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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 300

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Werkzeugradiuskorrekturen
10.4 Weiches An- und Abfahren
Wahl der An- bzw. Abfahrrichtung
Bestimmung der An- und Abfahrrichtung mit Hilfe der Werkzeugradiuskorrektur (G140,
Grundstellungswert) bei positivem Werkzeugradius:
G41 aktiv → anfahren von links
G42 aktiv → anfahren von rechts
Weitere Anfahrmöglichkeiten sind mit G141, G142 und G143 gegeben.
Diese G-Codes sind nur dann von Bedeutung, wenn die Anfahrkontur ein Viertel- oder
Halbkreis ist.
Aufteilung der Bewegung vom Start- zum Endpunkt (G340 und G341)
Das charakteristische Anfahren von P
In den Fällen, in denen die Lage der aktiven Ebene G17 bis G19 eingeht (Kreisebene,
Helixachse, Zustellbewegung senkrecht zur aktiven Ebene), wird ein eventuell aktiver
drehender FRAME berücksichtigt.
Länge der Anfahrgerade bzw. Radius bei Anfahrkreisen (DISR) (siehe Bild bei "Wahl der An-
bzw. Abfahrkontur")
An-/Abfahren mit Geraden
DISR gibt den Abstand der Fräserkante vom Startpunkt der Kontur an, d. h. die Länge der
Geraden ergibt sich bei aktiver WRK als Summe von Werkzeugradius und
programmiertem Wert von DISR. Der Werkzeugradius wird nur berücksichtigt, wenn er
positiv ist.
Die resultierende Geradenlänge muss positiv sein, d. h. es sind negative Werte für DISR
zulässig, solange der Betrag von DISR kleiner als der Werkzeugradius ist.
An-/Abfahren mit Kreisen
DISR gibt den Radius der Werkzeugmittelpunktsbahn an. Ist WRK aktiviert, wird ein Kreis
mit einem solchen Radius erzeugt, dass auch in diesem Fall die
Werkzeugmittelpunktsbahn mit dem programmierten Radius resultiert.
300
bis P
ist im folgenden Bild dargestellt:
0
4
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
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