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Vordefinierte Unterprogrammaufrufe In Bewegungssychronaktionen - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Tabellen

16.6 Vordefinierte Unterprogrammaufrufe in Bewegungssychronaktionen

16.6
Vordefinierte Unterprogrammaufrufe in Bewegungssychronaktionen
27. Synchronprozeduren
Schlüsselwort/
1. Parameter
Funktions-
bezeichner
STOPREOF
RDISABLE
DELDTG
AXIS: Achse
für axiales
Restweg-
löschen
(optional).
Entfällt die
Achse, wird
Restweg-
löschen für
Bahnweg
angestoßen
SYNFCT
INT: Nummer
der Polynom-
funktion, die
mit FCTDEF
definiert wurde.
FTOC
INT: Nummer
der Polynom-
funktion, die mit
FCTDEF
definiert wurde
*) Als Ergebnisvariable sind nur spezielle Systemvariable zulässig. Diese sind in der
Programmieranleitung "Arbeitsvorbereitung" unter dem Stichwort "Hauptlaufvariable
schreiben" beschrieben.
**) Als Eingangsvariable sind nur spezielle Systemvariable zulässig. Diese sind in der
Programmieranleitung "Arbeitsvorbereitung" in der Liste der Systemvariablen beschrieben.
550
2. Parameter
3. Parameter
bis
5. Parameter
VAR REAL:
VAR REAL:
Ergebnis-
Eingangs-
variable *)
variable **)
VAR REAL:
INT: Länge
Eingangs-
1,2,3
variable **)
INT:
Kanalnummer
INT: Spindel-
nummer
Erläuterung
Stop preparation off: Vorlaufstopp aufheben
Eine Synchronaktion mit einem STOPREOF-Befehl
bewirkt einen Vorlaufstopp nach dem nächsten
Ausgabesatz (= Satz an den Hauptlauf). Der
Vorlaufstopp wird aufgehoben mit dem Ende des
Ausgabesatzes oder wenn die STOPREOF-
Bedingung erfüllt ist. Sämtliche
Synchronaktionsanweisun­gen mit STOPREOF-
Befehl gelten dann als bearbeitet.
Read in disable: Einlesesperre
Delete distance to go: Restweglöschen
Eine Synchronaktion mit einem DELDTG-Befehl
bewirkt einen Vorlaufstopp nach dem nächsten
Ausgabesatz (= Satz an den Hauptlauf). Der
Vorlaufstopp wird aufgehoben mit dem Ende des
Ausgabesatzes oder wenn die erste DELDTG-
Bedingung erfüllt ist. In $AA_DELT[<Achse>] findet
man die axiale Entfernung zum Zielpunkt bei
axialem Restweglöschen, in $AC_DELT den
Bahnrestweg.
Wenn in der Bewegungssynchronaktion die
Bedingung erfüllt ist, wird das durch den ersten
Ausdruck bestimmte Polynom an der
Eingangsvariable ausgewertet. Der Wert wird dann
nach unten und nach oben begrenzt und der
Ergebnisvariable zugewiesen.
Ändern Werkzeugfeinkorrektur in Abhängigkeit
einer mit FCTDEF festgelegten Funktion (Polynom
max. 3. Grades).
Bei FCTDEF muss die hier verwendete Nummer
angegeben werden.
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
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