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Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 1019

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03/2006
1620
PROG_SIGNAL_FLAGS
HEX
Bits variable Meldefunktion
Eingabebitfeld zum Steuern der variablen Meldefunktion.
Bit
I
- Meldefunktion
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
0
I variable Meldefunktion
1
I Segment variable Meldefunktion / 0 = Adressraum X, 1 = Adressraum Y
2
I Vergleich variable Meldefunktion / 0 = Vergleich mit Vorzeichen
I
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hinweis:
Bit 1 ist nur wirksam, wenn im MD 1621: PROG_SIGNAL_NR die Signalnummer 0 angewählt ist.
Bei der variablen Meldefunktion wird eine beliebige Speicherzelle aus dem Adreßraum X oder Adressraum
Y im Daten-RAM auf die Überschreitung einer vorgebbaren Schwelle überwacht. Zu diesem Schwellwert
ist ein Toleranzband einstellbar, welches bei der Abfrage auf Über- bzw. Unterschreitung des Schwellwer-
tes eingerechnet wird. Durch eine Meldung wird dieses Über- bzw. Unterschreiten an die PLC gemeldet.Die
Meldung ist mit einer Anzugs- bzw. Abfallverzögerungszeit verknüpfbar. Die Meldefunktion läuft im 4 ms-
Takt.
Die Anwahl der zu überwachenden Größe kann wahlweise durch Eingabe einer Signalnummer oder einer
physikalischen Adresse erfolgen, wobei die physikalische Adresse nur für Siemens Serviceaktivitäten re-
levant ist.
Korrespondierende Maschinendaten zu diesem Maschinendatum sind:
MD 1621: PROG_SIGNAL_NR
MD 1622: PROG_SIGNAL_ADDRESS
MD 1623: PROG_SIGNAL_THRESHOLD
MD 1624: PROG_SIGNAL_HYSTERESIS
MD 1625: PROG_SIGNAL_ON_DELAY
MD 1626: PROG_SIGNAL_OFF_DELAY
Hinweis:
Eingabeänderungen in den Maschinendaten MD 1621 bis MD 1624, während die Überwachung bereits ak-
tiv ist (8MD 1620, Bit 0 = 1), führen nicht automatisch dazu, daß die PLC-Meldung neu initialisiert, d.h. auf
0 zurückgesetzt wird. Sollte dies gewünscht werden, ist hierzu die Überwachung nach der Änderung der
Maschinendaten mittels MD 1620, Bit 0 aus- und einzuschalten.
840D
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
/ 0 = ... 1 = ...
/ 0 = nicht aktiv, 1 = aktiv
1 = Vergleich ohne Vorzeichen
VSA/HSA
0
0
2 SIMODRIVE Maschinendaten
2.1 Antriebs-Maschinendaten
D03
DD1
UNS. WORD
sofort
ROT/LIN
7
2/4
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