Balken Oberwellen des eingespeisten HF-Signals. Bis zu einer Grundwellenfrequenz 2 MHz ≤ f ≤ 142,79 MHz werden immer sechs Oberwellen (sieben Harmonische) dargestellt. Bei höherer Frequenz der Grundwelle zeigt die Harmonics-Untermaske nur noch Oberwel- len, deren Frequenz den oberen Auswerte-Grenzwert (999,9999 MHz) nicht übersteigt.
Seite 173
Harmonics-Untermaske Spektrumanalysator Funktionen der Softkeys (Harmonics-Untermaske) (Alternativfunktion ); ermöglicht wie in den Grundmasken {RF-DIR} {RF} die Ankopplung der HF-Eingangsbuchse RF DIRECT oder Löst eine Einzelmessung aus. Die Darstellung des dabei {ONE_SHOT} gemessenen Oberwellenspektrums wird am Bildschirm eingefroren. Löst die Dauermessung aus. Die Darstellung des gemes- {CONTIN} senen Oberwellenspektrums wird kontinuierlich aktuali- siert.
Seite 174
Spektrumanalysator Harmonics-Untermaske Referenzpegel einstellen Die Harmonics-Untermaske bietet zwei Hilfsmittel, um die Empfindlichkeit des Analyzers optimal an das eingespeiste HF-Signal anzupassen. Wird der Analyzer z. B. aufgrund eines zu niedrig gewählten Referenzpegels übersteuert, hat dies die Meldung OVERLOAD ! zur Folge. Der Referenzpegel ist dann z. B. durch wiederholtes Antippen der Plus-Taste schrittweise solange anzuheben (Verrin- gern der Empfindlichkeit), bis die Meldung gelöscht und ein Balkendiagramm dargestellt wird.
Seite 175
Harmonics-Untermaske Spektrumanalysator Bild 6.4: Auswirkung des Referenzpegels. Bei optimal eingestelltem Referenzpegel (links) wird keine Anzeigedynamik "verschenkt". Bei zu hohem Referenzpegel (rechts) heben sich schwache Oberwellen kaum vom Grundrauschen ab - die Messung ist fragwürdig. 6-11...
Seite 176
Oszilloskop Scope-Maske AUTOTRIG Oszilloskop Das Oszilloskop (kurz: Scope) des STABILOCK 4032 stellt den Signalverlauf interner oder extern eingespeister NF-Signale am Monitor dar. Sie können das Scope von jeder der drei Grundmasken (TX, RX und optional DUPLEX) aus mit aufrufen. Soll das Modulationssignal eines eingespeisten HF-Signals...
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Scope-Maske AUTOTRIG Oszilloskop führt von der Maske AUTOTRIG wieder in die Grundmaske zurück, die {RETURN} vor dem Aufruf des Scopes aktuell war. Ein sofortiges Verlassen der Scope-Be- triebsart ist auch mit oder dem Aufruf der DUPLEX- [TX] [RX] [MEMORY] [AUX] Grundmaske (Option) möglich.
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Oszilloskop Scope-Maske AUTOTRIG Filter einschleifen Die Entscheidung, ob das intern verarbeitete NF-Signal den Scope-Eingang direkt oder über ein Filter erreicht, wird folgendermaßen getroffen: Das NF-Signal erreicht das Scope direkt, wenn auf der [VOLT] Stufe OPTION CARD kein Optionsmodul aktiviert ist (siehe Kapitel 2, Abschnitt "OPTION CARD").
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Scope-Maske AUTOTRIG Oszilloskop Vertikal-Ablenkkoeffizient Ist das Scrollfeld am linken unteren Eck des Scope-Bildfensters aktuell (hell markiert), bewirkt , langsames Drehen am Handrad oder das Antip- [UNIT/SCROLL] pen der Plus/Minus-Tasten den Abruf der verfügbaren Vertikal-Ablenkkoeffizien- ten. Gültig ist der im Scrollfeld stehende Wert. Anzahl, Abstufung und Einheit der Ablenkkoeffizienten sind abhängig von der Betriebsart und dem ausgewählten NF-Signal.
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Oszilloskop Scope-Maske VARIABLE TRIGGER Scope-Maske VARIABLE TRIGGER Die Maske VARIABLE TRIGGER, die manuelles Einstellen des Triggerpegels zuläßt, wird mit aufgerufen. Der Wechsel von einer Scope-Mas- {VARIABLE_TRIGGER} ke zur anderen ist jederzeit möglich. Eine Marke am linken Bildrand zeigt den Trigger-Pegel an, der beim vorangegan- genen Aufruf der Maske eingestellt wurde.
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Scope-Maske VARIABLE TRIGGER Oszilloskop Bild 6.7: Maske VARIABLE TRIGGER. Im Gegensatz zur Maske AUTOTRIG läßt sich der Trigger-Pegel manuell einstellen. Die Marke am linken Bildrand zeigt die Lage des Trigger- Pegels. Ist die Trigger-Bedingung nicht erfüllt, führt zur Einblendung eines Balkens, {BEAMFND} der auf Lage und Spitze-Spitze-Wert des Meßsignals hinweist.
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Oszilloskop Kurvenzug vermessen Sobald die Funktion oder aufgerufen ist, hat das Handrad eine {ONE_SHOT} {FREEZE} neue Funktion: Es verändert die Breite eines "Zeit-Meßfeldes", wobei die Zeit- dauer – sie entspricht der momentanen Breite des Feldes – am rechten unteren Eck des Scope-Bildfensters eingeblendet wird. Damit läßt sich jeder beliebige Kurvenabschnitt, der vom Meßfeld erfaßt ist, zeitlich exakt vermessen.
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Tracking Tracking Mit Tracking sind frequenzabhängige Netzwerkanalysen durchführbar, z. B. die grafische Darstellung einer Filterkurve. Zusammen mit dem VSWR-Test-Set (Bestell-Nummer: 248 145) kann die Reflektionsdämpfung von Antennen, 50-Ω- Abschlüssen usw. gemessen werden. Zur frequenzabhängigen Netzwerkanalyse stellt der Funkmeßplatz ein Wobbel- signal bereit, mit dem das zu untersuchende Netzwerk gespeist werden muß.
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Tracking Aufruf der Tracking-Maske Aufruf der Tracking-Maske STABILOCK zuerst in die Betriebsart "Duplex" bringen. Dann Taste [ANALYZER] antippen. Dies führt zur Darstellung der Tracking-Maske. Nach einer kurzen Pause, während der die Meldung Calculating eingeblendet wird, beginnt am Bildschirm die Darstellung des aktuellen Kurvenzugs (bei offenem Meßeingang ist dies eine Gerade an der Unterkante des Bildfensters).
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Bedienung Tracking Die Bedeutung der Pegelskala Für relative Pegelmessungen zeigt die Tracking-Maske am linken Bildrand eine Skala mit 10-dB-Einteilung. Relative Pegelmessung bedeutet, daß ausschließlich Pegeldifferenzen (in dB) meßbar sind, nicht aber absolute Pegelwerte (z. B. in dBm). Eine typische relative Pegelmessung ist das Auffinden des –3-dB-Punkts in einer Filterkurve.
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Tracking Bedienung Start-/Stoppfrequenz einstellen Die Start-/Stoppfrequenz des Wobbelsignals wird vom Inhalt der entsprechenden Zahlenfelder (Masken-Unterkante) bestimmt. Auf der horizontalen Frequenz- achse der Tracking-Maske ist die Startfrequenz am linken Maskenrand, die Stoppfrequenz am rechten Maskenrand. Zulässige Werte der Startfrequenz: 27 MHz...998,9999 MHz Zulässige Werte der Stoppfrequenz: 28 MHz...999,9999 MHz Nach jeder Änderung der Start-/Stoppfrequenz erscheint in der Statuszeile für wenige Sekunden die Meldung Calculating, bevor mit der Darstellung des...
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Bedienung Tracking Bedeutung der Softkeys Blendet eine Markierungslinie (Marker) ein, mit der der {MARKER} dargestellte Kurvenzug exakt vermessen werden kann (Pegel-/Frequenzzuordnung). Solange der Marker sichtbar ist, kann mit dem Handrad ausschließlich die Position des Markers verändert werden (keine Auswahl von Scrollvaria- blen mehr).
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Tracking Technische Daten Technische Daten Maximal zul. HF-Eingangspegel an Buchse RF –10 dBm Darstellbare Pegeldynamik 70 dB Auflösung bei relativer Pegelmessung 1 dB Maximaler Frequenzbereich des Wobbelsignals 27 MHz...999,9999 MHz Minimaler Wobbelhub 1 MHz Maximaler Wobbelhub 972,9999 MHz Maximale Frequenzauflösung 5 kHz 6-24...
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Einleitung Einleitung "MEMORY" ist eine spezielle Betriebsart des STABILOCK 4032, die mit dem Speichermedium Memory Card arbeitet. Ausgehend von der Maske MEMORY können fünf verschiedene Funktionen genutzt werden: • Speichern und Wiederaufrufen kompletter Geräteeinstellungen (Setups). Da- mit läßt sich der STABILOCK 4032 sehr schnell auf verschiedene, immer wieder erforderliche Meßaufgaben vorbereiten - auch von Ungeübten.
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R L > 200 8 Vpp <2 V <2 V 20 V 30 kHz Bild 7.1: Das Bild zeigt, wie eine Memory Card richtig in den Aufnahmeschacht des STABILOCK 4032 gesteckt wird. Eine mechanische Codierung verhindert falsches Stecken der Speicherkarte.
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Zwei Bauformen der Memory Card Memory Card Zwei Bauformen der Memory Card Seit Ende 1994 wird ein geänderter Typ von Memory Card ausgeliefert. Bei der neuen Bauform findet ein anderer Batterietyp Verwendung. Die beiden Baufor- men der Memory Card sind leicht zu unterscheiden: Schreibschutzschalter Schnappverschluß...
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Memory Card Batterie-Lebensdauer Batterie-Lebensdauer Neue Bauform der Memory Card Alte Bauform der Memory Card Die eingebaute Lithium-Knopfzelle (Best.- Die Lebensdauer der eingebauten Li- Nr. 859 009) hat unabhängig von der thium-Knopfzelle (Best.-Nr. 859 006) Speicherkapazität der Memory Card eine hängt von der Speicherkapazität der Lebensdauer von 5 Jahren.
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Inhalt der Memory Card gelöscht worden! In diesem Fall prüfen, ob Batterie korrekt gepolt ist. Ging ein Systemprogramm verloren, setzen Sie sich bitte mit der nächstgelegenen Willtek-Niederlassung oder einem autori- sierten Repräsentanten in Verbindung. Bild 7.3: Die Batterie einer Me- mory Card hat nur eine be- grenzte Lebensdauer.
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(Bestellnummer für Knopfzelle: 859 009). Bedienschritte zum Ersetzen der Knopfzelle 1. STABILOCK 4032 einschalten und Memory Card in den Aufnahmeschacht schieben. Wer jedes Risiko vermeiden will, sollte von der Memory Card eine Kopie anlegen (siehe Abschnitt "Kopieren von Memory Cards"), bis die Funk- tionskontrolle ergibt, daß...
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Daten. Verbrauchte Knopfzellen nicht in den Hausmüll Lithium-Knopfzellen dürfen nicht in den Hausmüll gelangen. Geben Sie deshalb verbrauchte Knopfzellen bitte bei kommunalen Sondermüll-Sammelstellen ab. Auch die Willtek Communications GmbH und ihre Vertriebsniederlassungen nehmen die Knopfzellen zur umweltfreundlichen Entsorgung entgegen.
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Speicherkarten, wenn sie keinen Batteriewechsel zulassen, vor dem Batterie- Verfallsdatum durch neue ersetzt werden (Austausch durch Werk bzw. Vertriebs- niederlassungen). Beim Ein- und Ausschalten des STABILOCK 4032 sollte keine Memory Card im Aufnahmeschacht des 4032 stecken (Risiko = Datenverlust, erkennbar z. B. an Fehlermeldung CHECKSUM WRONG).
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Inhaltsverzeichnis aufrufen Maske MEMORY Maske MEMORY Unabhängig vom momentanen Betriebszustand des Funkmeßplatzes kann je- derzeit mit die Maske MEMORY aufgerufen werden; sie ist der Aus- [MEMORY] gangspunkt für alle MEMORY-Funktionen. bewirkt die Rückkehr zu der {RETURN} Maske, die unmittelbar vor dem Aufruf der MEMORY-Maske aktuell war. Inhaltsverzeichnis aufrufen Die Maske MEMORY zeigt nach dem Aufruf mit stets ein Verzeichnis bereits...
