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ECOLAB LMI 02 Bedienungsanleitung

ECOLAB LMI 02 Bedienungsanleitung

Leitfähigkeitsmess- und regelgerät
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
User's Manual
Notice Technique
LMI 02
Leitfähigkeitsmess- und Regelgerät
Conductivity Measuring and Control Instrument
Appareil de mesure et de commande de conductivité
417102012_LMI02.doc
- 1 -
Rev. 10-01.09

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Inhaltszusammenfassung für ECOLAB LMI 02

  • Seite 1 Bedienungsanleitung User’s Manual Notice Technique LMI 02 Leitfähigkeitsmess- und Regelgerät Conductivity Measuring and Control Instrument Appareil de mesure et de commande de conductivité 417102012_LMI02.doc - 1 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Spezialanwendung "CIP" 5.9.1 Umschaltung auf CIP-Mode 5.9.2 Funktionsänderungen gegenüber AS-Mode Installation Mechanischer Anschluss 6.1.1 Installation des Leitfähigkeitsmess- und Regelgerätes LMI 02 6.1.2 Rohreinbau (Durchflussarmatur) 6.1.3 Tankwandeinbau 6.1.3.1 Tankwandeinbau mittels Anschweissarmatur nach DIN 11851 6.1.3.2 Tankwandeinbau direkt mittels Überwurfmutter (bei gerader Tankwand) Elektrischer Anschluss 6.2.1...
  • Seite 3 Überprüfung der Leitfähigkeits-Anzeige Wartung Störungsüberprüfung Technische Daten 11.1 Gehäuse 11.2 Messzelle 11.3 Leitfähigkeitsregelung 11.3.1 Leitfähigkeitsmessung 11.3.2 Temperaturmessung 11.3.3 Temperaturkompensation 11.3.4 Grenzwerte 11.3.5 Vordosierung 11.3.6 Vordosierverzögerungszeit 11.3.7 Dosierzeitüberwachung 11.4 Ausgänge 11.5 Eingänge 11.6 Stromversorgung 11.7 Umgebungsbedingungen 11.8 Störfestigkeit 11.9 Störaussendung Zubehör Anhang 13.1 Anwendungsbeispiele...
  • Seite 8: Allgemeines

    Allgemeines Dieses Handbuch enthält alle wichtigen Informationen zu Funktion, Betrieb, Einstellung sowie Fehlersuche und Störungsbehebung des LMI 02 (ab Softwarestand 1.04). Das LMI 02 ist ein Leitfähigkeitsmess- und Regelgerät mit induktiver Leitfähigkeitsmessung. Wartung und Reparatur Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen grundsätzlich nur von autorisiertem Fachpersonal gemäß...
  • Seite 9: Sicherheit

    Sicherheit Allgemeines Dieses Messgerät ist gemäß DIN EN 61010-1:2004-01, gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten, und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind.
  • Seite 10: Lieferumfang

    Lieferumfang Abb. 3.1 1 x LMI 02 Artikel-Nr. 187601 (230 V / 50 Hz - 60 Hz) Artikel-Nr. 187602 (115 V / 50 Hz - 60 Hz) Artikel-Nr. 187603 (24 V / 50 Hz - 60 Hz) Abb. 3.2 5 x Verschraubungen M16 x 1,5 Abb.
  • Seite 11: Aufbau

    Aufbau Das LMI 02 ist geeignet zum Anschluss von Induktiv-Messzellen. Abb. 4.1 417102012_LMI02.doc - 11 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 12: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Das Gerät LMI 02 beinhaltet alle, für die Messung und Regelung der Leitfähigkeit notwendigen Funktionen. Durch den Anschluss einer entsprechenden Dosierpumpe wird aus dem LMI 02 ein autonom arbeitendes Dosiersystem. Am Gerät LMI 02 kann man in den KONFIGURATIONS FUNKTIONEN zwischen zwei Betriebsarten wählen:...
  • Seite 13: Das Leitfähigkeitsmess- Und Regelgerät

    Das Leitfähigkeitsmess- und Regelgerät Das LMI 02 ist ein Mess- und Regelgerät, das zusammen mit der Dosierpumpe und dem Reinigungstank einen geschlossenen Regelkreis bildet (siehe Abb. 5.2). Es misst die Leitfähigkeit von Reinigungslösungen mit einer induktiven Messzelle. Die LMI 02-Steuerung vergleicht den gemessenen Leitfähigkeitswert (Istwert) mit einem voreingestellten Wert (Sollwert).
  • Seite 14: Vordosierung Und Vordosierverzögerungszeit

