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CITROËN D Reparaturhandbuch Seite 380

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ARBEITSVORGANG Nr.
Dhi.
510-00 b: Einbau der elektrischen Anlage
ARB. Oh. 510-00b
- 1
FAHRZEUGE MIT HYDRL. SCHALTUNG
DX,
DX.
IE, OS 20
i,+
September 1971
EINBAU DER ELEKTRISCHEN' ANLAGE
TYP "DEUTSCHLAND" (Ab September 1971)
,\
I.
GRUNDSATZSCHEMA
1)
Besonderheit: Die verschiedenen Kreisläufe sind entsprechend ihrer Funktion dargestellt. Bestimmte
·
Organe, die zu mehreren Kreisläufen gehören, sind also in mehreren Teilen auf verschiedenen
Kabelsträngen zu finden.
2)
Markierungsmodus:
Es
kommen mehrere Arten von Markierungen zur
Anwendung.
Sie unterteilen
. sic,h in zwei Gruppen:
a)
Die beliebigen Markierungen, die nur zur Verwendung der Schemata gewählt werden. Dies sind
- die Zahlen, welche nur die Teile (nicht die Kabel) kennzeichnen,
- die Grossbuchstaben (AR, AG' ••.
••
),
in der Mitte eines Kabels, ke·nnzeichnen die Kabelbündel.-
b)
Die wirklichen Markierungen, welche die einzigen Kennzeichnungen sind, die praktisch bei den
Kabeln der elektrischen Anlage des Fahrzeuges verwendet werden. Dies sind:
- die Buchstaben (Be, Mr,
F.
N .
.
...
), welche die F.arben der Kabeleaden und der Kabel angeben.
ANM.: Bei diesen letzten Markierungen sind drei Fälle möglich:
- Farbiges Endstück an einem Kabel, dessen Farbe nicht als Markierung gilt:
Markierungen auf den S<;hemata: Be, Bl, Ve, Gr ••
.
...
.
- Kein Endstück an einem Kabel, dessen Farbe allein
zur
Kennzeichnung
dient:
Markierungen auf den
Schemata:
F. Gr,
F.
Ve,
F.
MR. •.
.
••.
- Kabel ohne Markierung: Hier handelt es sich um ein Kabe~dessen Position zu keinem Irrtum
Anlass
gibt.
II.
EINBAUSCHEMA
Es
gibt schematisch die wirkliche Anlage im Fahrzeug wieder. Es zeigt die Lage der Kabel sowie den
ungefähren Sitz der Teile. Der Kennzeichnungsmodus ist ähnlich wie beim Grundsatzschema.
lll.
ANWENDUNGSBEISPIEL·:
Festgestellte Störun8: Die Scheinwerfer funktionieren nicht beim Betätigen des Lichtschalters, sondern
beim Betätigen der Lichthupe.
Anwendung:
a)
Die Markierungen der
Scheinwerfer
auf dem Einbauschema und auf der Teilekennzeichnung fest-
stellen: Markierungen (2) und (7).
b)
Auf. der Teilekennzeichnung die Position der Scheinwerfer (2) und
(7)
feststellen. Position:
(73)
und
(74).
c)
Das Grundsatzschema zu Rate
ziehen:
die senkrechten Linien
f73)
und
(74),
auf denen sich die
Scheinwerfer (7) und (2) befinden, markieren.
Das Schema zeigt, dass diese Leuchten durch Kabel (gelbes Endstück) gespeist werden, die zu
den:
Kabelbündeln des rechten und linken Kotfiügels
gehören.
Diese Kabelbündel sind an das Haupt-
kabelbündel an den Kotflügelverbindungen durch Stecker mit gelben Enden angeschlossen, die mit
den gelb und weiss markierten Sicherungen des Sicherungskastens (29) verbunden sind.
Diese Sicherungen können gespeist werden:
- entweder direkt von der Lichthupe (55) (Position 56) durch ein
Kabel
, welches zum
Hauptkabelbündel gehört (braunes Endstück),
·
- oder über das Relais (43) (weisses Endstück). Die direkte
"+"
-Zuführung dieses Relais wird
durch ein Kabel mit schwarzem
En_
d stück des Hauptkabelbündels gewährleistet. Die Erregung
1
des Relais erfolgt durch ein Kabel mit gelbem Endstück des Hauptkabelbünde~ welches vom
Beleuchtungsschalter (58)
kommt,
sowie durch ein nicht gekennzeichnetes Massekabel.
Da der Kreislauf der Lichthupe funktioniert, muss der des Beleuchtungsschalters kontrolliert werden:
Nacheinander
Schalter (58)
,
Relais
(43)
sowie die Leiter und Anschlüsse dieses Kreislaufs kontrollieren.
Sich an das Einbauschema
halten,
um die Teile am Fahrzeug zu
lokalisieren.

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