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Maske MEMORY Inhaltsverzeichnis aufrufen Befindet sich zum Zeitpunkt des Aufrufs der MEMORY-Maske keine Memory Card im Aufnahmeschacht der Frontplatte, zeigt die Maske lediglich das Ver- zeichnis EXECUTABLE PROGRAMS. Wird jetzt, bei aufgerufener MEMORY-Mas- ke, eine Speicherkarte adaptiert, führt zum kompletten Verzeich- {ETC} {NEW_DIR} nis.
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STABILOCK 4032 geladen; deshalb steht MOBILE.AUT auch im Verzeichnis EXECU- TABLE PROGRAMS. Bild 7.8: Verzeichnis einer SYSTEM CARD: Im RAM des STABILOCK 4032 befindet sich kein AUTORUN-Program. Die momentan adaptierte SYSTEM CARD enthält das Sy- stemprogramm NMT-900.SYS, das in den Arbeitsspeicher geladen werden kann.
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Maske MEMORY Formatieren von Memory Cards Formatieren von Memory Cards Bevor eine neue Memory Card Files speichern kann, muß sie formatiert werden. Dies verkürzt später den Zugriff auf die gespeicherten Files. SYSTEM CARDs sind mit einem Schreibschutz versehen, der versehentliches Formatieren dieser Speicherkarten verhindert.
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Löschen einzelner Files Maske MEMORY Löschen einzelner Files Während sämtliche Daten auf einer Memory Card löscht, lassen sich mit {FORMAT} gezielt einzelne Files auf der Memory Card oder im RAM des Funkmeß- {ERASE} platzes löschen. SYS-Files auf SYSTEM CARDs können nicht gelöscht werden. 1.
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Maske MEMORY Files benennen Files benennen Beim Speichern eines SET-, AUT-, EXE- oder PIC-Files kann dem markierten File-Eintrag ein individueller Namen gegeben werden. Die Softkeys zeigen dazu nach dem Aufruf der Speicher-Routine (siehe folgende Abschnitte) die Zeichen des Alphabets, zunächst in Gruppen mit maximal sechs Buchstaben. Zugleich wird am Bildschirm die Aufforderung eingeblendet, den Filenamen einzugeben (INPUT FILENAME...).
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Files umbenennen Maske MEMORY Hat das markierte File bereits einen Namen, ist nach dem Aufruf der Speicher- Routine zuerst die Frage zu beantworten, ob der File-Inhalt überschrieben werden soll: bricht die Routine ab, führt zur Aufforderung INPUT {NO} {YES} FILENAME... und zum Texteingabemodus. Soll der bisherige Filename gelöscht werden, tippen Sie zuerst Taste an, bevor mit den Softkeys ein neuer Name [OFF]...
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Maske MEMORY Schreibschutz setzen und löschen Schreibschutz setzen und löschen wird dasjenige File auf Memory Card gegen irrtümliches Löschen {PROTECT} oder Überschreiben geschützt, das momentan vom Cursorbalken markiert ist (Software-Schreibschutz). Erkennbar sind geschützte Files im Verzeichnis FILES ON MEMORY CARD am Buchstaben "P"...
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Schreibschutz setzen und löschen Maske MEMORY Schreibschutz aktiviert Schreibschutz nicht aktiviert Schreibschutz aktiviert Schreibschutz nicht aktiviert Bild 7.12: In der richtigen Position schützt der Schreibschutzschalter die Files auf einer Memory Card zuverlässig gegen unbeabsichtigtes Löschen oder Überschreiben. Die Anordnung des Schiebeschalters an der Memory Card unterscheidet sich bei der neuen (links) und alten Ausführung.
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Memory Card speichern. Und das einschließlich der Vereinbarungen, die jeweils in der Maske GENERAL PARA- METERS getroffen sind! Damit läßt sich der STABILOCK 4032 sehr schnell auf verschiedene, immer wiederkehrende Meßaufgaben vorbereiten. Setup speichern 1.
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Gespeichertes Setup ändern Maske MEMORY Gespeichertes Setup ändern 1. Namen des abzuändernden Setups im Verzeichnis FILES ON MEMORY CARD mit dem Cursorbalken markieren. 2. Abzuändernden Setup mit aufrufen. {RECALL} 3. Betriebszustand ändern. 4. Mit Maske MEMORY erneut aufrufen. [MEMORY] 5. Prüfen, ob Cursorbalken unverändert den Namen des abzuändernden Setups markiert und Speichern des geänderten Betriebszustands mit einleiten.
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Maske MEMORY Bildschirminhalt speichern und drucken Bildschirminhalt speichern und drucken Bildschirminhalt speichern 1. Memory Card adaptieren. 2. Maske MEMORY mit aufrufen. [MEMORY] 3. In der rechten Spalte des Verzeichnisses FILES ON MEMORY CARD einen beliebigen Leereintrag mit dem Cursorbalken markieren. Zeigt das Verzeichnis einen PIC-Eintrag, der überschrieben werden darf, so muß...
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Bildschirminhalt speichern und drucken Maske MEMORY Gespeicherten Bildschirminhalt drucken 1. Memory Card adaptieren. 2. Prüfen, ob IEEE-Bus-Drucker betriebsbereit und in der Maske GENERAL PARAMETERS, Feld Printer, der richtige Druckertreiber eingestellt ist. 3. Maske MEMORY mit aufrufen. [MEMORY] 4. PIC-Eintrag mit dem Cursorbalken markieren. bewirkt die Frage, ob das gespeicherte Bild zuerst am Bildschirm gezeigt {RECALL} (Antwort:...
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Systemprogramm laden Bildschirminhalt speichern und drucken Systemprogramm laden Auf SYSTEM CARDs gespeicherte Systemprogramme können ausschließlich geladen werden. Laden und anschließendes Speichern auf einer Memory Card ist nicht möglich. Ein Total-Reset löscht das Systemprogramm im RAM des 4032. Beim Abschalten des Funkmeßplatzes oder bei einem Netzausfall bleibt das Systemprogramm erhalten.
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1 x Keyboard (empfohlenes Zubehör) Bestell-Nr.: 248 192 oder AUTORUN-Editor ARE (Software-Option) Bestell-Nr.: 897 100 Normalerweise werden AUTORUN-Programme mit dem Keyboard (ASCII-Tasta- tur) in den Arbeitsspeicher des STABILOCK 4032 eingegeben. Zum Anschluß des Keyboards ist eines der Steuerinterfaces (Option) erforderlich.
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Zeichenfolgen (Texte) sowie die formatierte Aus- gabe von Protokollen auf einem Drucker. IEEE-Kommandos Für die Einstellung des STABILOCK 4032 und für die Ab- frage von Meßresultaten werden IEEE-Kommandos be- nutzt. Die Wirkung dieser Kommandos läßt sich ohne lan- ges Rätselraten intuitiv erfassen: So lauten z.
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AUTORUN = BASIC + IEEE Einleitung Diese Seite wurde absichtlich freigelassen.
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Softkeyebene der MEMORY-Mas- {ETC} ke umschalten (Bild 8.2)). Prüfen, ob der Arbeitsspeicher (RAM) des STABILOCK 4032 bereits ein AUTORUN-Programm enthält. Ist dies der Fall, meldet die MEMORY-Maske den Namen des Pro- gramms (mit Kennung AUT) im Verzeichnis des Arbeits- speichers.
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{AUTORUN} platz nicht die AUTORUN-Maske, sondern erwartet die Eingabe eines Programmnamens (siehe Kasten). Grund: Der STABILOCK 4032 geht davon aus, daß ein neues Programm geschrieben werden soll. Dies erfordert vorab die Eingabe des Programmnamens. Unmittelbar nach Be- stätigung der Eingabe zeigt das Display die AUTORUN- Maske (Bild 8.4).
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AUTORUN-Maske Das Anzeigefeld Zeigt der Monitor die AUTORUN-Maske, sind die Tasten des STABILOCK 4032 gesperrt. Ausnahmen: alle Softkeys sowie die Tasten [PRINT] [HELP] [CLEAR] Die AUTORUN-Maske ist in drei Bereiche aufgeteilt, von denen jeder genau definierte Aufgaben hat (Bild 8.5).
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Die Statuszeile AUTORUN-Maske Eingaben in die Editier-Zeile sind nur mit dem Keyboard möglich. Jede Eingabe (Programmzeile, Direkt-Kommando) muß durch Drücken der Taste [RCL/RET] Keyboard abgeschlossen werden. Dies überträgt den aktuellen Inhalt der Editier- Zeile in das Anzeigefeld. Gleichzeitig ist die Editier-Zeile für die nächste Eingabe bereit.
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AUTORUN-Maske Softkeys der AUTORUN-Maske Softkeys der AUTORUN-Maske Listet das momentan im Arbeitsspeicher befindliche AUTORUN- {LIST} Programm komplett auf (immer beginnend mit der ersten Pro- grammzeile). Hat das Listing mehr als 16 Zeilen, wird es automa- tisch solange gescrollt, bis die letzte Programmzeile im Anzeige- feld auftaucht.
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Editier-Tasten Programme editieren Programme editieren Zum Editieren von Programmen ist das Keyboard oder der AUTORUN-Editor ARE erforderlich (siehe auch Abschnitt "Voraussetzungen"). Zum Lieferumfang des AUTORUN-Editors gehört eine eigene Bedienungsanleitung. Deshalb wird nachfolgend nur das Editieren mit dem Keyboard beschrieben. Das Keyboard hat Editier-Tasten, mit denen einzelne Programmzeilen dann editiert werden können, wenn sie in der Editier-Zeile stehen.
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Programme editieren Editier-Kommandos Editier-Kommandos Die Editier-Kommandos müssen Buchstabe-für-Buchstabe als Direkt-Komman- dos über das Keyboard eingegeben und mit bestätigt werden. Statt des [RCL/RET] vollen Kommandonamens ist auch nur die Eingabe der ersten drei Buchstaben zulässig (z. B. DEL anstelle von DELETE). AUTO Vergibt automatisch Zeilennummern.
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Editier-Kommandos Programme editieren LIST Bietet die Funktion des gleichnamigen Softkeys in Maske AUTO- RUN, ermöglicht darüber hinaus aber auch ein gezieltes Auflisten von Programmblöcken. Listet das komplette Programm. LIST Listet Programmzeile x. LIST x Listet das Programm ab Zeile x bis zur letzten Zeile. LIST x, Listet das Programm ab Zeile x bis zur Zeile y.
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Programme schreiben Grundlagen Programme schreiben Ein AUTORUN-Programm ist die logische Aneinanderreihung von Kommandos, die nach dem Programmstart in der vorgegeben Reihenfolge ausgeführt werden. Die in den Abschnitten "BASIC-Kommandos" und "IEEE-Kommandos" angebo- tenen kurzen Programme geben dazu eine Fülle von Beispielen. Auf die Ausar- beitung eines Programmier-Grundlagenkurses haben wir jedoch verzichtet: Zum einen, weil dieses Manual "tragbar"...
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Syntax-Prüfung Programme schreiben Direkt-Kommandos Die BASIC-Kommandos BEEP, CLS, LET, PRINT und TRACE können auch direkt ausgeführt werden. So ist z. B. die Eingabe PRINT A (ohne Zeilennummer) zuläs- sig, wenn man den aktuellen Inhalt der Variablen A wissen will. IEEE-Kommandos lassen sich grundsätz- lich nicht direkt ausführen.
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Programme schreiben Variablen und Einheiten Variablen und Einheiten Zulässige Zum Speichern von Zahlenwerten dürfen in AUTO- Variablen RUN-Programmen die 260 Variablen A0 bis Z9 verwendet werden (A=A0). Zulässige Einer Variablen läßt sich nicht nur ein Zahlenwert, Einheiten sondern auch ein Zahlenwert mit einer der folgen- den Einheiten zuweisen.
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Vergleichsstring prüfen. Zulässige Zum Speichern von Zeichenketten stellt der Stringvariablen STABILOCK 4032 die 26 Stringvariablen A$ bis Z$ zur Verfügung (Stringvariable M$ hat eine Sonder- funktion). Jede Stringvariable kann maximal 49 Zei- chen lange Strings aufnehmen. Der String TEST PROGRAM wird zuerst in der String- 10 A$="TEST PROGRAM"...
