Meßaufträge
Spannung (RMS)
M_RMS
MFRMS
NF-Frequenz
MAFFReq
Modulation
MDEMOd
Effektivwert des momentan angekoppelten NF-Signals.
10 SETRX;MODULation
20 GENA_RX;MODAF 2 kHz;RXAFM 2.4 kHz
30 F=M_RMS:PRINT F
Zeile 10 ruft die RX-Maske auf und koppelt die NF-Generatoren an
die NF-Signalverarbeitung an. Generator GEN speist den Meßsen-
der mit einem NF-Signal, das 2.4 kHz FM-Hub erzeugt. Welchen
Pegel das NF-Signal hat, stellt der Meßauftrag in Zeile 30 fest.
Effektivwert des momentan angekoppelten NF-Signals. Funktion
wie M_RMS aber drei bis viermal schneller.
Wichtig: Nur für stabile, nicht verrauschte Signale geeignet.
Frequenz des momentan angekoppelten NF-Signals.
10 SETTX
20 GENA_TX;MODAF 2.22 kHz; GENAL 100 mV
30 MODGEn
40 K=MAFFReq:PRINT K
Generator GEN wird im TX-Mode auf 2.22 kHz eingestellt. An-
schließend koppelt Zeile 30 die internen Generatoren an die NF-
Signalauswertung an, so daß GEN den NF-Frequenzzähler speist.
Der Meßauftrag in Zeile 40 gilt somit dem Signal des Generators
(Resultat 2.2200 kHz).
Spitzenwert der Modulation, gemessen mit den Modulationsmes-
sern DEMOD (TX-Mode) oder MOD (RX-Mode).
10 SETTX;TXFRE 27.205 MHz
20 TX_FM
30 D=MDEMOd:PRINT D
Der Meßempfänger wird zuerst abgestimmt und dann die Demo-
dulationsart FM eingestellt. Anschließend wird der FM-Spitzenhub
des eingespeisten HF-Signals gemessen und ausgegeben.
10 SETRX
20 GENA_RX;MODAF 2 kHz;RXAFM 2.4 kHz
30 MODULation
40 D=MDEMOd:PRINT D
Generator GEN speist den Meßsender mit einem 2-kHz-Signal,
das einen FM-Hub von 2.4 kHz erzeugt. Zur Hubkontrolle koppelt
Zeile 30 den Modulator an den Modulationsmesser MOD an, der
anschließend abgefragt wird und das Resultat an die Variable D
übergibt.
Der IEEE-488-Bus
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