    Vordosierung und Vordosierverzögerungszeit Der Erstansatz einer Reinigungslösung erfolgt über die Zeit-/Mengen gesteuerte Vordosierung. Die Einstellung der Vordosierzeit wird in den PARAMETER FUNKTIONEN unter DOSIER-EINSTELLUNGEN vorgenommen (siehe Kapitel 7.3.3). Ferner kann eine „Verzögerungszeit für die Vordosierung" (= verzögerter Start der Vordosierung) eingestellt werden. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Reinigerzudosierung erfolgt, bevor eine Mindestfüllhöhe im Waschtank erreicht ist.
  • Seite 15: Nachdosierung Mit Dosierzeitbegrenzung (Relais-Ausgang Sp1)

    Nachdosierung mit Dosierzeitbegrenzung (Relais-Ausgang SP1) Die automatische Nachdosierung erfolgt mit dem Relais-Ausgang SP1 und wird mit der eingestellten maximalen Dosierzeit begrenzt. Die Einstellung der max. Dosierzeit wird in den PARAMETER FUNKTIONEN unter STÖRMELDE-EINSTELLUNGEN vorgenommen (siehe Kapitel 7.3.4) Das Einschalten des Relais SP1 wird mit einem ▲ vor der 1 im Display links oben angezeigt.
  • Seite 16: Relais-Ausgang Vordosierung

    Phasentrennung“ die präzise Konzentrations-Messung von alkalischen oder sauren Reinigungs- und Desinfektionslösungen. Das LMI 02 vergleicht in dieser Betriebsart den gemessenen Leitfähigkeitswert mit zwei voreingestellten Grenzwerten (SP1 und SP2). Wenn die Grenzwerte überschritten bzw. unterschritten werden, stehen 2 potentialfreie Schaltsignale zur Verfügung.
  • Seite 17: Installation

    Installation Mechanischer Anschluss 6.1.1 Installation des Leitfähigkeitsmess- und Regelgerätes LMI 02 Das Leitfähigkeitsmess- und Regelgerät LMI 02 ist als Wandaufbaugerät konzipiert und wird mit 4 Schrauben befestigt. 6.1.2 Rohreinbau (Durchflussarmatur) Die Querbohrung der Messzelle ist grundsätzlich parallel zur Rohrachse, d. h. in WARNUNG Flussrichtung des Mediums auszurichten.
  • Seite 18: Tankwandeinbau Mittels Anschweissarmatur Nach Din 11851

    6.1.3.1 Tankwandeinbau mittels Anschweissarmatur nach DIN 11851 Tankwand an vorgesehener Stelle anbohren, Bohrungsdurchmesser 49 mm. Anschweißarmatur fachgerecht anschweißen. Bei Nichtbeachtung der entsprechenden Materialauswahl, hinsichtlich der Verbindung HINWEIS zwischen Tankwand, Schweißelektrode, Anschweißarmatur (Material 1.4301) und Schweißnahtnachbehandlung kann Korrosion an der Schweißnaht auftreten. Dichtung in die Anschweißarmatur einsetzen.
  • Seite 19: Elektrischer Anschluss

    6.2.1 Anschlussplan Abb. 6.4 6.2.2 Klemmenplan Abb. 6.5 6.2.3 Hilfsenergie-Anschluss Das LMI 02 kann - je nach Ausführung - mit drei verschiedenen Versorgungsspannungen betrieben werden. Artikel-Nr. 187601 187602 187603 Hilfsenergie: 230 V / 50-60 Hz 115 V / 50-60 Hz 24 V / 50-60 Hz Bei allen Geräteausführungen mit Netzspannung muss der Schutzleiter angeschlossen...
  • Seite 20: Schaltausgänge Sp1, Sp2, Störmeldung Und Vordosierung

    6.2.4 Schaltausgänge SP1, SP2, Störmeldung und Vordosierung Die Schaltausgänge SP1 und SP2, der Störmeldeausgang sowie der Vordosierausgang sind als potentialfreie Wechslerkontakte ausgeführt. Zum Anschluss der Kontakte an die Hilfsenergie können Kontaktbrücken zwischen den Klemmen X1/6 und X1/7, X1/10, X1/13 und X1/16 eingesetzt werden. 6.2.5 Eingang "VD Start"...
  • Seite 21: Signalausgang

    6.2.9 Signalausgang Der Signalausgang liefert einen eingeprägten Strom von 0/4 - 20 mA, entsprechend einer Leitfähigkeit von 0 ... 100 % des gewählten Messbereichs. Im Menü KONFIGURATONS FUNKTIONEN unter MESSBEREICH können vier verschiedene Messbereiche gewählt werden (mit ▲▼-Tasten anwählbar): 10 mS/cm = 20 mA 20 mS/cm = 20 mA 100 mS/cm = 20 mA 200 mS/cm = 20 mA...
  • Seite 22: Einstellung Und Inbetriebnahme