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Programme schreiben Stringvariablen Stringvariablen in IEEE-Kommandos Ebenso wie Variablen muß auch Stringvariablen in IEEE-Kommandos ein Dop- pelkreuz # vorangestellt werden. Das IEEE-Kommando DISP in Zeile 20 führt zur 10 A$="TEST " Anzeige des Textes TEST am Display. Zeile 30 20 DISP_#A$ 30 DISP_#A$PROGRAM bewirkt die Anzeige des Textes TEST PROGRAM.
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Zulässige Operanden Programme schreiben Zulässige Operanden Viele BASIC-Kommandos verlangen die Eingabe sogenannter Operanden. Zu- lässig sind unterschiedliche Typen von Operanden: Numerische Operanden Operand Beispiel Zahlenwert ohne Einheit 4, –2.5 Zahlenwert mit Einheit 5 MHz, 4 V Variable A0 bis Z9 (siehe Abschnitt "Variablen und Einheiten") IEEE-Kommando vom Typ "Meßauftrag"...
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Programme schreiben Zulässige Operanden Weisen numerische Operanden eine Einheit auf, gelten für die Verknüpfung besondere Regeln: • Operanden mit unterschiedlicher Einheit dürfen nicht verknüpft werden (Feh- lermeldung: DIMENSION MISMATCH. Eg MHz and uV ?). • Operanden mit und ohne Einheit dürfen verknüpft werden. Das Resultat hat immer die Einheit des Operanden, der rechts vom Operator steht.
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Wenn der Speicherplatz knapp wird Programme schreiben Wenn der Speicherplatz knapp wird Der Arbeitsspeicher des STABILOCK 4032 stellt maximal 16 KByte für AUTO- RUN-Programme zur Verfügung. Längere Programme sind nur über die Verknüp- fung von Teilprogrammen mit dem BASIC-Kommando CHAIN möglich. Zuweilen ist ein Programm jedoch nur einige Byte zu lang.
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Start Gestartet werden AUTORUN-Programme mit dem Softkey oder mit dem Kommando RUN x (x = Zeilennummer). {RUN} Der STABILOCK 4032 beginnt anschließend damit, das Programm Zeile für Zeile auszuführen. Ausführung Sämtliche Einstellanweisungen eines AUTORUN-Pro- gramms können am Monitor mitverfolgt werden, wenn der Monitor nicht mit dem IEEE-Kommando CRT_OFF deakti- viert ist.
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Programm sichern Programm sichern Das RAM des STABILOCK 4032 kann immer nur ein einziges AUTORUN-Pro- gramm enthalten. Dieses Programm wird überschrieben, wenn man ein neues Programm eingibt oder von Memory Card ein anderes AUTORUN-Programm lädt. AUTORUN-Programme sollten deshalb immer auf einer Memory Card gesichert werden.
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Programm laden Programm laden Memory Card in den Aufnahme- schacht (Frontplatte) stecken. Mit Taste MEMORY-Mas- [MEMORY] ke aufrufen. Cursorbalken auf das benötigte AUTORUN-File im Verzeichnis der Memory Card stellen. Ladevorgang mit starten. {RECALL} NEIN Enthält der Arbeitsspeicher be- reits ein AUTORUN-Programm? Frage OVERWRITE ? mit oder AUTORUN-Programm...
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Programm im RAM löschen Programm im RAM löschen Mit Taste MEMORY-Mas- [MEMORY] ke aufrufen. Cursorbalken im Verzeichnis des Arbeitsspeichers auf das dort an- gezeigte AUTORUN-File stellen. Löschvorgang mit starten. {ERASE} Die Frage ARE YOU SURE ? mit oder beantworten. {YES} {NO} {YES} löscht das AUTORUN-Programm...
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AUTORUN-Meßprotokolle AUTORUN-Meßprotokoll speichern AUTORUN-Meßprotokolle Das Ergebnis von AUTORUN-Programmen sind normalerweise Meßprotokolle auf Papier. Dafür ist ein Drucker nötig. Steht ein solcher nicht zur Verfügung (z. B. bei Service-Arbeiten vor Ort), muß man dennoch nicht auf AUTORUN-Program- me verzichten: Denn jedes Meßprotokoll läßt sich auch auf Memory Card zwi- schenspeichern und erst später ausdrucken.
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AUTORUN-Meßprotokoll drucken AUTORUN-Meßprotokolle falls vorhanden, das File RESULTFULL.RES umbenannt werden (siehe auch Kapitel 7, Abschnitt "Files umbenennen"). Um ein AUTORUN-Meßprotokoll abzuspeichern, muß auf der adaptierten Me- mory Card genügend Speicherplatz zur Verfügung stehen. Ist zuwenig Speicher- platz vorhanden, wird das AUTORUN-Programm gestoppt und eine Fehlermel- dung eingeblendet.
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BASIC-Kommandos AUTORUN-Meßprotokoll drucken BASIC-Kommandos Kommando Zweck BEEP Alarmton erzeugen CHAIN Zwei oder mehr AUTORUN-Programme verketten CHR$ Zahlencode in ASCII-Zeichen wandeln Displayinhalt löschen Programmausführung beenden FOR-NEXT Programmabschnitt mehrfach ausführen Meßwert in Stringvariable übernehmen GOSUB Unterprogramm aufrufen GOTO Programmabschnitt überspringen Hexadezimalzahl in Dezimalzahl wandeln HEX$ Dezimalzahl in Hexadezimalzahl wandeln IF-INLIMIT...
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BEEP BASIC-Kommandos BEEP Zweck Alarmton erzeugen. BEEP Syntax Wirkung Jedes BEEP-Kommando erzeugt für die Dauer von 250 ms einen Alarmton (f = 2,8 kHz). Beispiel 10 BEEP: BEEP: BEEP 20 WAIT 1000 30 BEEP: PAUSE "ADJUST SIGNAL" 40 INPUT A 50 IF A>20 THEN BEEP Zeile 10 löst 3mal den Alarmton aus.
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BASIC-Kommandos CHAIN CHAIN Zweck Zwei oder mehr AUTORUN-Programme verketten. Reicht z. B. für ein Programm die Kapazität des Arbeitsspeichers (16 KByte) nicht aus, kann das Programm in Teilprogramme à 16 KByte aufgeteilt werden. Am Ende eines Teilprogramms ruft CHAIN das folgende Teilprogramm auf.
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CHAIN BASIC-Kommandos startet es automatisch. Dabei wird das Startmenü im Arbeitsspei- cher gelöscht, so daß Zeile 80 des Startmenüs nicht mehr ausge- führt werden kann. Das neu geladene AUTORUN-Programm kann den Inhalt der übernommenen Stringvariablen (A$, B$) auswerten und z. B. im Meßprotokoll ausdrucken.
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Standard-ASCII-Zeichen). Diese Ausgabe am Display hat jedoch keine Bedeutung. Normalerweise hat das CHR$-Kommando auch die Aufgabe, Sonderzeichen am Display darzustellen. Beim STABILOCK 4032 entfällt dieser Umweg, weil sich alle Sonderzeichen (z. B. Ω) direkt mit dem Keyboard erzeugen lassen (siehe Kasten).
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BASIC-Kommandos Zweck Displayinhalt löschen, z. B. um nach mehreren PRINT-Komman- dos das Anzeigefeld freizumachen für einen neuen Text. Syntax Wirkung CLS löscht nur den Inhalt des Anzeigefeldes; das Kommando hat keine Auswirkung auf das Programm selbst. Beispiel 10 PRINT "1. LINE" 20 PRINT "2.
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BASIC-Kommandos Zweck Beendet die Programmausführung. Syntax Wirkung END-Kommandos dürfen an beliebiger Stelle im Programm ste- hen. So lassen sich AUTORUN-Programme gut abschnittweise testen, wenn man das Kommando (vorübergehend) dort einfügt, wo der nächste Programmabschnitt beginnt. END führt immer zurück in die AUTORUN-Maske. Beispiel 10 SETTX 20 PRINT "COMMAND before END"...
Seite 247
BASIC-Kommandos Diese Seite wurde absichtlich freigelassen 8-35...
Seite 248
BASIC-Kommandos FOR...NEXT FOR...NEXT Zweck Bestimmten Programmabschnitt wiederholt ausführen, wobei die Zahl der Wiederholungen definiert ist. STEP Syntax [VAR] [EXP1] [EXP2] [EXP3] Programmabschnitt NEXT [VAR] [VAR] Zählvariable (A0 bis Z9). [EXP1] Startwert (numerischer Operand). [EXP2] Endwert (numerischer Operand). STEP [EXP3] Schrittweite (numerischer Operand) optional. Wirkung Erkennt der BASIC-Interpreter ein FOR-Kommando, wird der Zählvariablen VAR der Startwert EXP1 zugewiesen und dann der...
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FOR...NEXT BASIC-Kommandos Beispiele 10 FOR K=-4 TO 4 20 BEEP: PRINT K 30 NEXT K 40 PRINT "Actual Value for K = ";K Diese FOR...NEXT-Schleife wird 9mal durchlaufen; sie zeigt im Anzeigefeld alle Werte der Zählvariablen K an (–4 bis +4). Das PRINT-Kommando in Zeile 40 gibt dagegen mit 5 den zuletzt um +1 (Schrittweite) erhöhten Wert der Zählvariablen aus.
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BASIC-Kommandos Zweck Resultat eines IEEE-Kommandos einer Stringvariablen überge- ben. Syntax ([IEEE-Kommando]; [S-VAR]) [IEEE-Kommando] IEEE-Kommando das ein Resultat liefert. [S-VAR] Stringvariable (A$ bis Z$). Wirkung Die vereinbarte Stringvariable enthält nach GET das Resultat des IEEE-Kommandos. Liefert das IEEE-Kommando kein Ergebnis, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Beispiel 10 GET (PRXFR;A$) 20 PRINT "RX-Frequenz= ";A$...
Seite 251
GOSUB...RETURN BASIC-Kommandos GOSUB...RETURN Zweck Aufruf eines Unterprogramms. GOSUB Syntax [Sprungziel] Beginn des Unterprogramms RETURN [Sprungziel] tatsächlich vorhandene Zeilennummer. Wirkung Erreicht ein Hauptprogramm ein GOSUB-Kommando, wird die Programmausführung in der Programmzeile fortgesetzt, die als Sprungziel angegeben ist (Beginn des Unterprogramms). Erreicht das Unterprogramm das RETURN-Kommando, erfolgt der Rück- sprung ins Hauptprogramm.
Seite 252
BASIC-Kommandos GOSUB...RETURN 10 PRINT "MAIN PROGRAM" 20 GOSUB 40 30 END 40 PRINT "Subroutine 1" 50 GOSUB 70 60 RETURN 70 PRINT "Subroutine 2" 80 RETURN Das Hauptprogramm (Zeile 10 bis 30) ruft in Zeile 20 ein Unterpro- gramm auf (Zeile 40 bis 60), das seinerseits Unterprogramm 2 aufruft (Zeile 70 bis 80).
Seite 253
GOTO BASIC-Kommandos GOTO Zweck Programmfortsetzung ab einer definierten Zeilennummer. GOTO Syntax [Sprungziel] [Sprungziel] tatsächlich vorhandene Zeilennummer Wirkung Erkennt der BASIC-Interpreter ein GOTO-Kommando, wird die Programmausführung in der Programmzeile fortgesetzt, die als Sprungziel angegeben ist. GOTO ermöglicht in Verbindung mit dem IF...THEN-Kommando z.
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BASIC-Kommandos Zweck Hexadezimalzahl in eine Dezimalzahl wandeln. HEX( Syntax [EXP] [EXP] String-Operand, der eine einzelne maximal 4stelli- ge Hexadezimalzahl darstellt. Wirkung HEX wandelt Hexadezimalzahlen (0 bis FFFF) in die entsprechen- den Dezimalzahlen 0 bis 65535 um (ab der Dezimalzahl 9999 erfolgt die Ausgabe größerer Zahlen in der Exponentialdarstel- lung;...
Seite 255
HEX$ BASIC-Kommandos HEX$ Zweck Dezimalzahl in eine Hexadezimalzahl wandeln. HEX$( Syntax [EXP] [EXP] Numerischer Operand, der eine einzelne Dezimal- zahl im Wertebereich von 0 bis 1048575 darstellt. Wirkung HEX$ wandelt Dezimalzahlen (0 bis 1048575) in einen entspre- chenden String mit der Hexadezimalzahl (00000 bis FFFFF) um. Bei Dezimalzahlen >...
