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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 143

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Vorschub-Override
Der Vorschub-Override wirkt nur auf die programmierte Bahngeschwindigkeit, nicht auf den
per Handrad erzeugten Geschwindigkeitsanteil (Ausnahme: Vorschub-Override = 0).
Beispiel:
Programmcode
N10 X... Y... F500
N20 X... Y... FD=700
Positionierachsen mit Wegvorgabe verfahren ( FDA[<Achse>]=0 )
Im NC-Satz mit programmiertem FDA[<Achse>]=0 wird der Vorschub auf Null gesetzt, so
dass vom Programm her keine Fahrbewegung erfolgt. Die programmierte Fahrbewegung zur
Zielposition wird jetzt ausschließlich vom Bediener durch Drehen des Handrads gesteuert.
Beispiel:
Programmcode
...
N20 POS[V]=90 FDA[V]=0
Bewegungsrichtung, Fahrgeschwindigkeit:
Die Achsen fahren vorzeichenrichtig den per Handradpulse vorgegebenen Weg. Je nach
Drehrichtung kann vorwärts und rückwärts gefahren werden. Je schneller das Handrad
gedreht wird, desto höher die Verfahrgeschwindigkeit.
Verfahrbereich:
Der Verfahrbereich wird durch die Startposition und den programmierten Endpunkt begrenzt.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
7.8 Vorschub mit Handradüberlagerung (FD, FDA)
Beschreibung
; Bahnvorschub = 500 mm/min
;
Bahnvorschub = 700 mm/min und Geschwindigkeitsüberlagerung
;
durch Handrad.
;
In N20 wird von 500 auf 700 mm/min beschleunigt. Über Handrad
;
kann drehrichtungsabhängig die Bahngeschwindigkeit zwischen
;
0 und Maximalwert (Maschinendaten) verändert werden.
Beschreibung
;
Zielposition = 90 mm, axialer Vorschub = 0 mm/min und
;
Wegüberlagerung durch Handrad.
;
Geschwindigkeit der Achse V am Satzanfang = 0 mm/min.
;
Weg- und Geschwindigkeitsvorgabe erfolgt durch
Handradpulse
Vorschubregelung
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Diese Anleitung auch für:

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