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Programmierbare Beschleunigungskorrektur (Acc) (Option); Funktion - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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7.7

Programmierbare Beschleunigungskorrektur (ACC) (Option)

Funktion

In kritischen Programmabschnitten kann es notwendig sein, die Beschleunigung unter die
maximal möglichen Werte zu beschränken, um z. B. mechanische Schwingungen zu
vermeiden.
Mit der programmierbaren Beschleunigungskorrektur kann für jede Bahnachse oder Spindel
die Beschleunigung per Befehl im NC-Programm verändert werden. Die Begrenzung wirkt in
allen Interpolationsarten. Als 100 % Beschleunigung gelten die in den Maschinendaten
festgelegten Werte.
Syntax
ACC[<Achse>]=<Wert>
ACC[SPI(<n>)]=<Wert>
ACC(S<n>)=<Wert>
Ausschalten:
ACC[...]=100
Syntax
ACC:
<Achse>:
SPI(<n>) / S<n> :
<Wert>:
ACHTUNG
Bei einer größeren Beschleunigung können die vom Maschinenhersteller zulässigen Werte
überschritten werden.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
7.7 Programmierbare Beschleunigungskorrektur (ACC) (Option)
Beschleunigungsänderung für die angegebene Bahnachse bzw.
Drehzahländerung für die angegebene Spindel
Kanalachsname der Bahnachse
Spindelbezeichner
SPI(<n>) und S<n> sind funktionell identisch.
Spindelnummer
<n>:
Hinweis:
SPI konvertiert Spindelnummer in Achsbezeichner. Der
Übergabeparameter (<n>) muss eine gültige Spindelnummer
enthalten.
Beschleunigungsänderung in Prozent
Der Wert bezieht sich auf bzw. überlagert sich mit dem an der
Maschinensteuertafel eingestellten Vorschub-Override.
Wertebereich:
1 ... 200%, ganzzahlig
Vorschubregelung
139

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Diese Anleitung auch für:

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