Seite 256
BASIC-Kommandos IF...THEN IF...THEN Zweck Vom Ergebnis einer Vergleichsoperation abhängige Programm- verzweigung. THEN Syntax [EXP1] [Vergleichsoperator] [EXP2] [Kommando] Vergleich numerischer Operanden (Zahlenwerte) [EXP1] und [EXP2] numerischer Operand Vergleichsoperator < > <= >= <> = [Kommando] BASIC- oder IEEE-Kommando Vergleich von String-Operanden (Zeichenfolgen) [EXP1] und [EXP2] String-Operand Vergleichsoperator...
Seite 257
IF...THEN BASIC-Kommandos Beispiele 10 FOR K=1 TO 10 20 IF K <= 8 THEN GOTO 60 40 PRINT "K>8" 50 GOTO 70 60 PRINT "K=";K 70 NEXT K Solange die Zählvariable K die Vergleichsbedingung <= 8 (Zeile 20) erfüllt, gibt das PRINT-Kommando in Zeile 60 den aktuellen Wert der Zählvariablen aus.
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BASIC-Kommandos IF OUTLIMIT / IF INLIMIT IF OUTLIMIT / IF INLIMIT Zweck Prüfen, ob ein Meßwert außerhalb oder innerhalb eines definierten Wertebereichs liegt. IF OUTLIMIT( )THEN Syntax [READ] [EXP1] [EXP2] [Kommando] oder IF INLIMIT( )THEN [READ] [EXP1] [EXP2] [Kommando] [READ] Variable oder Ergebnis eines IEEE-Kommandos vom Typ "Meßauftrag".
Seite 259
IF OUTLIMIT / IF INLIMIT BASIC-Kommandos Die Nennung von THEN ist optional (Eingabe nicht nötig). Werden numerische Operanden mit Einheit verglichen, muß ge- währleistet sein, daß beide Operanden die gleiche Einheit aufwei- sen. Die Dimension der Einheiten darf dagegen unterschiedlich sein.
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{CONTINUE} wird. Texteingabe: Maximal 40 Zeichen. ! Bei Texteingabe via Keyboard gilt: Eingabefeld mit Antippen der Taste am STABILOCK 4032 öffnen. Sobald der Schreib- [ENTER] cursor im Eingabefeld blinkt, kann die Eingabe am Keyboard beginnen. Eingabe immer mit abschließen. [RCL/RET] ! Bei Texteingabe am Funkmeßplatz gilt: Zu Beginn einer Textein-...
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INPUT BASIC-Kommandos Beispiele 10 INPUT "SERIAL NO ?",A$ 20 PRINT A$ Zeile 10 fordert zur Eingabe einer Seriennummer auf. Der einge- gebene Zahlenwert wird in der Stringvariablen A$ gespeichert und ausgedruckt. 10 SETRX 20 INPUT "ENTER FREQUENCY and UNIT",F 30 FREQU #F Zeile 20 erwartet die Eingabe eines Frequenzwertes einschließ- lich der Einheit (z.
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BASIC-Kommandos Zweck Von den Softkeys ausgelöste Programmverzweigungen. ," ", Syntax [Softkeynummer] [Text] [Kommando] Programmabschnitt (optional) KEY WAIT KEY RUN oder [Softkeynummer] Nummer (1 bis 6) des gewünschten Softkeys (1 = erster Softkey von links). [Text] Softkeybezeichnung (max. 8 Zeichen; außenlie- gende Softkeys max.
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BASIC-Kommandos KEY-Kommando mit GOSUB-Verzweigung: Nach Abarbeiten des Unterprogramms wird das Hauptprogramm in der Programmzeile fortgesetzt, die dem KEY WAIT- oder KEY RUN-Kommando folgt. Beispiele 10 CLS 20 KEY 3,"ENDLESS", GOTO 10 30 KEY 2,"END", GOTO 60 40 PRINT "PRESS SOFTKEY" 50 KEY WAIT 60 PRINT "END of PROGRAM"...
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BASIC-Kommandos Beispiele 10 SETTX (Fortsetzung) 20 MODULation 30 FOR I=100 mV TO 1000 mV STEP 20 mV 40 KEY 1 TO 6,"CONTINUE",GOTO 80 50 GENAL #I 60 IF M_RMS > 220 mV GOTO 100 70 KEY RUN 80 NEXT I 90 END 100 PRINT "U >...
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Wirkung Das Kommando LEN gibt die Länge des untersuchten Strings als Dezimalzahl aus. Beispiele 10 A$ = "STABILOCK 4032" 20 L = LEN(A$) 30 PRINT L 40 PRINT LEN("LEDERHOSE") Die Anzahl der Zeichen von A$ (14) wird der Variablen L zugewie- sen (Zeile 20) und ausgegeben (Zeile 30).
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BASIC-Kommandos Zweck Variablenzuweisung (optional). Syntax [VAR] [EXP] oder [S-VAR] [S-EXP] [VAR] Variable (A0 bis Z0). [EXP] numerischer Operand. [S-VAR] Stringvariable (A$ bis Z$). [S-EXP] String-Operand. Wirkung LET ist für eine Variablenzuweisung (einer Variablen einen Ope- randen zuweisen) nicht erforderlich. Der einzige Nutzen des Kom- mandos ist in der besseren Übersicht von Programmlistings zu sehen.
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ONERROR GOTO BASIC-Kommandos ONERROR GOTO Zweck Programmverzweigung beim Auftreten von Fehlermeldungen. ONERROR GOTO Syntax [Sprungziel] [Sprungziel] tatsächlich vorhandene Zeilennummer. Wirkung Erkennt der BASIC- oder IEEE-Interpreter während der Ausfüh- rung eines Programms einen Fehler, wird das Programm norma- lerweise sofort abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgege- ben.
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Liegt das Meßergebnis unter 0,5 W, fordert die Meldung TRANSMITTER ON, begleitet von zwei Alarmtönen, dazu auf, den Sender am Prüfling einzuschalten. 10 A$="TEST PROGRAM" 20 B$="------------" 30 PAUSE A$,B$,"STABILOCK 4032" Dieses Programm zeigt am Display den folgenden Dreizeiler, wobei das PAUSE-Kommando die Leerzeilen selbsttätig einfügt: TESTPROGRAM ------------...
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PRINT BASIC-Kommandos PRINT Zweck Ausgabe von Zahlenwerten, Texten oder Meßresultaten auf dem Display oder an einen Drucker. PRINT Syntax [Ausgabeliste] [Ausgabeliste] Beliebig viele numerische Operanden und String- Operanden. Als Trennzeichen zwischen den Ope- randen sind Komma und Strichpunkt zulässig. Wirkung PRINT gibt jeden einzelnen Posten der Ausgabeliste an das Dis- play und gleichzeitig an einen Drucker aus.
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! Strichpunkt: Plaziert eine Ausgabe unmittelbar nach der voran- gegangenen. Bei positiven Zahlenwerten bleibt wegen des (un- sichtbaren) Vorzeichens eine Lücke. PRINT "WILL";"TEK" → WILLTEK PRINT 123;456 → 123 456 ! Komma: Unterteilt jede Textzeile am Display/Drucker in Zonen á 8 Zeichen. Aufeinanderfolgende Ausgaben werden an den Anfang der jeweils nächsterreichbaren Zone gesetzt.
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PRINT BASIC-Kommandos Beispiele 10 PRINT"LINE A":PRINT:PRINT"LINE B"; (Fortsetzung) 20 PRINT"LINE C" Ausgabe am Display: LINE A LINE BLINE C Der abschließende Strichpunkt in Zeile 10 hat zur Folge, daß das PRINT-Kommando der Zeile 20 den Text LINE C unmittelbar an den zuvor ausgegebenen Text (LINE B) anfügt.
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BASIC-Kommandos RDOUT RDOUT Zweck Zuweisung der Resultate eines IEEE-Kommandos vom Typ "Meß- auftrag" an Variablen. Nur mit RDOUT lassen sich z. B. die beiden Resultate des IEEE-Meßauftrags MDEMOD (Abfragen des Modu- lationsmessers) weiterverarbeiten. RDOUT( Syntax [Kommando] [VAR] [Kommando] IEEE-Kommando vom Typ "Meßauftrag". [VAR] einzelne Variable (z.
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RDXY BASIC-Kommandos RDXY Zweck Die Funktion RDXY ermöglicht es, Werte einschließlich Einheit vom Bildschirm abzulesen. Zulässig ist der Zugriff auf jeden, am Display angezeigten Text. RDXY( Syntax [xx] [yy] [ll] Bildschirmzeile (xx = 01...21; 01 = Maskenüber- [xx] schrift, 21 = Softkeyzeile). Bildschirmspalte (yy = 01...51;...
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BASIC-Kommandos REMARK REMARK Zweck Einfügen von Kommentaren in ein Programmlisting. REMARK Syntax [Kommentar] [Kommentar] beliebige Zeichenfolge. Wirkung Programmzeilen, die mit einem REM-Kommando beginnen, wer- den nicht ausgeführt, jedoch im Listing ausgegeben. GOTO- oder GOSUB-Kommandos dürfen REM-Zeilen als Sprungziel haben. Das Programm wird dann mit der Programm- zeile nach der REM-Zeile fortgesetzt.
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SETUP BASIC-Kommandos SETUP Zweck Aufruf einer vorher auf Memory Card gespeicherten Geräteein- stellung (Setup). SETUP Syntax [Filename] oder SETUP #[S-VAR] [Filename] Name des gewünschten Setups. [S-VAR] Stringvariable, die den Namen des Setups enthält. Wirkung Das Kommando SETUP ruft gespeicherte Geräteeinstellungen auf.
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BASIC-Kommandos TIMEOUT TIMEOUT Zweck Programmverzweigung bei Zeitüberschreitung. TIMEOUT( Syntax [Zeit] [Sprungziel] Timer starten TIMEOUT bzw. Timer stoppen [Zeit] Zeitdauer in Sekunden (0 bis 999) [Sprungziel] tatsächlich vorhandene Zeilennummer Wirkung Mit TIMEOUT([Zeit],[Sprungziel]) wird ein Timer gestartet. Der Timer löst einen Fehler aus, nachdem die in Zeit angegebene Zeitdauer überschritten ist, ohne daß...
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TRACE BASIC-Kommandos TRACE Zweck Fehlersuche in Programmen. TRACE Syntax Wirkung Das Kommando TRACE gibt während der Ausführung eines Pro- gramms die Nummer der gerade abgearbeiteten Programmzeile an einen Drucker aus. Das daraus resultierende Protokoll zeigt, in welcher Reihenfolge die Programmzeilen abgearbeitet wurden. Wird der Displayinhalt nicht mit CLS gelöscht, ist das TRACE-Pro- tokoll auch am Display erkennbar (Maske AUTORUN).
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BASIC-Kommandos Zweck In einem String enthaltene Zahl in einen Zahlenwert wandeln. VAL( Syntax [S-EXP] [S-EXP] String-Operand, der nur eine Zahl enthält oder mit einer Zahl beginnt. Wirkung VAL extrahiert die im String-Operanden enthaltene Zahl (Endekri- terium: erstes Zeichen, das keine Ziffer oder kein Dezimalpunkt ist).
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VAL$ bewirkt das Gegenteil des Kommandos VAL. Beispiel 10 A$="STABILOCK " 20 B$=VAL$(4032) 30 C$=A$+B$ 40 PRINT C$ Der Zahlenwert 4032 wird in Zeile 20 in einen String umgewandelt. Zeile 30 verkettet die Strings B$ und A$, Zeile 40 gibt als Resultat aus: STABILOCK 4032. 8-67...
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BASIC-Kommandos WAIT WAIT Zweck Programmausführung für eine bestimmte Zeitdauer stoppen. WAIT Syntax [time] [time] Wartezeit in Millisekunden (1 bis 9999 ms). Wirkung WAIT stoppt die Ausführung eines Programms für die Dauer der vereinbarten Wartezeit. Beispiel 10 SETTX 20 WAIT 5000 30 SETRX 40 WAIT 5000 50 GOSUB 1000...
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Die IEEE-488-Norm ist unter ver- schiedenen Namen bekannt wie HP- IB, oder GPIB (General-Purpose Inter- REMOTE face-Bus). In Europa ist das Interface Sobald der STABILOCK 4032 über unter dem Namen IEC-625 stand- IEEE-488-Bus ferngesteuert ardisiert, mit einer kleinen Abweichung wird, leuchtet die LED "REMOTE"...
