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CITROËN D Reparaturhandbuch Seite 366

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ARBEITSVORGANG Nr. Dm. 510•00 b : Einbau der elektrischen Anlage
ARB. ·Dm. 510-00 b • 1
,..
-",
FAHRZEUGE MIT MECH. SCHALTUNG
DJ, DJ.IE, DT, DV
I+
September 1971
EINBAU DER EU:KTRISCHEN ANLAGE
TYP •tiEUfSCHLAND• (Ab September 1971)
I.
GRUNDSA TZSCHEMA
1)
Besonderheit:. Die verschiedenen Kreisläufe sind entsprechend ihrer Funktion dargestellt. Bestimmte
Organe, die zu mehreren Kreisläufen gehören, sind also in mehreren Teilen auf verschiedenen
Kabelsträngeri zu finden.
2)
Markierungsmodus:
Es
kommen mehrere Arten von- Markierungen zur Anwendung. Sie unterteilen
sieb in zwei Gruppen:
a)
Die beliebigen Markierungen, die nur zur Verwendung der Schemata gewählt werden. Dies sind
- die Zahlen, welche ·nur die Teile (nicht die Kabel) kennzeichnen.
- die Grossbuchstaben (AR, AG •••••••• ), in der Mitte eines Kabels, kennzeichnen die Kabelbllndel.
b)
Die wirklichen Markierungen, welche die einzigen Kennzeichnungen sind, die praktisch bei den
Kabeln der elektrischen Anlage des Fahrzeuges verwendet werden. Dies sind:
- die Buchstaben (Be, Mr, F .N ••••• ), welche die Farben der Kabelenden und der Kabel angeben.
~
:
Bei den letzten Markierungen.sind drei Fälle möglich:
• Parbiges Endstück an einem Kabel, dessen Farbe nicht als Markierung gilt:
Markierungen- auf den Schemata: Sc, Bl, Ve, Gr, •••••
- Kein Endstück an einem Kabel, dessen Farbe allein zur Kennzeichnung dient:
M arkietungen auf den Schemata: F. Gr, F. Ve, F. Mr •••••••••
- Kabel ohne Markierung: Hier handelt es sich um ein KabeJ,dessen Position zu keinem Irrtum
Anlass gibt.
II. EINBA USCHEMA
Es gibt schematisch die wirkliche Anlage im Fahrzeug wieder. Es zeigt die Lage der Kabel sowie den
ungefähren Sitz der Teile. Der Kennzeichnungsmodus ist ähnlich wie beim Grundsatzschema.
III. ANWENDUNGSBEISPIEL:
Featgestellte Störung: Die Scheinwerfer funktionieren nicht beim Betätigen des Lichtschalters, sondern
beim Betätigen der Lichthupe.
Anwendung:
a)
Die Markierungen der Scheinwerfer auf dem Einbauschema und auf der Teilekennzeichnung fest„
stellen: Markierungen (2) und (7).
b)
Auf der Teilekennzeichnung die Position der Scheinwerfer (2) und (7) feststellen. Position (73) u. (74).
c)
Das Grundsatzschema zu Rate ziehen: die senkrechten Linien (73) und (74), auf denen sich die
Scheinwerfer
(7) und (2) befinden, markieren.
Das Schema zeigt, dass diese Leuchten durch Kabel (gelbes Endstück) gespeist werden, die zu den
KabelbUndeln des rechten und linken Kotflügels geh~en. Diese Kabelbündel sind an das Haupt·
kabelbündel an den Kotflügelverbindungen durch Stecker mit gelben Enden angeschlossen, die mit
den gelb und weiss markierten Sicherungen des Sicherungskasteris {29) verbunden sind.
Diese Sicherungen können gespeut werden:
- entweder direkt von der Lichthupe (55) (Position 56) durch ein Kabel, welches zum
Hauptkabelbündel gehört (braunes Endstück),
- oder Ober das Relais (43) {weisses Endstück). Die direkte •+•-zuftlhrung dieses Relais wird
durch ein Kabel mit schwarzem Endstück des Hauptkabelbündels gewährleistet. Die Erregung
des Relais erfolgt durch ein Kabel mit gelbem E1Tdsttlck des Hauptkabelbündels, welches vom
Beleuchtung.,schalter {58) kommt sowie durch ein nicht gekennzeichnetes Massekabel.
Da der
Kreislauf
der Lichthupe funktioniert, muss der des Beleuchtungsschalters kontrolliert werden:
Nacheinander Schalter {58), Relais {43) sowie die
Leiter
und Anschlüsse dieses Kreislaufs kontrollieren.
,
Sich an das Einbauschema halten, um die Teile am Fahrzeug zu lokalisieren.

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