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Kreisinterpolation Mit Radius Und Endpunkt (G2/G3, X - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

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Wegbefehle
9.6 Kreisinterpolation
9.6.3
Kreisinterpolation mit Radius und Endpunkt (G2/G3, X... Y... Z.../ I... J... K..., CR)
Funktion
Die Kreisbewegung wird beschrieben durch den:
Kreisradius CR=und
Endpunkt in kartesischen Koordinaten X, Y, Z.
Neben dem Kreisradius müssen Sie noch durch Vorzeichen +/- angeben, ob der
Verfahrwinkel größer oder kleiner 180° sein soll. Ein positives Vorzeichen kann entfallen.
Hinweis
Es gibt keine praxisrelevante Beschränkung für die Größe des maximal programmierbaren
Radius.
Syntax
G2/G3 X... Y... Z... CR=
G2/G3 I... J... K... CR=
Bedeutung
G2:
G3:
X Y Z :
I J K :
CR= :
Hinweis
Den Mittelpunkt müssen Sie bei dieser Vorgehensweise nicht angeben. Vollkreise
(Verfahrwinkel 360°) sind nicht mit CR=, sondern über Kreisendpunkt und
Interpolationsparameter zu programmieren.
214
Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn
Kreisinterpolation im Gegenuhrzeigersinn
Endpunkt in kartesischen Koordinaten. Diese Angaben sind abhängig von
den Wegbefehlen G90/G91 bzw. ...=AC(...)/...=IC(..)
Kreismittelpunkt in kartesischen Koordinaten (in Richtung X, Y, Z)
Dabei bedeuten:
I: Koordinate des Kreismittelpunktes in X-Richtung
J: Koordinate des Kreismittelpunktes in Y-Richtung
K: Koordinate des Kreismittelpunktes in Z-Richtung
Kreisradius
Dabei bedeuten:
CR=+...: Winkel kleiner oder gleich 180°
CR=–...: Winkel größer 180°
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
Grundlagen

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