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Talker & Listener: Dies sind Geräte, die "Sprechen" und "Hören", also Daten senden und empfangen. Sie werden deshalb als "Talker & Listener" bezeichnet. Der STABILOCK 4032 zählt zu dieser Gruppe. Die empfangenen Daten sind z. B. Meßaufträge, die gesendeten Daten z. B. Meßergebnisse.
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Geräteabhängige Nachrichten: Dazu zählen z. B. Einstell-Kommandos für die einzelnen Geräte, Meßaufträge und Meßergebnisse. IEEE-488-System einrichten Um den STABILOCK 4032 in ein vorhandenes IEEE-488-System einzubinden benötigt man nur ein IEEE-Kabel. Für ein Minimalsystem sind zwei Konfiguratio- nen denkbar: STABILOCK 4032 und IEEE-Controller.
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Zeichens einer Nachricht gesetzt. EOI ermöglicht die Über- tragung von Nachrichten, wenn in der Nachricht selbst EOS-Zeichen enthalten sind. Gibt der STABILOCK 4032 z. B. einen Displayinhalt aus (Maske), so handelt es sich dabei um Binärdaten, die je nach Displayinhalt alle möglichen 255...
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(Netzgerät) mit gleichzeitiger Qualitätsmessung (Datenbank). Der AUTORUN ist vorteilhaft, wenn die Meßmöglichkeiten und die Meßwertwei- terverarbeitung des STABILOCK 4032 für die Erfüllung der jeweiligen Meßaufga- be voll ausreichen. Er ist das ideale Mittel, um den Benutzer von immer wieder- kehrenden Messungen zu entlasten.
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Kommando umgesetzt werden. lassen sich in zwei Gruppen ein- stufen: Einstellkommandos: Sie bringen den STABILOCK 4032 in den Betriebszu- stand, der für eine bestimmte Messung notwendig ist. Meßaufträge: Damit wird der STABILOCK 4032 aufgefordert, eine bestimmte Messung auszuführen. Aus Meßaufträgen resultieren normalerweise immer Er- gebnisse.
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Obige Beispiele gelten für Controller von Hewlett-Packard: OUTPUT bewirkt dabei eine Ausgabe, 7xx besagt, daß die Ausgabe über das IEEE-Interface stattfindet und 25 ist die IEEE-Adresse des Empfängers der Ausgabe (hier STABILOCK 4032). Nachfolgend dasselbe Beispiel, jedoch geschrieben für einen PC mit einer IEEE-Karte von National Instruments: TEXT$ = "TXFREquenz 123.456 MHZ"...
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Beispiel: Das folgende Programm wird im Fall a) unmittelbar nach Eintreffen des Einstellkommandos für den STABILOCK 4032 fortgesetzt. Die anschließende Frequenzmessung kann deshalb zu einem unrichtigen Wert führen. Im Fall b) wird dagegen die nachfolgende Messung erst dann durchgeführt, wenn der Funkmeßplatz die gewünschte Frequenz korrekt eingestellt hat.
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IEEE-Programmierkonventionen Der IEEE-488-Bus IEEE-Programmierkonventionen Für die Erkennung eines IEEE-Kommandos sind nur die ersten 5 Zeichen rele- vant (bei der Nennung der Kommandos sind diese Zeichen durch Großschrei- bung hervorgehoben). Zum besseren Verständnis eines Programms darf jedoch jedes Kommando um beliebig viele Zeichen ergänzt werden (z. B. SETDUPLEX statt SETDU).
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Der IEEE-488-Bus Eingabe von Sonderzeichen Warm-, Kaltstart oder Stoppfunktion. Abhängig von der in der DEVICE Statusmaske getroffenen Vereinbarung führt der Funkmeßplatz CLEAR nach einem Device-Clear-Kommando entweder einen Reset oder einen Total-Reset aus. Ausnahme: Ist gerade ein -Softkey {STOP} eingeblendet, führt Device Clear diese Stoppfunktion aus (der Abbruch von Messungen wird dadurch erleichtert).
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Standardkommandos Der IEEE-488-Bus Standardkommandos Taste IEEE-Kommando Bedeutung Betriebsart wählen Ruft RX-Grundmaske auf. SETRX [RX] Ruft TX-Grundmaske auf. SETTX [TX] Ruft DUPLEX-Grundmaske auf. SETDUplex [DUPL] Ruft Speicheroszilloskop auf. Start der Mes- SCOPE [SCOPE] sung mit Sonderkommando LOCAL Ruft Maske MEMORY auf. MEMORy [MEMORY] Ruft Maske OPTION CARD auf.
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Der IEEE-488-Bus Standardkommandos Taste IEEE-Kommando Bedeutung Modulation einstellen (RX- oder DUPLEX-Mode) FM-Modulation mit GEN A. RXAFM [value] kHz [FM_AM_ÉM] FM-Modulation mit GEN B. RXBFM [value] kHz ΦM-Modulation mit GEN A. RXAPM [value] Rad ΦM-Modulation mit GEN B. RXBPM [value] Rad AM-Modulation mit GEN A.
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Standardkommandos Der IEEE-488-Bus Taste IEEE-Kommando Bedeutung NF-Generatoren ein-/ausschalten GENA_[state] Generator GEN A ein-/ausschalten. [GEN_A] GENB_[state] Generator GEN B ein-/ausschalten. [B/SAT] GENE_[state] An Buchse EXT MOD eingespeistes Signal an- [EXT] und abkoppeln. [state] RX|TX|oFf|aUs Beispiele GENB_OFF GENA_RX NF-Frequenz einstellen Generator GEN A Frequenz einstellen. MODAF [value] kHz [MODFREQ] Generator GEN B Frequenz einstellen.
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Der IEEE-488-Bus Standardkommandos Taste IEEE-Kommando Beliebige Eingabefelder ausfüllen keine WRTVA [code],[input] Trägt in das mit [code] definierte Eingabefeld den vereinbarten Eintrag [input] ein. Zuvor muß die Maske aufgerufen worden sein, die das gewünschte Eingabefeld enthält. Mit dem Kommando WRTVA lassen sich alle Eingabefelder ausfüllen, auch die, die mit Kommandos wie FREQU oder AMPLI zusätzlich direkt erreichbar sind (Schnellzugriff).
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Standardkommandos Der IEEE-488-Bus Taste IEEE-Kommando ZOOM-Masken ausfüllen ZOOM_[z],[c],[r]:[text] {ZOOM} Ruft gewünschte ZOOM-Maske auf und definiert den Skalenmittenwert sowie die Skalenendwerte. Zur Fortsetzung des Programms muß einer der Softkeys angetippt werden. 1 = RF Power 2 = Modulation 3 = RMS 4 = AF Power 5 = Offset (nur bei TX oder Duplex) 6 = DC-Voltmeter...
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Der IEEE-488-Bus Meßaufträge Meßaufträge IEEE-Meßaufträge fragen das gewünschte Meßinstrument ab und stellen zu- gleich das Resultat bereit. Dieses Resultat läßt sich direkt auswerten (z. B. PRINT MPOWER) oder einer Variablen zuweisen (A=MPOWER). IEEE-Kommando Meßresultat HF-Frequenz Frequenz des eingespeisten HF-Signals (Abstimmfrequenz des MTXFReq Meßempfängers).
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Meßaufträge Der IEEE-488-Bus Spannung (RMS) Effektivwert des momentan angekoppelten NF-Signals. M_RMS 10 SETRX;MODULation 20 GENA_RX;MODAF 2 kHz;RXAFM 2.4 kHz 30 F=M_RMS:PRINT F Zeile 10 ruft die RX-Maske auf und koppelt die NF-Generatoren an die NF-Signalverarbeitung an. Generator GEN speist den Meßsen- der mit einem NF-Signal, das 2.4 kHz FM-Hub erzeugt.
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Der IEEE-488-Bus Einstellparameter abfragen Gleichspannungsinstrumente Meßwert des DC-Volt oder Amperemeters (Option). M_DCV M_DCA TTL-Eingänge Pegel an den TTL-Eingängen. MTRIG Stehwellenverhältnis Mit der Option VSWR-Meßkopf gemessenes VSWR. MVSWR Anzeigefelder (Inhalt abfragen) [number] = Identifikationsnummer des Anzeigefeldes. RESULt [number] Abfragen der Meßresultate, die in speziellen Anzeigefeldern stehen.
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos Die nachfolgend beschriebenen Kommandos können in Controller-Programmen und zum Teil auch in AUTORUN-Programmen verwendet werden. Dunkeltastung abschalten = ON oder OFF. CRT_CONTROL x CRT_CONTROL x wirkt sich allein auf die CRT_x-Kommandos ei- nes Programms aus (Dunkeltastung des Monitors). CRT_CONTROL ON: CRT_x-Kommandos sind wirksam.
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos Monitor dunkeltasten = ON oder OFF. CRT_x CRT_OFF tastet den Bildschirm solange dunkel, bis dieser mit CRT_ON wieder hellgetastet wird. Die Dunkeltastung ist zweckmäßig, wenn für den Anwender unwichtige Programmaktio- nen stattfinden (z. B. Aufruf von Masken, Setzen von Scrollva- riablen usw.).
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus Plazierte Textausgabe am Monitor Nummer der Zeile, x = 1–9, A bis H; DISPx,text x = 1 entspricht der Zeile 1, x = H entspricht der Zeile 17. auszugebende Zeichenkette. text Ermöglicht die plazierte Ausgabe von Texten am Bildschirm (Hin- weis oder sonstige Meldung für einen Benutzer).
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos Masken ausdrucken 1–255 Startzeile HCOPYaaa,bbb 2–256 Endezeile Dieser Befehl druckt einen definierten Bereich der gerade aktuellen Maske. Es sind die Startzeile und die Endezeile anzugeben. Die genannten Werte sind Pixelzeilen; eine Textzeile am Bildschirm umfaßt zwölf Pixelzeilen (z. B. HCOPY013,024 druckt die zweite Textzeile).
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus Tasten am Funkmeßplatz abfragen KEYBOard WAIT x x = ON oder OFF. Das Kommando prüft, ob eine Taste am Funkmeßplatz angetippt ist und gibt ein der angetippten Taste zugeordnetes Zeichen an den Controller aus. Die angetippte Taste kann anhand der nachstehen- den Tabelle identifiziert werden.
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos LOCAL-Betrieb sperren Sperrt die Taste im "REMOTE-Betrieb". Der Funkmeßplatz LOCKK [OFF] kann nach LOCKK nicht mehr vom REMOTE-Betrieb in den "LOCAL-Betrieb" umgeschaltet werden. LOCKK wird durch das Kommando LOCAL oder durch Antippen der Taste aufge- [CLEAR] hoben. Achtung: Kommando ist im AUTORUN-Mode nicht verfügbar.
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Achtung: Kommando ist im AUTORUN-Mode nicht verfügbar (sie- he jedoch Basic-Kommando RDXY). Reset-Abfrage Abfrage, ob während des Programmlaufs am STABILOCK 4032 RESET ein Reset oder ein Total-Reset durchgeführt wurde. Trifft dies zu, wird ein "Y", ansonsten ein "N" als Ergebnis an den Controller ausgegeben.
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos SER_IN mit Wartefunktion Variante des SER_IN-Kommandos: Liest eine vollständige Zei- SER_IN_FT chenkette (max. 1000 Zeichen) gemäß dem vereinbarten Übertra- gungsprotokoll über die RS-232-Schnittstelle (Option) ein. Das Ende der Zeichenkette wird an derjenigen Markierung erkannt, die auf der zweiten Seite der Maske GENERAL PARAMETERS ver- einbart ist (normalerweise CR+LF).
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus String über RS-232-Schnittstelle lesen Liest eine Zeichenkette (max. 1000 Zeichen) gemäß dem verein- SER_In barten Übertragungsprotokoll über die RS-232-Schnittstelle (Opti- on) ein. Das Ende der Zeichenkette wird an derjenigen Markierung (Terminator) erkannt, die ebenfalls auf der zweiten Seite der Maske GENERAL PARAMETERS vereinbart wurde (normalerweise CR+LF).
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos String über RS-232-Schnittstelle ausgeben und lesen (Voll-Duplex-Betrieb) auszugebende Zeichenkette. SEROI:text text Das SEROI-Kommando versetzt die RS-232-Schnittstelle (Option) in den Voll-Duplex-Betrieb. Das heißt, der Funkmeßplatz kann eine Zeichenkette ausgegeben und gleichzeitig eine andere empfangen (max. 1000 Zeichen). Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn eine Basisstation getestet wird, die bereits anfängt via serieller Schnitt- stelle zu antworten, wenn der Funkmeßplatz noch eine Zeichenkette mit Anweisungen an die Basisstation ausgibt.
