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Siemens SINUMERIK 840D sl Ausführliche Maschinendaten Beschreibung Seite 1063

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03/2006
2100
PWM_FREQUENCY_M2
Hz
Frequenz Pulsbreitenmodulation
Das MD des 2. Motors hat die gleiche Funktion wie das entsprechende MD für den ersten Motor (Ohne Be-
zeichner-Zusatz _M2).
Mit diesem Maschinendatum wird die Frequenz des Abtastdreiecks (ATD) im Pulswechselrichter festge-
legt. Die Standardvorbelegung ist abhängig vom Motortyp (VSA = 4000, HSA = 3200) und wird durch die
Antriebskonfiguration bei der Inbetriebnahme konfiguriert. Die Einstellung der Frequenzwerte erfolgt
MMC-seitig (siehe anhängende Tabelle).
Obwohl verschieden Zwischenstufen einstellbar sind, sind nur die folgenden Frequenzen sinnvoll: 2000,
2666, 3200, 4000, 5333, 8000 Hz.
Wenn möglich sollte den synchronen Schaltfrequenzen (4000, 8000 Hz)der Vorzug gegeben werden. Wird
eine, die Standardfrequenz übersteigende, Frequenz gewählt, so muß berücksichtigt werden, daß die
Strombelastbarkeit des Umrichters sinkt (Derating-Kennlinie siehe Projekterungsanleitung).
Eine Erhöhung der Schaltfrequenz ist bei streuungsarmen oder hochtourigen Fremdantrieben (Motorfre-
quenz> 500Hz) sinnvoll und muß bereits bei der Leistungsteilprojektierung berücksichtigt werden. Außer-
dem kann eine Änderung der Standardschaltfrequenz sinnvoll sein zur Motorgeräuschreduzierung.
Frequenz Pulsbreitenmodulation (PBM):
Standardwert
f_PBM in Hz
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
HSA
3200
VSA
4000
-
5333,3 ...
-
8000
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hinweis:
Die Vorgabe der Pulsfrequenz ist nur in der Quantisierung gemäß obiger Tabelle zulässig. Anderweitige
Frequenzeingaben werden auf den nächstliegenden Tabellenwert gerundet, z. B. 3150 Hz werden 3200 Hz.
840D
2102
MOTOR_CODE_M2
-
Motorcodenummer
Das MD des 2. Motors hat die gleiche Funktion wie das entsprechende MD für den ersten Motor (Ohne Be-
zeichner-Zusatz _M2).
Eingabe der Motorcodenummer entsprechend der Motor-MLFB (Maschinenlesbare Fabrikatebezeichnung
bei Siemens-Motoren). Die Motorcodenummer wird bei Verwendung des IBN-Tools aus der MLFB des Mo-
tors automatisch erzeugt. Es ist kein Eintrag durch den Anwender erforderlich (siehe auch MD 1106:
INVERTER_CODE). Für das IBN-Tool / MMC 102/103 gilt, daß Motordaten aus einer internen Motortabelle
automatisch durch die Motorcodenummer übertragen werden. Steht bei der Inbetriebnahme kein Inbe-
triebnahme-Tool/MMC102/103 zur Verfügung, kann die Eingabe manuell erfolgen.
Hinweis:
Wird in MD 2102 keine gültige Motor-MLFB (Code-Nummer) angegeben
(z. B. "0" --> Fremdmotoren), so müssen alle Maschinendaten per Hand eingegeben werden.
840D
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK, SIMODRIVE Ausführl. MD-Beschreibung (AMD) - Ausgabe 03/2006
T_PBM in µs
312,5
250,0
187,5
125
HSA
3200.0000
2000.0000
HSA
0
0
2 SIMODRIVE Maschinendaten
2.1 Antriebs-Maschinendaten
D01, D05, EXP
FLOAT
PowerOn
ROT
8000.0000
2/4
D04, D05
UNS. WORD
PowerOn
ROT
65535
2/4
2-1063

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