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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 203

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Immer Lineare Interpolation gilt in den folgenden Fällen:
Bei einer G-Code Kombination mit G0 die eine Positionierbewegung nicht zulässt
(z. B. G40/G41/G42).
Bei der Kombination G0 mit G64
Bei aktivem Kompressor
Bei einer aktiven Transformation
Beispiel:
Programmcode
G0 X0 Y10
G0 G40 X20 Y20
G0 G95 X100 Z100 M3 S100
Es wird als POS[X]=0 POS[Y]=10 und im Bahnbetrieb verfahren. Wird POS[X]=100
POS[Z]=100 verfahren, so ist kein Umdrehungsvorschub aktiv.
Satzwechselkriterium einstellbar bei G0
Für Einzelachsinterpolation kann ein neues Bewegungsendekriterium FINEA oder COARSEA
oder IPOENDA für Satzwechsel bereits innerhalb der Bremsrampe eingestellt werden.
Aufeinanderfolgende Achsen werden bei G0 wie Positionierachsen behandelt
Mit der Kombination von
"Satzwechsel einstellbar in der Bremsrampe der Einzelachsinterpolation" und
"Bahnachsen fahren bei Eilgangbewegung G0 als Positionierachsen"
können alle Achsen unabhängig voneinander zu ihrem Endpunkt fahren. Auf diese Weise
werden zwei aufeinanderfolgend programmierte Achsen X und Z bei G0 wie
Positionierachsen behandelt.
Der Satzwechsel nach Achse Z kann abhängig vom eingestellten Zeitpunkt der Bremsrampe
(100-0%) von der Achse X eingeleitet werden. Während die Achse X noch fährt, startet
bereits die Achse Z. Beide Achsen fahren unabhängig voneinander zu ihrem Endpunkt.
Mehr Informationen hierzu siehe "Vorschubregelung und Spindelbewegung".
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
9.4 Eilgangbewegung (G0, RTLION, RTLIOF)
Wegbefehle
203

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