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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 165

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Hinweis
In der Grundeinstellung ist für Fräsen G17 (X/Y-Ebene) und für Drehen G18 (Z/X-Ebene)
voreingestellt.
Mit Aufruf der Werkzeug-Bahnkorrektur G41/G42 (siehe Kapitel "Werkzeugradiuskorrekturen
[Seite 275]") muss die Arbeitsebene angegeben werden, damit die Steuerung
Werkzeuglänge und -radius korrigieren kann.
Beispiel
Die "klassische" Vorgehensweise beim Fräsen ist:
1. Arbeitsebene (G17 Grundeinstellung für Fräsen) definieren.
2. Werkzeugtyp (T) und Werkzeugkorrekturwerte (D) aufrufen.
3. Bahnkorrektur (G41) einschalten.
4. Fahrbewegungen programmieren.
Programmcode
N10 G17 T5 D8
N20 G1 G41 X10 Y30 Z-5 F500
N30 G2 X22.5 Y40 I50 J40
Weitere Informationen
Allgemein
Es empfiehlt sich, die Arbeitsebene G17 bis G19 bereits am Programmanfang festzulegen. In
der Grundeinstellung ist für Drehen G18 die Z/X-Ebene voreingestellt.
Drehen:
Die Steuerung benötigt zur Berechnung des Drehsinns die Angabe der Arbeitsebene (siehe
hierzu Kreisinterpolation G2/G3).
Grundlagen
Programmierhandbuch, 09/2011, 6FC5398-1BP40-2AA0
8.2 Wahl der Arbeitsebene (G17/G18/G19)
Kommentar
; Aufruf der Arbeitsebene X/Y, Werkzeugaufruf. Die
Längenkorrektur erfolgt in Z-Richtung.
; Die Radiuskorrektur erfolgt in der X/Y-Ebene.
; Kreisinterpolation/Werkzeugradius-korrektur in
der X/Y-Ebene.
Geometrie-Einstellungen
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