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Danfoss FC 300 Bedienungsanleitung Seite 201

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FC 300 Projektierungshandbuch
Parameter: Regler
"
7-** PID Regler
"
Parametergruppe zum Konfigurieren der
PID-Drehzahl- bzw. PID-Prozessregelung.
Siehe auch Par. 1-00 und 1-01.
7-0* PID Drehzahlregler
"
Parameter zum Optimieren der PID-
Drehzahlregelung. Diese Parameter sind
relevant bei Drehzahlregelung mit Rückführung
oder ohne Rückführung (nur Fluxvektor).
Siehe Par. 1-00 und 1-01.
7-00 Drehzahlregler Istwert
Option:
*
Drehgeber Anschluss Par. 1-02
(nur FC 302)
24V/HTL-Drehgeber
MCB 102
MCO 305
Funktion:
Auswahl des Drehgebers für Istwertrückführung.
Der Istwert kann von einem anderen Drehgeber
stammen (typisch in der Anwendung selbst
installiert) als dem in Par. 1-02 gewählten
Drehgeberistwert vom Motor.
Par. 7-00 kann nicht bei laufendem Motor
geändert werden.
ACHTUNG!:
Werden getrennte Drehgeber für Rampe
auf/ab verwendet (nur FC 302), müssen
Parameter in den Gruppen 3-4* 3-5*
3-6* 3-7* und 3-8* entsprechend der Übersetzung
zwischen den beiden Drehgebern eingestellt werden.
7-02 Drehzahlregler P-Verstärkung
Bereich:
0,000 - 1,000
Funktion:
Festlegung der Drehzahlregler-PID Propor-
tionalverstärkung. Definiert, um wie viel die
Regelabweichung (Abweichung zwischen Ist-
wertsignal und Sollwert) verstärkt werden soll.
Wird in Verbindung mit Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung [0] (VVC+ und Flux) sowie
Drehzahlregelung ohne Istwertrückführung (Flux)
[1] Par. 1-00 und Par. 1-01 angewendet. Eine
schnellere Regelung wird durch höhere Verstärkung
erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so
kann die Regelung instabil werden.
Standardeinstellung( )
*
Programmieren
[0]
[1]
[2]
[3]
*
0.015
Displaytext
[ ]
bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.33.B6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
7-03 Drehzahlregler
Bereich:
2,0 - 20000,0 ms
Funktion:
Bestimmt, wie lange der P-Regler zum Ausgleichen
der Regelabweichung braucht. Je größer die
Abweichung, desto schneller der Anstieg der
Verstärkung. Die Integrationszeit führt zu
einer Verzögerung des Signals und damit zu
einer Dämpfung. Eine schnellere Regelung
wird durch kurze Integrationszeit erreicht, bei
zu kurzer Integrationszeit wird der Prozess
jedoch instabil. Eine zu lange Integrationszeit
deaktiviert die I-Verstärkung und führt zu
erheblichen Abweichungen vom gewünschten
Sollwert, da der Prozessregler zur Ausregelung
der Regelabweichungen zu lange braucht.
Wird in Verbindung mit Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung (VVC+ und Flux) sowie
Drehzahlregelung ohne Istwertrückführung (Flux)
Par. 1-00 und Par. 1-01 angewendet.
7-04 Drehzahlregler
Bereich:
0,0 - 200,0 ms
Funktion:
Festlegung der Differenzierungszeit des
Drehzahlreglers. Der Differentiator reagiert nicht
auf eine konstante Abweichung. Sie erzeugt
nur dann eine Verstärkung, wenn sich die
Regelabweichung ändert. Je schneller die Änderung,
desto größer die Differentiatorverstärkung. Die
Verstärkung ist proportional zur Geschwindigkeit,
mit der sich die Regelabweichung ändert.
Einstellen dieses Parameters auf null deaktiviert
den Differentiator. Wird zusammen mit
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung (VVC+
und Flux) Par. 1-00 und Par. 1-01 angewendet.
7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze
Bereich:
1,000 - 20,000
Funktion:
Festlegung eines Grenzwerts für die Verstärkung
durch den Differentiator. Da die D-Verstärkung bei
höheren Drehzahlen erfolgt, kann eine Begrenzung
der Verstärkung sinnvoll sein. Hierdurch lässt
sich ein reines D-Glied bei niedrigen Frequenzen
und ein konstantes D-Glied bei hohen Frequenzen
erzielen. Wird zusammen mit Drehzahlregelung
I-Zeit
*
8,0 ms
D-Zeit
*
30,0 ms
*
5.000
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