Die AUTO-SIMPLEX-Betriebsart
Mit
oder
können Sie jetzt wie gewohnt wieder eine der beiden anderen
[TX]
[RX]
Grundmasken aufrufen. Und von der RX- oder TX-Maske aus ist die DUPLEX-
Maske ebenfalls einfach durch einmaliges Antippen der mittleren Taste aufzuru-
fen. Ist dagegen die DUPLEX-Maske schon aufgerufen, wenn Sie die mittlere
Taste antippen, so bringt dies den 4032 (nach kurzer Pause) in die AUTO-SIM-
PLEX-Betriebsart (automatisches Umschalten zwischen RX- und TX-Maske). Im
HF-Feld signalisiert gleichzeitiges Aufleuchten der unteren gelben LED und der
RX-LED diese Betriebsart.
Mehrfaches Antippen der mittleren Taste führt der Reihe nach zum Aufruf der Betriebs-
arten DUPLEX, AUTO-SIMPLEX, SIMPLEX usw. In der AUTO-SIMPLEX-Betriebsart
leuchtet die untere der beiden gelben LEDs im HF-Feld gemeinsam mit der RX- oder
TX-LED.
Die AUTO-SIMPLEX-Betriebsart
Beim Vorstellen des PWR-Instruments wurde die Betriebsart AUTO-SIMPLEX
bereits kurz angesprochen: Auslösend für das automatische Umschalten zwi-
schen der RX- und TX-Maske ist die HF-Eingangsleistung an Buchse RF. Über-
schreitet sie etwa 30 mW, schaltet der 4032 automatisch von der Empfänger- auf
die Sendermessung um. Wenn Sie jetzt AUTO-SIMPLEX wählen, präsentiert der
4032 zwangsläufig die RX-Maske, solange an Buchse RF das entsprechende
Eingangssignal fehlt. Selbst der Versuch des manuellen Aufrufs der TX-Maske
mit
führt in diesem Fall nur kurz zur TX-Maske und anschließend gleich
[TX]
wieder zur RX-Maske.
Die AUTO-SIMPLEX-Betriebsart des 4032 ist im Vergleich zur SIMPLEX-Be-
triebsart komfortabler, da Sie mit der Sprechtaste des Funkgeräts den Funkmeß-
platz abwechselnd in die gerade erforderliche Betriebsart bringen können. Zuvor
sind in der SIMPLEX-Betriebsart die benötigten Einstellwerte in die RX- sowie
TX-Maske einzutragen und die gewünschten Instrumente aufzurufen.
Details der DUPLEX-Betriebsart
Das Gegensprechen mit DUPLEX-Funkgeräten (in aller Regel Feststation und
Mobilstation) setzt voraus, daß zwischen beiden Geräten die Nutzung eines
"Frequenzpaares" f
1
muß die Mobilstation auf derselben Frequenz empfangen und ihrerseits auf f
senden, so daß f
die Empfangsfrequenz der Feststation ist. Der Abstand beider
2
Frequenzen voneinander ist der sogenannte DUPLEX-Abstand.
Arbeiten die Funkgeräte mit mehreren Kanälen, bedarf es eines ganzen Bündels
von f
/f
-Frequenzpaaren, wobei jedes Frequenzpaar den DUPLEX-Abstand
1
2
haben muß. Daraus resultiert das "Unterband" und das "Oberband": Im Unter-
band versammeln sich, jeweils getrennt durch den Kanalabstand, alle f
quenzen, im Oberband treffen alle f
immer die höhere Frequenzlage.
und f
vereinbart ist. Sendet die Feststation z. B. auf f
2
-Frequenzen zusammen. Das Oberband hat
2
DUPLEX-Maske
, dann
1
2
-Fre-
1
11-41
11