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus RS-232-Schnittstellenparameter ändern (Terminatoren/Handshake) Einstellanweisung für folgende Parameter: WRITE[300012X] oder – Serial Input Terminator – Serial Output Terminator SLAVE300012X – Handshake-Zeichen innerhalb der Zeichenkette – Handshake-Zeichen am Ende der Zeichenfolge Normalerweise gelten für die Parameter der RS-232-Schnittstelle die Vereinbarungen, die man in der Maske GENERAL PARAME- TERS getroffen hat.
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos Fortsetzung Befehlssyntax für die Parametereinstellung: WRITE[300012AABBCCDD] (ohne Klammern!) SLAVE300012AABBCCDD Intern erforderliche Steuersequenz 300012 Serial Input Terminator (2 Byte, hexadezimal) Standardwert, der in Maske GENERAL PARAMETERS vereinbart ist. 01-7F = Zulässige Werte, falls Standardwerte die Anforderungen nicht erfüllen. Serial Output Terminator (2 Byte, hexadezimal) Standardwert, der in Maske...
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Sonderkommandos Der IEEE-488-Bus Fortsetzung Beispiel für die Benutzung des Befehls in AUTORUN-Programmen: Serial Input Terminator = 3A. Der in Maske GENERAL PARAME- TERS vereinbarte Terminator ist Steuersequenz nicht mehr gültig. 50 SLAVE3000123A800000 Keine Kein Serial Output Terminator Handshake-Zeichen Befehlssyntax für den Wiederaufruf der Standardparameter: WRITE[300013] (ohne Klammern!) SLAVE300013...
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Der IEEE-488-Bus Sonderkommandos String auf Memory Card speichern abzuspeichernder String (maximal 100 Zeichen). STOREdaten daten Das Kommando legt auf Memory Card das File RESULT.RES an und speichert die Zeichenkette in diesem File. Abhängig vom verfügbaren Speicherplatz wird für das File 16 KByte oder 4 KByte Speicherplatz reserviert.
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Ausgabeformat Der IEEE-488-Bus Ausgabeformat Das Ausgabeformat des STABILOCK 4032 bietet zwei verschiedene Darstel- lungsarten: Dezimalformat (Standard) PRSTRing Exponentialformat (IEEE-Format) PREXPonential Hinweis: Beide Kommandos sind im AUTORUN-Mode nicht verfügbar. Bei einigen Messungen (z. B. MDEMOd) werden zwei Werte ausgegeben (Format: Wert 1 SPACES Wert 2 CRLF).
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Fehlermeldungen Service-Request Fehlermeldungen Allgemeine Fehler 0200: AUTORUN ERROR. 0201: FUNCTION NOT AVAILABLE IN IMMEDIATE MODE. 0202: FUNKTION NOT IMPLEMENTED. 0203: USER STOP EXECUTED. Fehler im EDIT-Mode 0210: LINE TOO LONG. 0211: BAD LINE NUMBER. Legal Range 1..9999. 0212: BAD GOTO/GOSUB STATEMENT. Bad line number ? 0213: PROGRAMM MEMORY FULL.
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Service-Request Fehlermeldungen Fehlermeldungen bei IEEE-Kommandos 0011: Empfangenes IEEE-Kommandozeile zu lang (max. 100 Zeichen zulässig). 0012: Empfangenes Zeichen nicht darstellbar (Zeichennummer war kleiner 20 hex und kein CR oder LF). 0013: Unbekanntes IEEE-Kommando. Die Fehlermeldungen 0011 bis 0012 werden in der Statuszeile wie folgt eingeblendet: Fehlernummer, empfangene IEEE-Kommandozeile (soweit darstellbar).
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Fehlermeldungen Service-Request 8-104...
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Bedienungsanleitung um die Beschreibung der Hardware-Option ergänzen. In aller Regel sind die Optionen bereits eingebaut, wenn sie gemeinsam mit dem STABILOCK 4032 bestellt wurden. Die Maske OPTIONS (siehe Abschnitt "Sta- tusmaske") zeigt, welche Optionen Ihr 4032 enthält. Software-Optionen sind in Kapitel 10 beschrieben.
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Einleitung Extra-Zubehör Extra-Zubehör Über das reichhaltige Zubehör-Angebot für den STABILOCK 4032 gibt das Datenblatt Auskunft. Zusätzlich zum dort genannten Zubehör werden speziell für Servicearbeiten an den 4032-Einschubstufen verschiedene Adapter angeboten: NF-Serviceadapter 248 182 HF-Serviceadapter 248 183 Power-Supply-Adapter 248 184...
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Einleitung Einleitung Kapitel 10 ist für die Beschreibung der Software-Optionen reserviert. Bei der Bestellung einer Software-Option erhalten Sie auch die zugehörige Beschrei- bung. Heften Sie diese bitte in diesem Kapitel ab. Optionen Software-Option NMT 900 Im Inhaltsverzeichnis sind unter Kapitel 10 alle derzeit verfügbaren Software-Op- tionen aufgelistet.
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Allgemeine Testbeschreibung Verbindungsaufbau Allgemeine Testbeschreibung Die auf MEMORY CARDs angebotenen Systemprogramme (Software-Option) für die verschiedenen Systeme wie NMT 450 Scandinavia, NMT 900 Scandina- via, AMPS, TACS, ETACS, Radiocom 2000, C-Netz BRD etc. testen folgende Grundfunktionen eines Teilnehmergeräts (TG). a) Anruf von TG ausgehend b) Anruf von Feststation ausgehend c) Wechsel auf beliebige Sprechkanäle bei bestehender Verbindung (während des Telefonierens)
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Hintergrundsignalisierung Allgemeine Testbeschreibung Hintergrundsignalisierung Manuelles Umschalten auf die DUPLEX-Maske bewirkt das Verlassen der Test - maske. Jetzt können weitere typische Funkgerätemessungen durchgeführt wer- den. Dabei wird die Signalisierung, die notwendig ist, um das TG in Verbindung zu halten, fortgesetzt. Daß diese Signalisierung im Hintergrund stattfindet, ist am Leuchten der grünen LED des Modulationsgenerators GEN B erkennbar.
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Allgemeine Testbeschreibung SAT-Schleifenmessung SAT-Schleifenmessung Die SAT-Schleifenmessung ist bei cellularen Funksystemen erforderlich, wenn diese mit einem Pilotton (SAT) arbeiten (z. B. NMT-Systeme). Der Pilotton (f = 4 kHz) wird in aller Regel von der Feststation mit 300 Hz Hub ausgestrahlt, vom TG (Mobilstation) empfangen und von diesem möglichst unverändert (ohne Verstär- kung/Dämpfung) zur Feststation zurückgesendet.
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Einleitung Das Kapitel "Training" hat die Aufgabe, Sie Schritt für Schritt mit elementaren Bedienregeln des STABILOCK 4032 vertraut zu machen. Dies geschieht am besten im engen Kontakt mit dem Gerät und dauert etwa drei bis vier Stunden. Beginnen Sie den Lehrgang aber erst nach der Lektüre der Abschnitte "Inbetrieb- nahme"...
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Signalton, er löscht die aktuelle Maske und ruft nach einer kurzen Pause die Statusmaske auf den Bildschirm (siehe auch Kapitel 4). Wenn Sie längere Zeit keine Eingaben am STABILOCK 4032 vornehmen, tritt der Bildschirmschoner in Aktion. Dadurch ist der Monitor, insbesonders bei hoher Bildhelligkeit, gegen Einbrennflecken geschützt.
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Meldungen der Statusmaske Statusmaske Meldungen der Statusmaske Von der Statusmaske erhalten Sie wichtige Auskünfte über den aktuellen Zustand Ihres 4032. So nennt die hell markierte Zahl hinter der Meldung IEEE-488 ADR. die ab Werk eingestellte IEEE-Bus-Adresse des 4032. Und nach der Meldung Mode signalisiert TALK &...
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Statusmaske Darstellung von Eingabefeldern Darstellung von Eingabefeldern Die Statusmaske zeigt Ihnen, wie der 4032 Eingabefelder präsentiert: Hinter dem Textfeld IEEE-488 ADR. steht am Bildschirm durch inverse Schreibweise markiert (dunkle Schrift auf hellem Grund) die IEEE-Bus-Adresse. Sie steht im gerade aktuellen Eingabefeld. Genauer gesagt handelt es sich hier um ein reines Zahlenfeld, da es auschließlich eine Zahl enthält.
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Zahlenfeld öffnen Statusmaske Zahlenfeld öffnen Im vorliegenden Fall meldet das Feld die werksseitig eingestellte IEEE-Bus- Adresse des 4032. Sie können jetzt diese Adresse verändern, müssen dazu aber das Zahlenfeld erst öffnen. Dafür gibt es zwei Wege: • Öffnen des Zahlenfeldes durch Eingabe einer Zahl •...
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Statusmaske Zurückweisen unzulässiger Eingaben Zurückweisen unzulässiger Eingaben Der 4032 wird auf die Übergabe der Bus-Adresse "45" mit einem Warnton reagieren und die Übergabe des Werts ignorieren. Ursache: Das Gerät prüft generell, ob ein eingegebener Wert im jeweils zulässigen Bereich liegt. Zulässige Werte liegen immer zwischen den Grenzwerten (siehe Datenblatt), für die der 4032 spezifiziert ist.
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Weitere Eingabefelder aufdecken Statusmaske Weitere Eingabefelder aufdecken Noch können Sie es nicht erkennen, aber die Statusmaske bietet vier weitere Eingabefelder (Scrollfelder) an. Mit können Sie diese Eingabefelder ent- [HELP] tarnen, aber nur dann, wenn zuvor das Zahlenfeld der Bus-Adresse tatsächlich geschlossen wurde! Denn daran erkennt der 4032, daß...
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Statusmaske Nächstes Eingabefeld aufsuchen Nächstes Eingabefeld aufsuchen Da das nächste Eingabefeld rechts vom immer noch aktuellen ersten liegt, führt Sie die nach rechts weisende Cursortaste zum Scrollfeld TALK & LISTEN. Voraussetzung dafür ist, daß Sie das Zahlenfeld der Bus-Adresse geschlossen haben.
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Kennenlernen der "Softkeys" Statusmaske Scrollfelder müssen zur Auswahl einer Variablen nicht erst geöffnet und danach geschlossen werden. Sobald Sie ein solches Feld zum aktuellen Feld deklariert haben, ist sofort mit die gewünschte Scrollvariable aufzurufen. [UNIT/SCROLL] Anschließend dürfen Sie das Feld unverzüglich verlassen, indem Sie z. B. ein anderes Feld aufsuchen oder sogar eine andere Maske aufrufen: Die gewählte Scrollvariable bleibt dabei erhalten.
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Statusmaske Was sind "Default"-Einstellungen? Sie können die drei Masken HW-REVISIONS, SELF-CHECK und OPTIONS gerne in Augenschein nehmen und anschließend mit zur Statusmaske zurück- {RETURN} kehren. Nur mit dem Aufruf der RX-Maske sollten Sie sich noch etwas gedulden. Bild 11.3: Die zwei Seiten der Maske OPTIONS zeigen, mit welchen Hardware-Optionen Ihr 4032 ausgestattet ist.
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Lernziele RX-Maske RX-Maske Lernziele • Kennenlernen der RX-Maske • Schnellzugriff auf Eingabefelder • Der Umgang mit dem Handrad • Schrittweitenvorgabe für Frequenz- und Pegeländerung • Kennenlernen verborgener und gemischter Zahlenfelder • Richtiger Umgang mit den Softkeys • Erster Kontakt mit den "RX-Specials" Aufruf der RX-Maske Die RX-Maske ist eine der drei "Grundmasken"...
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RX-Maske GEN A auf RX/TX-Signalweg schalten Momentan melden die LEDs folgenden Betriebszustand: Taste Bedeutung (grün) RX-Mode ist gewählt (Empfängermessung). [RX] (gelb) RMS-Voltmeter ist aktiviert. [VOLT] (gelb) Buchse VOLTM ist Eingang des Voltmeters. [VOLTM] (grün) Modulationsgenerator GEN A ist auf den RX- [GEN_A] Signalweg geschaltet.
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Schnellzugriff auf Eingabefelder RX-Maske Schnellzugriff auf Eingabefelder Mit dem Cursor in einer Maske "herumzukurven", um ein Eingabefeld aufzusu- chen, das dann womöglich noch geöffnet werden muß - diese Prozedur mag anfangs Spaß machen, wäre im Alltag der Funkgerätemessung aber zu um- ständlich.
