Grundlagen der NC-Programmierung
2.2 Aufbau und Inhalte eines NC-Programms
Dateien im Lochstreifenformat
Extern erstellte Programmdateien, die über die V.24-Schnittstelle in die NC eingelesen
werden sollen, müssen im Lochstreifenformat vorliegen.
Für den Namen einer Datei im Lochstreifenformat gelten folgende zusätzliche Regeln:
•
Der Programmname muss mit dem Zeichen "%" beginnen:
%<Name>
•
Der Programmname muss eine 3 Stellen lange Kennung besitzen:
%<Name>_xxx
Beispiele:
•
%_N_WELLE123_MPF
•
%Flansch3_MPF
Hinweis
Der Name einer Datei, die intern im NC-Speicher abgelegt ist, beginnt mit "_N_".
Literatur
Weitere Informationen zum Übertragen, Erstellen und Speichern von Teileprogrammen
finden Sie im Bedienhandbuch zu Ihrer Bedienoberfläche.
2.2
Aufbau und Inhalte eines NC-Programms
2.2.1
Sätze und Satzkomponenten
Sätze
Ein NC-Programm besteht aus einer Folge von NC-Sätzen. Jeder Satz enthält die Daten zur
Ausführung eines Arbeitsschritts bei der Werkstückbearbeitung.
Satzkomponenten
NC-Sätze bestehen aus folgenden Komponenten:
•
Befehle (Anweisungen) nach DIN 66025
•
Elemente der NC-Hochsprache
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Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
Grundlagen