    Einstellung und Inbetriebnahme Betriebsebene Innerhalb der Betriebsebene kann: • mit den Pfeiltasten die Vordosierung gestartet und gestoppt werden (im AS-Mode) • zu Kontrollzwecken der unkompensierte Leitfähigkeitswert angezeigt werden. • das Gerät ausgeschaltet werden. Von der Betriebsebene aus gelangt man über den Zutrittscode in die Service-, Parametrier- und Konfigurationsebene.
  • Seite 23: Anzeigen Während Des Betriebsablaufes

    7.1.2 Anzeigen während des Betriebsablaufes 7.1.2.1 Anzeigen im AS-Mode (Aufschärfmodus) Die Leitfähigkeits-Anzeige blinkt bei LF-Werten > 200mS/cm (LF-Wert ist außerhalb der HINWEIS Sollwerteinstellgrenze). Leitfähigkeits- und Temperatur-Messbereichsüberschreitungen werden mit blinkenden Balken ( - - - ) angezeigt. Ohne Aktivierung der Grenzwerte für SP1 und SP2 (bei Konzentrations-Einstellung “AUS“) und bei offenem Dosiersperre-Kontakt (SP1 ist gesperrt).
  • Seite 24: Anzeigen Im Cip-Mode (Cip-Modus)

    7.1.2.2 Anzeigen im CIP-Mode (CIP-Modus) Ohne Aktivierung der Grenzwerte für SP1 und SP2 (bei Einstellung “AUS“) Die Aktivierung der Grenzwerte SP1 und/oder SP2 wird mit der jeweiligen Ziffer angezeigt (SP1 links oben, SP2 rechts oben) Das Einschalten der Relais SP1/SP2 wird mit einem Dreieck (▲) vor bzw. hinter der jeweiligen Ziffer angezeigt.
  • Seite 25: Anzeigen In Der Informations-Ebene

    7.1.2.4 Anzeigen in der Informations-Ebene: Durch gleichzeitiges kurzes Drücken der Tasten ▲, ▼ gelangt man in die Informations- Ebene. Anzeige der eingestellten Grenzwerte SP1 und SP2. Falls die Schaltfunktion von SP1 und/oder SP2 gegenüber dem Auslieferungszustand HINWEIS umgestellt wurde, wird dies durch ein ! angezeigt (siehe Kapitel 7.4.5 INVERTIERUNG) Durch Drücken der ▼- Taste (innerhalb 20s) wird folgendes angezeigt:...
  • Seite 26: Zugangsschutz

    7.2.1 Zugangsschutz Das LMI02 bietet eine Zutrittscode-Funktion, um einen unbefugten Zugang in die Service- Parametrier- und Konfigurationsebene zu verhindern. Falls der Zugangsschutz aktiviert ist, gelangt man in diese Ebenen nur durch die Eingabe eines 4-stelligen Zutrittscodes. Während der Inbetriebnahme oder Überprüfung der Einstellungen kann es erforderlich sein, vorübergehend auf die Bedienebene umzuschalten, beispielsweise um die Erhöhung des Wertes für die Reinigerkonzentration zu überwachen.
  • Seite 27: Zutrittscode Funktionen

    7.2.3 Zutrittscode Funktionen Über das Menü ZUTRITTSCODE FUNKTIONEN kann der Zutritts-Code aktiviert, deaktiviert oder geändert werden. Bei CODE EINGEBEN mit den ▲▼-Tasten die gewünscht Zahl einstellen und mit der ↵- HINWEIS Taste die nächste Stelle anwählen Zur Aktivierung des Zutrittscodes ist folgendermaßen vorzugehen: Das Menü...
  • Seite 28: Parametrierebene

    Parametrierebene 7.3.1 Einstellungen In der Parametrierebene (PARAMETER FUNKTIONEN) können folgende Einstellungen vorgenommen werden: ABGLEICH FUNKTIONEN – Leitfähigkeitsanzeige anpassen(LEITFÄHIGKEIT +/- 0,0 % = XXX mS/cm) - Temperaturanzeige anpassen(TEMPERATUR XX °C) DOSIER-EINSTELLUNGEN (Werkseinstellungen in Klammern) - Vordosierzeit einstellen (VORDOSIERZEIT: 0120 s) - Vordosier-Verzögerung einstellen (VORDOSIER-VERZÖG: 000 s) - Konzentration SP1 einstellen (KONZENTRATION SP1: AUS mS/cm)
  • Seite 29: Abgleich Funktionen