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RX-Maske Zugriff auf das Offset-Feld Zugriff auf das Offset-Feld Auch auf das Feld Offset ist ein Schnellzugriff möglich. Ein in dieses Feld eingetra- gener Wert verstimmt die Trägerfrequenz entsprechend fein, wie das z. B. zum Bestimmen der ZF-Bandbreite eines Empfängers erforderlich ist. Der Schnellzugriff auf das Offset-Feld setzt aber voraus, daß...
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"Handrad" statt Ziffernblock RX-Maske "Handrad" statt Ziffernblock Wer Einstellungen lieber "analog" mit einem Handrad vornimmt, der braucht auf diese Gewohnheit nicht zu verzichten. Als Tribut an die Analogtechnik entrichtet der 4032 nämlich ein quasianalog wirksames Handrad zur Variation von Einga- bewerten.
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RX-Maske Frequenz schrittweise verändern Frequenz schrittweise verändern Im Interesse eines rationellen Meßablaufs wäre es zweckmäßig, wenn Sie den Wert der Trägerfrequenz auch mit einer beliebigen Schrittweite - etwa dem gerade gültigen Kanalraster - per Tastendruck verändern könnten. Genau dies bietet Ihnen die Taste .
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"Gemischte" Zahlenfelder RX-Maske "Gemischte" Zahlenfelder Der letzte Typ von Zahlenfeldern muß jetzt Farbe bekennen: Wählen Sie Level als aktuelles Feld, und tippen Sie anschließend mehrfach an. Dies [UNIT/SCROLL] öffnet das Feld und fördert dort abwechselnd die Werte 223 µV, –60.0 dBm und 47.0 dBµ...
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Die Softkeys der RX-Maske Zur Wiederherstellung eines definierten Ausgangszustands starten Sie jetzt den STABILOCK 4032 am besten neu mit einem Total-Reset und rufen dann wieder die RX-Maske auf. Beim Wechsel von der Status- zur RX-Maske läßt sich gut beobachten, wie den Softkeys andere Funktionen zugeordnet werden. Zur Erin- nerung: Die hell markierten Felder am unteren Bildrand zeigen die gerade angebotenen Funktionen der Softkeys.
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Die Softkeys der RX-Maske RX-Maske Softkey S2 Dem Softkey S2 ist die Funktion als Default-Einstellung zugeordnet. {EMF_CONT} Rufen Sie diese Funktion mit auf, wird neben dem Feld Level das {EMF_CONT} verborgene Zahlenfeld CONT eingeblendet (Default-Wert 0 dB) und zugleich der Softkey in umbenannt.
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RX-Maske Die Softkeys der RX-Maske Softkey S4 Wenn Sie mit S4 die Funktion aufrufen, führt dies zu einer Maske, bei {SPECIAL} der die Softkeys mit neuen Funktionen belegt sind. So blenden {SENS} {BANDW} Eingabefelder zum Einstellen individueller Meßparame- {AF_RESP} {SQUELCH} ter ein.
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Lernziele TX-Maske TX-Maske Lernziele • Kennenlernen der TX-Maske • "Umschalten" zwischen RX- und TX-Maske • Durchführen von Frequenzmessungen • Einfluß der Rauschsperre kennenlernen • Erster Kontakt mit den "TX-Specials" Aufruf der TX-Maske Starten Sie den 4032 mit einem Total-Reset neu, und betätigen Sie - sobald die Statusmaske auftaucht - die Taste im HF-Feld.
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TX-Maske Eingabefelder der TX-Maske Eingabefelder der TX-Maske zeigt, daß Sie in der TX-Maske auf drei Eingabefelder - wie gewohnt - [HELP] zugreifen können: Dieses gemischte Zahlenfeld prägt die Empfangsfrequenz, RF Frequency auf die der interne Meßempfänger abgestimmt ist. führt auch hier zum Wechsel zwischen MHz, [UNIT/SCROLL] NoU und NoL.
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HF-Frequenzmessung TX-Maske HF-Frequenzmessung Das Offset-Feld ist nicht das einzige Anzeigefeld der TX-Maske: Auch das Zahlenfeld RF Frequency kann zum Anzeigefeld werden, das dann den Fre- quenzwert des an Buchse RF eingespeisten HF-Signals präsentiert (Spezifika- tionen des HF-Frequenzzählers, siehe Datenblatt). Aufgerufen wird der HF-Fre- quenzzähler mit .
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TX-Maske Die Softkeys der TX-Maske Die Softkeys der TX-Maske Die Softkeys kennen Sie bereits, denn beide Funktionen {RF_DIR} {ZOOM} haben dieselbe Wirkung wie in der RX-Maske. Und die Funktion der Softkey wurde soeben im Abschnitt "Frequenzmessung" beschrieben. {COUNT} Softkey S3 Bezieht sich auf das Zeigerinstrument DEMOD (zeigt Modu- {PEAKHOLD} lationshub bzw.
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Lernziele Analog-Instrumente Analog-Instrumente Lernziele • Einzelne Instrumente gezielt einblenden • Instrumente mit Meßsignalen speisen • Instrumente "zoomen" und Meßbereiche wählen In der oberen Hälfte jeder Grundmaske können Sie in erster Linie Einstellungen an den Meßgeräten des 4032 vornehmen. Die untere Hälfte jeder Grundmaske ist dagegen der Präsentation der Meßergebnisse vorbehalten.
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Analog-Instrumente Instrumente der RX-Maske Im NF-Feld (Frontplatte) des 4032 können Sie mit den drei Tasten [VOLTM] bestimmen, welches NF-Meßsignal die NF-Instru- [DEMOD] [RX_MOD/MOD_GEN] mente "RMS/dBr", "DIST" und "SINAD" erreicht. Den gegenseitig auslösenden Tasten sind LEDs zugeordnet, die signalisieren, welches der drei Signale mo- mentan gemessen wird: Wählt unabhängig von der Grundmaske (RX, TX oder [VOLTM]...
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Instrumente der RX-Maske Analog-Instrumente Pegelmessung mit Referenzwert Das RMS/dBr-Instrument kann den angezeigten Pegel auch zum Referenzwert deklarieren und auf diesen Wert bezogene Pegeländerungen in Dezibel anzei- gen (relative Pegelmessung). Damit läßt sich beispielsweise der –3-dB-Punkt bei einer Pegelmessung sehr schnell ermitteln. Sie fixieren einen angezeigten Pegel als Referenzwert, indem Sie die Taste im NF-Feld antippen.
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Analog-Instrumente Instrumente der RX-Maske Im Training mit der RX-Maske wurde bereits erwähnt, daß das Vergrößern eines Instruments mit einzuleiten ist. Bevor Sie jetzt "zoomen", sorgen Sie bitte {ZOOM} noch für folgende Ausgangsposition: Mod.-Generator GEN A ist Signalquelle; RMS-Voltmeter zeigt etwa 335 mV Effektivwert (entspricht 2,4 kHz Frequenzhub).
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Instrumente der RX-Maske Analog-Instrumente Der Wert im Eingabefeld Center legt für das RMS-Instrument fest, bei welchem Pegel der Zeiger auf Skalenmitte steht. Nach der Zahlenwerteingabe kann mit die Einheit V oder mV gewählt werden. Geben Sie fürs erste in das [UNIT/SCROLL] CENTER-Feld einen Wert ein, der um 10 mV größer ist als der numerisch angezeigte momentane Pegel (Eingabewert etwa 345 mV).
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Analog-Instrumente Instrumente der RX-Maske Instrument "DIST" Das DIST-Instrument (Klirrfaktormesser) wird zusätzlich zum RMS-Instrument in die RX-Grundmaske eingeblendet, sobald Sie im NF-Feld der Frontplatte die Taste antippen (zugeordnete LED leuchtet auf, die "VOLT"-LED erlischt). [DIST] Der analog und numerisch angezeigte Klirrfaktor muß dann einen Wert deutlich unter 1 % haben, denn das Instrument zeigt jetzt den Klirrfaktor des Signals von Mod.-Generator GEN A (laut Datenblatt: k <...
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Instrumente der RX-Maske Analog-Instrumente Instrument "SINAD" Dem "Testsignal", das der Generator GEN A bereitstellt, haben Sie mittlerweile den Pegel, die Frequenz und den Klirrfaktor entlockt. Wenn Sie jetzt die SINAD- Funktion aufrufen (Taste ), präsentiert der 4032 auch noch das SI- [BEAT/SINAD] NAD-Verhältnis des Testsignals.
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Analog-Instrumente Instrumente der RX-Maske Instrument "MOD" Das Instrument "MOD" zeigt abhängig von der gewählten Modulationsart (FM, AM, ΦM) den Modulationsgrad bzw. -hub des Meßsender-Signals. Die numeri- sche Anzeige meldet den positiven und negativen Spitzenwert, die analoge Anzeige die Beträge dieser Werte. Bei exakt symmetrischer Modulation ist deshalb im MOD-Instrument nur ein Zeiger zu erkennen.
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Instrumente der RX-Maske Analog-Instrumente hat - bestimmt haben Sie es bemerkt - in der oberen Hälfte der RX-Maske [EXT] zum Einblenden des neuen Eingabefeldes EXT geführt (Kontrolle mit [HELP] Dabei handelt es sich um ein Scrollfeld mit den Scrollvariablen DC coupled und AC coupled.
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Analog-Instrumente Instrumente der RX-Maske Instrument "PWR" Das Instrument "PWR" ist ein HF-Leistungsmesser (Spezifikationen: siehe Da- tenblatt; maximal zulässige Leistung: siehe Kapitel 1, Abschnitt "Zulässige HF- Eingangsleistung"). Angezeigt wird der Mittelwert (bzw. bei AM der Spitzenwert) der Leistung, die in Buchse RF (HF-Feld) eingespeist wird. Das Instrument mißt breitbandig, ist also unabhängig von der Eintragung im Feld RF Frequency.
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Instrumente der RX-Maske Analog-Instrumente Bewertung mit CCITT-Filter Das CCITT-P53-A-Filter nimmt die "psophometrische" Bewertung eines NF-Si- gnals vor, berücksichtigt also die Frequenzabhängigkeit des menschlichen Ge- hörs. So ist das Gehör für Signale im Bereich von etwa 1 kHz deutlich empfindli- cher als z. B. für 100-Hz- oder 10-kHz-Signale. Diesem Hörvermögen trägt das CCITT-Filter Rechnung, indem es mit einer exakt definierten Filterkurve nieder- und höherfrequente NF-Signalanteile dämpft.
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Analog-Instrumente Instrumente der TX-Maske Instrumente der TX-Maske Starten Sie den 4032 jetzt mit einem Total-Reset neu und rufen Sie mit [TX] TX-Maske auf. Sie präsentiert Ihnen neben dem neuen Instrument "DEMOD" die schon bekannten Instrumente "RMS/dBr" und "PWR". Auch die ZOOM-Funktion ist wieder dem Softkey S6 zugeordnet.
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Instrumente der TX-Maske Analog-Instrumente Instrument "DEMOD" An diesem Instrument können Sie den Modulationsgrad bzw. -hub des eingespei- sten Sendersignals ablesen (Spitzenwerte), ähnlich wie zuvor beim Instrument "MOD" beschrieben. Besonderheit: Softkey S3 legt bei frequenz- und phasenmo- dulierten Signalen fest, ob der höchste gemessene Spitzenhub bleibend ange- zeigt wird (Funktion ) oder das Instrument stets den momentanen {PEAKHOLD}...
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DUPLEX-Maske Lernziele DUPLEX-Maske Lernziele • Aufruf der DUPLEX-Maske • Aufruf der AUTO-SIMPLEX-Betriebsart • Kennenlernen der DUPLEX-Betriebsart • Bedienregeln der Kanalnummerneingabe Die DUPLEX-Maske können Sie nur dann aufrufen, wenn Ihr 4032 mit der Option "DUPLEX-FM/PhM-Demodulator" ausgestattet ist. Wenn dies bei Ihrem Gerät nicht der Fall ist, sollten Sie diese Lektion dennoch durcharbeiten.
