Geräuschspannungsabstand - Restmodulation
Geräuschspannungsabstand - Restmodulation
Randbedingungen
•
Filter auf OPTION CARD (falls vorhanden) abschalten
•
P > 500 mW an RF DIRECT zerstört Eingangsstufe!
Messung
1. TX-Grundeinstellung vornehmen.
2. <wert>
3.
[CCITT]
4.
[dB_REL]
5.
[GEN_A]
6. Geräuschspannungsabstand am dBr-Instrument ablesen.
Ziel der Messung
Prüfen, welche Restmodulation bezogen auf die Prüfmodulation auftritt (Brum-
men, Rauschen), wenn der Funkgerätesender nicht mit einem Nutzsignal modu-
liert wird. Zu große Restmodulation verursacht ein störendes Grundgeräusch,
das die Verständigungsqualität mindert.
Typische Grenzwerte
Geräuschspannungsabstand mindestens –40 dB.
Bild 5.10: Geräuschspannungsabstand: Die
Anzeige des dBr-Instruments macht deutlich,
daß der Prüfling nur mit –30.8 dB Ge-
räuschspannungsabstand (CCITT-bewertet)
aufwarten kann.
TX-Standardmessungen
Modulationspegel (Feld Lev) solange
verändern (mit dem Handrad), bis das
Instrument DEMOD Prüfmodulation
anzeigt.
Bewertungsfilter einschalten.
NF-Pegel (bei Prüfmodulation) wird
Bezugspegel (0 dB) für das dBr-Instrument.
Modulations-Generator GEN A abschalten.
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