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Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 256

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1.3 Allgemeine NCK-Maschinendaten
11482
PLC_OB40_TRACE_DEPTH
-
Puffertiefe der PLC-Trace-Daten in OB40
Speichertiefe der PLC-Trace-Daten bei OB40.
Mehrfachwerte der PLC-Daten werden zwischen dem Zeitpunkt ihrer Erfassung in
der PLC und dem Zeitpunkt, an dem sie im NCK geprüft werden, gespeichert.
Variable, die bei "OB40" aufgezeichnet werden, werden nur dann zusammenge-
führt, wenn die PLC den ausdrücklichen OB40 Programm-Interrupt vom NCK erhal-
ten, und können nur einmal pro IPO-Zyklus geprüft werden.
Der Speicher muss mindestens einen Wert mehr als die Gesamtanzahl der zu prü-
fenden Speicherwerte beinhalten. Damit soll verhindert werden, dass der
NCK einen Wert prüft, den die PLC gerade aufnimmt.
Wenn der OB40-Interrupt seltener als einmal pro IPO-Zyklus ausgegeben wird,
sollte seine Puffertiefe bei 2 liegen. Sonst sollte diese die Höchstanzahl der
in einem IPO-Zyklus zu erwartenden Interrupts um eins übersteigen.
Je größer die Speichertiefe, desto geringer ist die Anzahl der PLC-Variablen,
die aufgezeichnet werden können, weil es nur einen einzigen, kleinen,
definierten Daten-Slot-Pool zum Versand von Beispieldaten von der PLC an
den NCK gibt (64 Daten-Slots).
Jeder aufgezeichneten PLC-Variable wird, entsprechend dem Wert der Speicher-
tiefe, die entsprechende Anzahl an Daten-Slots aus dem Pool zugewiesen.
Dieser Daten-Slot-Pool wird auch für Daten verwendet, die bei OB1, OB35, und
OB40 zusammenlaufen (auch wenn die Speichertiefe von OB1, OB35, und OB40 kon-
figuriert werden kann, um sich voneinander zu unterscheiden). Er wird auch von
allen parallelen Trace-Anwendern verwendet, auch wenn sich diese gegenseitig
vielleicht gar nicht kennen.
-
-
-
11500
PREVENT_SYNACT_LOCK
-
Geschützte Synchronaktionen
Erste und letzte ID eines geschützten Synchronaktions-Bereichs.
Synchronaktionen mit ID-Nummern, die im geschützten Bereich liegen, können
nicht mehr:
- überschrieben
- gelöscht (CANCEL)
- gesperrt (LOCK)
werden, wenn sie einmal definiert sind. Geschützte Synchronaktionen können
auch durch PLC nicht gesperrt werden. Sie werden der PLC an der Nahtstelle als
nicht sperrbar angezeigt.
Hinweis:
Während der Erstellung der zu schützenden Synchronaktionen sollte der
Schutz aufgehoben werden, da sonst bei jeder Änderung Power On notwendig ist,
um die Logik neu definieren zu können. Mit 0,0 gibt es keinen Bereich von
geschützten Synchronaktionen. Die Funktion ist ausgeschaltet. Die Werte wer-
den als Absolutwerte gelesen und Ober- und Unterwert können in beliebiger Rei-
henfolge angegeben werden.
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2
1-256
2
2
0,0
0
SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
EXP, N03, N09
-
DWORD
POWER ON
8
2/2
N01, N09
S5,FBSY
DWORD
POWER ON
255
7/2
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
03/2006

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