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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 366

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Koordinatentransformationen (Frames)
12.7 Programmierbare Spiegelung (MIRROR, AMIRROR)
Gleiches gilt für den Kreisdrehsinn (G2/G3 bzw. G3/G2).
Hinweis
Wenn nach MIRROR eine additive Drehung mit AROT programmiert wird, muss fallweise mit
umgekehrten Drehrichtungen (positiv/negativ bzw. negativ/positiv) gearbeitet werden.
Spiegelungen in den Geometrieachsen werden von der Steuerung selbsttätig in Rotationen
und ggf. Spiegelungen der durch Maschinendatum einstellbaren Spiegelachse umgerechnet.
Dies gilt auch für einstellbare Nullpunktverschiebungen.
Spiegelachse
Über Maschinendatum kann eingestellt werden, um welche Achse gespiegelt wird:
MD10610 $MN_MIRROR_REF_AX = <Wert>
Wert
0
1
2
3
Interpretation der programmierten Werte
Über Maschinendatum kann eingestellt werden, wie die programmierten Werte zu
interpretieren sind:
MD10612 $MN_MIRROR_TOGGLE = <Wert>
Wert
0
1
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Bedeutung
Es wird um die programmierte Achse gespiegelt (Negieren der Werte).
X-Achse ist Bezugsachse.
Y-Achse ist Bezugsachse.
Z-Achse ist Bezugsachse.
Bedeutung
Programmierte Achswerte werden nicht ausgewertet.
Programmierte Achswerte werden ausgewertet:
Bei programmierten Achswerten  ≠  0 wird die Achse gespiegelt, wenn sie noch nicht
gespiegelt ist.
Bei einem programmierten Achswert = 0 wird eine Spiegelung ausgeschaltet.
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
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