Beispiel 4: Nachfolgender Werkzeugwechsel; Beispiel 5: Wechsel Der Masterspindel - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

Beispiel 4: Nachfolgender Werkzeugwechsel

Programmcode
N10 G0 X50 Y5
N20 G1 G95 FZ=0.03
N30 M6 T11 D1
N30 M3 S100
N40 X30
N50 G0 X100 M5
N60 M6 T33 D1
N70 X22 M3 S300
N80 G1 X3
...

Beispiel 5: Wechsel der Masterspindel

Programmcode
N10 SETMS(1)
N20 T3 D3 M6
N30 S400 M3
N40 G95 G1 FZ0.03
N50 X50
N60 G0 X60
...
N100 SETMS(2)
N110 T1 D1 M6
N120 S500 M3
N130 G95 G1 FZ0.03 X20
Hinweis
Nach dem Wechsel der Masterspindel (N100) muss der Anwender auch eine Korrektur von
dem Werkzeug anwählen, das von der Spindel 2 angetrieben wird.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
Kommentar
; Zahnvorschub 0,03 mm/Zahn
; Werkzeug mit z.B. 7 Zähnen ($TC_DPNT = 7) einwechseln.
; wirksamer Umdrehungsvorschub 0,21 mm/U
; Werkzeug mit z.B. 5 Zähnen ($TC_DPNT = 5) einwechseln.
; Zahnvorschub modal 0,03 mm/Zahn
? wirksamer Umdrehungsvorschub: 0,15 mm/U
Kommentar
; Spindel 1 ist Masterspindel.
; Werkzeug 3 wird auf Spindel 1 gewechselt.
; Drehzahl S400 der Spindel 1 (und damit T3).
; Zahnvorschub 0,03 mm/Zahn
; Bahnbewegung, der wirksame Vorschub ist abhängig von:
- Zahnvorschub FZ
- Drehzahl der Spindel 1
- Anzahl der Zähne des aktiven Werkzeugs T3
; Spindel 2 wird Masterspindel.
; Werkzeug 1 wird auf Spindel 2 gewechselt.
; Drehzahl S500 der Spindel 2 (und damit T1).
; Bahnbewegung, der wirksame Vorschub ist abhängig von:
- Zahnvorschub FZ
- Drehzahl der Spindel 2
- Anzahl der Zähne des aktiven Werkzeugs T1
Vorschubregelung
7.12 Zahnvorschub (G95 FZ)
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