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Die AUTO-SIMPLEX-Betriebsart DUPLEX-Maske oder können Sie jetzt wie gewohnt wieder eine der beiden anderen [TX] [RX] Grundmasken aufrufen. Und von der RX- oder TX-Maske aus ist die DUPLEX- Maske ebenfalls einfach durch einmaliges Antippen der mittleren Taste aufzuru- fen. Ist dagegen die DUPLEX-Maske schon aufgerufen, wenn Sie die mittlere Taste antippen, so bringt dies den 4032 (nach kurzer Pause) in die AUTO-SIM- PLEX-Betriebsart (automatisches Umschalten zwischen RX- und TX-Maske).
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DUPLEX-Maske RX-/TX-Betrieb der Modulationsgeneratoren Vor Messungen an DUPLEX-Funkgeräten müssen die folgenden Fragen geklärt sein: • Welchen Wert hat der Kanalabstand? • Wie groß ist der DUPLEX-Abstand? • Welche Zuordnung herrscht zwischen Kanalnummer und zugehöriger Fre- quenz (z. B. K1 → 150 MHz)? •...
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Jonglieren mit Kanalnummern DUPLEX-Maske Jonglieren mit Kanalnummern Die eingangs gestellten Fragen nach den DUPLEX-Parametern werden jetzt vorläufig so beantwortet: • Kanalabstand: 20 kHz • DUPLEX-Abstand: 10 MHz • K1 → 150 MHz (beim 4032) • Frequenz steigt mit Kanalnummer • Funkgerät empfängt im Unterband Sie sind jetzt komplett gerüstet, um die DUPLEX-Maske wunschgemäß...
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DUPLEX-Maske Jonglieren mit Kanalnummern Im RX-Teil der DUPLEX-Maske können Sie den Empfangskanal des Funkgeräts im Ober- oder im Unterband plazieren. Im TX-Teil wählen Sie dagegen für den Sendekanal des Funkgeräts das Ober- oder Unterband. Bei der Eingabe genügt es, nur einem Band entweder den Sende- oder den Empfangskanal zuzuweisen;...
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Weichenübernahme messen DUPLEX-Maske Selbstverständlich ist es auch möglich, die Werte der RX- und TX-Frequenz direkt in die entsprechenden Felder einzugeben. Der 4032 bietet dann folgende Möglichkeiten: • Nach Eingabe eines Werts wird der andere, um den DUPLEX-Abstand nach oben versetzt, automatisch eingetragen. •...
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DUPLEX-Maske Wahl der Ein-/Ausgangsbuchse Wahl der Ein-/Ausgangsbuchse Ist der Prüfling ein "Single-Port-Funkgerät", benutzen Sie Buchse RF als gemein- same Ein-/Ausgangsbuchse. Achten Sie in diesem Fall darauf, daß der HF-Aus- gangspegel des 4032 um mindestens 60 dB kleiner ist als der Sendepegel des Funkgeräts (Normalfall).
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Lernziele Parameter-Maske Parameter-Maske Lernziele • Aufruf der Parameter-Maske • Auswahl der Parameter • Bedeutung der Parameter kennenlernen Beim Training mit der DUPLEX-Maske war mehrfach von Vereinbarungen wie dem DUPLEX-Abstand die Rede. Diese Vereinbarungen und weitere auch für die RX- und TX-Maske gültige Vereinbarungen können Sie jetzt selbst treffen. Aufruf der Parameter-Maske Der Weg zur Parameter-Maske führt über die Taste (engl: auxilary;...
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Parameter-Maske Eingabefelder der Parameter-Maske Eingabefelder der Parameter-Maske Von der Parameter-Maske haben Sie nichts zu befürchten, denn sie enthält ausschließlich reine Zahlenfelder und Scrollfelder, in die momentan noch Default- Werte eingetragen sind. Mit den Cursortasten können Sie jedes dieser Felder erreichen. Eingaben in Zahlenfelder sind wie üblich mit abzuschließen.
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Anhang Frontplatte Frontplatte 4032 STABILOCK REMOTE MEMORY UNIVERSAL ANALOG/DIGITAL COMMUNICATION TEST SET CARD FREQU ENTER UNIT/SCROLL LEVEL MOD FREQ FM AM OM STEP INTENS POWER ON/OFF CLEAR HELP PRINT SCOPE ANALYZER MEMORY RX MOD DUPLEX dB REL BEAT DF GEN A B/SAT SCOPE INPUT SINAD...
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Frontplatte Anhang 4032 STABILOCK REMOTE MEMORY UNIVERSAL ANALOG/DIGITAL COMMUNICATION TEST SET CARD FREQU ENTER LEVEL UNIT/SCROLL MOD FREQ FM AM OM STEP INTENS POWER ON/OFF CLEAR PRINT HELP SCOPE ANALYZER MEMORY DUPLEX dB REL BEAT DF RX MOD GEN A B/SAT SINAD CCITT...
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Anhang NF-Signalwege NF-Signalwege Hinweis: Das Blockschaltbild zeigt auch interne, elektronische Schalter, denen an der Frontplatte explizit keine Tasten zugeordnet sind. Diese Schalter lassen sich vom Bediener nur indirekt betätigen, z. B. durch Wahl entsprechender Scrollvariablen. weiter in Bild 12.5 Bild 12.4: Blockschaltbild DATA MODUL und OPTION CARD 12-5...
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NF-Signalwege Anhang Bild 12.5: Blockschaltbild AF Detector 12-6...
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Anhang Eurosignalfrequenzen in der BRD Eurosignalfrequenzen in der BRD Kanal A: 87,340 MHz Kanal B: 87,365 MHz Kanal C: 87,390 MHz Kanal D: 87,415 MHz Frequenz des Freitons: 1153,1 Hz 12-7...
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Dies macht darauf aufmerksam, daß die Textpassage nicht uneinge- schränkt gültig ist, sondern eine Abhängigkeit zur Soft-/Hardware-Version des STABILOCK 4032 besteht. Um welche Abhängigkeit es sich genau handelt, ist nachfolgend unter der entsprechenden Ziffer beschrieben. 1) IEEE-Kommandos SEROI und WRITE/SLAVE 300012 (Sonderkommandos für RS-232-Schnittstelle) stehen erst ab Firmware-Version ≥...
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Speichern Sie diese Geräteeinstellung, wenn Sie sie weiter verwenden wollen. Wie das geht, steht in Kapitel 7, "Setups speichern und wiederaufrufen". Bild 12.6: Rückwand des STABILOCK 4032. Zum Austausch der EPROMs können die einzelnen Platinen nach Lösen von zwei Schrauben herausgezogen werden. Je nach installierten Optionen kann die Rückwand unterschiedlich aussehen, zum Beispiel kann...
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Firmware-Update ausführen Anhang EPROMs austauschen Ein Update der STABILOCK-4032-Firmware erfordert den Austausch von meh- reren EPROMs auf verschiedenen Einschüben. Betroffen sein können Einschü- be des STABILOCK-Grundgeräts und/oder solche von Hardware-Optionen. Iden- tifizieren Sie zuerst anhand der Tabelle 12.1 die Einschübe, die Sie zum EPROM-Tausch ausbauen müssen.
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Anhang Firmware-Update ausführen Arbeitsschritte STABILOCK 4032 ausschalten und alle Zuleitungen einschließlich Netzka- bel abziehen. Die beiden Befestigungsschrauben des betreffenden Einschubs lösen. Einschub unter leichtem Auf- und Abbewegen vorsichtig aus dem STABILOCK 4032 herausziehen und auf nichtleitender Fläche ablegen. Zerstörungsgefahr! Einschub nie bei eingeschaltetem Gerät herausziehen! ω...
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Firmware-Update ausführen Anhang Inbetriebnahme nach dem EPROM-Austausch Schließen Sie den STABILOCK 4032 wieder ans Netz an und schalten Sie ihn ein. • Erscheint auf dem Bildschirm die Statusmaske, die Ihnen die Versionsnum- mern und die Prüfsummen Ihrer neuen Firmware auflistet, so ist Ihr Gerät nach Antippen von betriebsbereit.
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Anhang Firmware-Update ausführen Bild 12.8: Einschub Nr. 5/6 (D-AMPS, 1. Platine) mit den EPROMs P14, P15 und P18. Einschubrichtung Bild 12.9: Einschub Nr. 5/6 (D-AMPS, 2. Platine) mit dem EPROM P26. Einschubrichtung 12-13...
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Firmware-Update ausführen Anhang Bild 12.10: Einschub Nr. 5/6 (GSM, 1. Platine) mit den EPROMs P39, P40 und P45. Einschubrichtung Bild 12.11: Einschub Nr. 5/6 (GSM, 2. Platine) mit dem EPROM P49. Einschubrichtung 12-14...
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Anhang Firmware-Update ausführen Bild 12.12: Einschub Nr. 6 (Hardware- Option RS-232/CENTRONICS INTERFACE) mit dem EPROM VP0. Einschubrichtung beachten! Einschubrichtung Bild 12.13: Einschub Nr. 7 (SLAVE COMPUTER) mit den beiden EPROMs SP0 und SP1. Einschubrichtung 12-15...
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Firmware-Update ausführen Anhang Bild 12.14: Einschub Nr. 8 (DATA MODUL) mit den drei EPROMs AP0, GP0 und P11. Einschubrichtung Bild 12.15: Einschub Nr. 9 (MONITOR CONTROL ohne Submin-D- Buchse) mit dem EPROM CP0. Einschubrichtung 12-16...
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Anhang Firmware-Update ausführen Bild 12.16: Einschub Nr. 9 (MONITOR CONTROL mit Submin-D- Buchse) mit dem EPROM P37. Einschubrichtung Bild 12.17: Einschub Nr. 10 (HOST COMPUTER) mit den beiden EPROMs HP0 und HP1. Einschubrichtung 12-17...
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Technische Daten Anhang Technische Daten Diese technischen Daten gelten für den STABILOCK 4032 in der Grundausstat- tung bis 999.99 MHz. Ist die Option FEX (Frequency Extension) eingebaut, beachten Sie bitte bei den mit ! markierten Daten den Abschnitt Frequenz-Er- weiterung FEX.
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Anhang Technische Daten Frequenzablagemessung ΦM-Messung, Buchse RF (breitbandig) • Frequenzbereich • Frequenzbereich 2 bis 999,9999 MHz 2 bis 999,9999 MHz • Eingangspegel • Meßbereich 0 bis ±99,99 kHz 0,1 mW bis 125 W • Auflösung • Meßbereich 0 bis 6 rad f <...
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Technische Daten Anhang • Pegelfehler • Eingangspegelbereich für Meßgenauigkeit ≤ f ≤ 2 f = 100 Hz bis 10 kHz < 3 % 3 dB im Frequenzbereich 0,5 • • f = 30 Hz bis 30 kHz < 10 % Buchse RF –70 bis +47 dBm •...
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Anhang Technische Daten Allgemeine Daten IEEE-Bus-Interface • Standard IEEE 488 • Anschlußbuchse 24polig Abmessungen und Gewicht • Funktionen AH1, SH1, L2, T1, • H x B x T 230 mm x 375 mm x 486 mm SR1, RL1, DC1 • Gewicht ca.
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Frequenzerweiterung 2,3 GHz FEX benötigt Firmware ≥ 6.21 TETRA MS Test Software benötigt Basisgerät mit Serien-Nummer ≥ 1188xxx Es können nicht alle Optionen gleichzeitig in ei- nen STABILOCK 4032 eingebaut werden. Einige Optionen können nur in Verbindung mit anderen Optionen verwendet werden. 12-22...
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Technische Daten Anhang STABILOCK 4032 Lifeline Die in englischer Sprache geführte chronologische Lifeline gibt Ihnen Auskunft darüber, welche Änderungen an der Firmware (FW) und an der Bedienungsanleitung vorgenom- men wurden. Nach einem Firmware-Update hilft Ihnen die Lifeline, sich in der mitgeliefer- ten aktuellen Bedienungsanleitung schnell über alle wesentlichen Änderungen (siehe...
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– – options and accessoires. 0206-621-A 12-23 C Power cable 880 604 changed to 880 606. 6.22 0209-622-A New company name Willtek. Update of status screen – – and IDENTity response (IEEE command). 0306-622-A C Bug fixes (manual only). –...
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Index Anhang Index Eingabewerte, zulässige .........11-8 Eingangsleistung, zulässige......1-8 AF RESP, RX-Special........4-34 Einheit umrechnen ..........3-9 AF RESP, TX-Special ........4-38 Einheit wählen...........3-9 Alternativfunktion..........3-4 Einheit zuordnen ..........3-4 Analoginstrumente ......... 4-25 EMK einstellen ..........11-21 Analyzer ..........6-3 - 6-11 Empfindlichkeit ........5-24 - 5-25 Anzeigefeld............