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Konturzüge: Endpunktprogrammierung Mit Winkel - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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9.9.5
Konturzüge: Endpunktprogrammierung mit Winkel
Funktion
Erscheint in einem NC-Satz der Adressbuchstabe A, so dürfen zusätzlich keine, ein oder
beide Achsen der aktiven Ebene programmiert sein.
Anzahl der programmierten Achsen
Ist keine Achse der aktiven Ebene programmiert, so handelt es sich entweder um den
ersten oder um den zweiten Satz eines Konturzugs, der aus zwei Sätzen besteht.
Ist es der zweite Satz eines solchen Konturzugs, so bedeutet das, dass Start- und
Endpunkt in der aktiven Ebene identisch sind. Der Konturzug besteht dann allenfalls aus
einer Bewegung senkrecht zur aktiven Ebene.
Ist genau eine Achse der aktiven Ebene programmiert, so handelt es sich entweder um
eine einzelne Gerade, deren Endpunkt eindeutig aus dem Winkel und der programmierten
kartesischen Koordinate bestimmt ist, oder um den zweiten Satz eines aus zwei Sätzen
bestehenden Konturzugs. Im zweiten Fall wird die fehlende Koordinate gleich der letzten
erreichten (modalen) Position gesetzt.
Sind zwei Achsen der aktiven Ebene programmiert, handelt es sich um den zweiten Satz
eines Konturzugs, der aus zwei Sätzen besteht. Ging dem aktuellen Satz kein Satz mit
Winkelprogrammierung ohne programmierte Achsen der aktiven Ebene voraus, so ist ein
solcher Satz nicht zulässig.
Der Winkel A darf nur bei Linear- oder Spline-Interpolation programmiert werden.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
Wegbefehle
9.9 Konturzüge
245

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