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Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 688

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1.5 Achsspezifische NCK-Maschinendaten
36310
ENC_ZERO_MONITORING
-
Nullmarkenüberwachung
Mit diesem MD wird die Nullmarkenüberwachung aktiviert.
0: keine Nullmarkenüberwachung
100:
keine Nullmarkenüberwachung und Ausblenden aller Geberalarme (d.h. neben
Alarm 25020 werden auch Alarme 25000, 25010 usw. komplett unterdrückt)
>0:Inkrementelle Messsysteme:
Zahl der erkannten Nullmarken-Fehler, bei der die Überwachung ansprechen
soll (Alarm-Ausgabe)
>0:Absolute Messsysteme ($MA_ENC_TYPE=4):
Zulässige Abweichung in 1/2 Grobstrichen zwischen der absoluten und der
inkrementellen Geberspur (ein 1/2 Grobstrich ist ausreichend).
Sonderfall nur bei SIMODRIVE 611D:
>0:Absolute SSI-Messsysteme ($MA_ENC_TYPE=5):
Bei SSI-Gebern gibt es keine Nullmarken-Überwachung im eigentlichen Sinne.
Aber es sind Geber-Typen mit Laserstrahl-Messung im Einsatz, bei denen es
leicht einmal zu einer Geber-Fehlermeldung aufgrund Strahlunterbrechung kom-
men kann. Um bei solchen Gebern nicht jedesmal die Steuerung aus-/einschalten
zu müssen, kann anstelle des Standard-Power-On-Alarms 25000 hier auf Alarm
25010 (Verschmutzung Messystem, Reset-Alarm) umgeschaltet werden (d.h. das
vorliegende MD ermöglicht bei SSI-Gebern keine Nullmarken-Überwachung, son-
dern wird zur Alarm-Umprojektierung bei Geberfehlern benutzt).
Sonderfall am Profibus:
>100:abgeschwächte Hardware-Fehlermeldungen (Geber-Fehler werden nicht auf
PowerOn-Alarm 25000 (25001) abgebildet sondern auf Reset-Alarm 25010 (25011);
sowie Nullmarkenueberwachung ist aktiv (zul. Abweichung muss bei Profibus im
Antrieb, *nicht* in der NC eingestellt werden)
-
-
2
36400
CONTOUR_TOL
mm, Grad
Toleranzband Konturüberwachung
Toleranzband für die achsiale Konturüberwachung (dynamische Schleppfehlerüber-
wachung).
In dieses MD wird die zulässige Abweichung zwischen realem und modellierten
Schleppfehler eingetragen.
Die Eingabe eines Toleranzbandes soll Fehlauslösungen der dynamischen Schlepp-
abstandsüberwachung durch leichte Drehzahlschwankungen, die sich aufgrund
betriebsmäßiger Regelvorgänge ergeben (z. B. beim Anschnitt), vermeiden.
Die Schleppfehler-Modellierung und damit die Eingabe dieses MD ist abhängig
von der Lagereglerverstärkung MD: POSCTRL_GAIN, bei Vorsteuerung oder
Simulation von der Genauigkeit des Streckenmodells MD:
EQUIV_SPEEDCTRL_TIME (Ersatzzeitkonstante für Vorsteuerung Drehzahlregel-
kreis) sowie von den verwendeten
-
-
-
1-688
0, 0
-
Beschleunigungen und Geschwindigkeiten.
1.0
-
SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
EXP, A02, A05
A3
DWORD
NEW CONF
-
7/2
A05, A11
A3
DOUBLE
NEW CONF
-
7/2
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
03/2006

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