ECOLAB LMIT09 DPV1 Betriebsanleitung Seite 24

Funktionsbeschreibung, Installation (PROFIBUS) und
Einstellung
n Übertragung von Status- und Störmeldungen
n Anwahl der CIP-Bereiche
n max. 32 Transmitter (mit Repeater 127 Geräte) an einer Busleitung
PROFIBUS-Anbindung ohne zusätzlichen Geräte- und Installationsaufwand
n
n Kompaktausführung (Transmitter mit integriertem Messwertgeber)
Art. Nr. 189206 (EBS Nr. auf Anfrage) Spannringbefestigung
n Wandaufbauversion (Transmitter mit separatem Messwertgeber, Leitungslänge 5 m)
Art. Nr. 189207 (EBS Nr. auf Anfrage) Spannringbefestigung
HINWEIS!
Das zur Funktionserweiterung des Transmitters verfügbare
PROFIBUS-Modul ist steckbar ausgeführt und funktioniert ab Software
Version V1.1. Dieses Modul kann jederzeit nachgerüstet werden.
Weitere Informationen zum PROFIBUS DPV1 finden Sie in der
Betriebsanleitung, Art. Nr. 417101561, EBS. Nr. auf Anfrage.
PROFIBUS DP/V1 Modul
Das PROFIBUS DP/V1 Modul für LMIT09 DPV1 erlaubt die digitale, störungsfreie
Kommunikation zwischen einem PROFIBUS Master und dem LMIT09 DPV1 Slave.
Die Schnittstelle wurde eingehend auf die Einhaltung der in den PROFIBUS Richtlinien
geforderten Eigenschaften und Grenzwerte getestet.
Entsprechend der DP/V1 Spezifikation ist die Schnittstelle sowohl für zyklischen
Datenverkehr, als auch für azyklischen Datenverkehr geeignet.
Die Schnittstelle ist in Form eines Steckmoduls aufgebaut. Das Steckmodul wird über
einen Hardware-Code automatisch erkannt.
Messprinzip
Der Leitfähigkeitstransmitter LMIT09 DPV1 arbeitet nach dem elektrodenlosen, induktiven
Messprinzip. Dabei induziert eine als Spannungswandler geschaltete Ringkernspule
in einer Leiterschleife, die durch die zu messende Flüssigkeit gebildet wird, einen
der elektrischen Leitfähigkeit direkt proportionalen Wechselstrom. Eine zweite, in der
Leiterschleife liegende Ringkernspule liefert, als Präzisions-Stromwandler geschaltet,
einen Bruchteil dieses Wechselstromes als Eingangssignal an einen Nachgeordneten
Messverstärker.
1
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A
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6
Der Mikroprozessor im LMIT09 DPV1 rechnet über die im Datenspeicher hinterlegten
Produktkurven die gemessenen Leitfähigkeitswerte in Gew. %-Konzentration um.
Ein Temperaturfühler erfasst laufend die Messgut-Temperatur. Die gemessenen
Werte dienen zur Kompensation der temperaturabhängigen Leitfähigkeitsänderung des
Messgutes (der Flüssigkeit).
417101561 Rev. 4-06.2021
8
1 Transmittergehäuse
2 Oszillator
3 Temperaturfühler PT 100
4 Sondenkörper
5 Geberspule
6 Induzierter Strom
7
A
7 Empfängerspule
8 Verstärker
A Durchflussrichtung
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