Es wird zwischen digitalen und analogen Triggerquellen unterschieden. Digitale Triggerquellen kön-
nen nur den Zustand ja oder nein (bzw. aktiv oder inaktiv) annehmen. Ein Beispiel ist DIn7 Endschalter
0. Im Gegensatz dazu können analoge Triggerquellen beliebige numerische Werte annehmen (z.B.
Drehzahl-Istwert).
Bei analogen Triggerquellen erscheint eine Einstellbox für die Triggerschwelle. Der Triggervorgang
beginnt, sobald der analoge Wert die Schwelle über- oder unterschritten hat.
Mit der Triggerflanke können sie einstellen, wann auf ein Ereignis reagiert werden soll:
steigende Flan-
ke
fallende Flanke
Der Triggermodus und damit das Oszilloskop ist nur dann aktiv, wenn das Kontrollkäst-
chen Run / Stop im Oszilloskop-Fenster markiert ist!
Wird das Transferfenster geöffnet oder der Parametersatz gesichert wird dabei das Os-
zilloskop deaktiviert. Deswegen muss das Kontrollkästchen danach gelöscht und wieder
gesetzt werden, um das Oszilloskop wieder zu aktivieren.
Im Feld Modus wird eingestellt, wann getriggert wird. Es gibt drei verschiedene Triggermodi:
Auto: Es wird fortwährend getriggert und angezeigt, egal ob die Triggerbedingung erfüllt wur-
de oder nicht.
Normal: Es wird getriggert und angezeigt, sobald die Triggerbedingung erfüllt wurde. Nach er-
folgter Anzeige und bei erneutem Auftreten der Triggerbedingung wird wieder getriggert.
Single: Es wird nur einmal getriggert, wenn die Triggerbedingung erfüllt wurde. Danach wird
der Zustand inaktiv geschaltet, indem das Kontrollkästchen Run (s.u.) deaktiviert wird.
11.5.2
Oszilloskopfenster
Benutzerhandbuch "DIS-2 48/10"
digitaler Trigger: Ereignis tritt ein
analoger Trigger: Schwelle wird überschritten
digitaler Trigger: Ereignis verschwindet
analoger Trigger: Schwelle wird unterschritten
Seite 121
Version 2.0