    7.3.2 Abgleich Funktionen 7.3.2.1 Anpassung der Leitfähigkeitsanzeige Die Leitfähigkeits-Messzelle bzw. der Messverstärker sind ab Werk auf die Einhaltung der garantierten Fehlergrenzen überprüft. Wird trotzdem eine Anpassung der Leitfähigkeitsanzeige an bestimmte Vorgaben (z. B. Laborwerte) gewünscht, so kann dies mit der Funktion „LEITFÄHIGKEIT ± XX % durchgeführt werden.
  • Seite 30: Dosier-Einstellungen

    7.3.3 Dosier-Einstellungen 7.3.3.1 Einstellung der Vordosierzeit Die Einstellung der Zeit erfolgt in Sekunden. Zum Einstellen der Vordosierzeit ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Das Menü DOSIER-EINSTELLUNGEN aktivieren. 2. Die ↵-Taste drücken. 3. Mit den Tasten oder den gewünschten Wert an der jeweils blinkenden Stelle einstellen.
  • Seite 31: Einstellung Der Temperaturkompensation

    7.3.3.4 Einstellung der Temperaturkompensation Die Temperatur-Kompensation kann für alkalische (1,9 %/K) = „LAUGE“ oder saure Produkte (1,25%/K) = „SÄURE“ eingestellt werden. Ab Werk ist die Temperatur-Kompensation auf alkalische Produkte (Lauge) eingestellt. Der Kompensationswert für saure Produkte stellt einen Mittelwert aus H und HNO dar.
  • Seite 32: Störmeldung Bei Dosierzeit-Überschreitung (T Max. -Funktion)

    7.3.4.2 Störmeldung bei Dosierzeit-Überschreitung (t -Funktion) max. Wenn die Reinigerkonzentration den voreingestellten Sollwert deutlich unterschreitet so dass die Dosierpumpe dauernd eingeschaltet ist, wird parallel eine Alarmverzögerungszeit gestartet. Wird die Soll-Konzentration innerhalb der eingestellten Zeit (t ) nicht wieder erreicht, erfolgt die Störmeldung. Durch Festlegung einer Alarmverzögerungszeit (MAXIMALE DOSIERZEIT) kann verhindert werden, dass der Alarm bereits bei einem kurzfristigen, unbedeutenden Absinken der Konzentration ausgelöst wird (werkseitig sind 0180 s eingestellt).
  • Seite 33: Alarm Bei Reiniger-Überdosierung

    7.3.4.4 Alarm bei Reiniger-Überdosierung Mit der Festlegung eines Grenzwertes für die Leitfähigkeit (REINIGER ÜBERDOS. KONZ.: XXX mS/cm) kann verhindert werden, dass zuviel Reiniger in den Waschtank dosiert wird. Ein Überschreiten des festgelegten Wertes löst den Alarm ÜBERKONZENTRATION DOSIERUNG PRÜFEN aus. Eine Reiniger-Überdosierung kann z.
  • Seite 34: Alarm Bei Temperatur-Unterschreitung

    7.3.4.6 Alarm bei Temperatur-Unterschreitung Eine Temperaturunterschreitung führt nur bei aktiver Dosierfreigabe zu einer HINWEIS Störmeldung. (Dosiersperre-Kontakt geschlossen) Für die Waschtank-Temperatur kann ein unterer Alarmgrenzwert eingestellt werden um ein schlechtes Reinigungsergebnis durch zu niedrige Temperatur zu verhindern. Eine Störmeldung wird erst dann ausgelöst, wenn der entsprechende Grenzwert (TEMPERATURGRENZE MINIMUM) unterschritten wurde und die Alarmverzögerungszeit (TEMPERATURGRENZE VERZÖG.:) abgelaufen ist.
  • Seite 35: Alarmwiederholzeit

    7.3.4.8 Alarmwiederholzeit Durch Festlegung einer Alarmwiederholzeit (ALARM WIEDERHOLZEIT: AUS) kann verhindert werden, dass ein bereits quittierter Alarm, ohne dass die Störung behoben wurde, in Vergessenheit gerät. Der Störmeldeausgang wird nach dem quittieren und nach Ablauf der eingestellten Zeit immer wieder aktiviert (solange bis die Störung behoben wird). Die Alarmwiederholzeit kann von AUS bis 999 min.
  • Seite 36: Einstellung Der Sprache

    7.4.1 Einstellung der Sprache Die Display-Texte und Alarmmeldungen können in einer der Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Holländisch angezeigt werden. Zum Einstellen der Sprache ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Das Menü KONFIGURATIONS FUNKTIONEN aktivieren. 2. Die ↵-Taste drücken. 3. Durch Drücken einer der Tasten oder so lange blättern, bis die gewünschte Sprache angezeigt wird.
  • Seite 37: Einstellung Des Stromausganges

    7.4.4 Einstellung des Stromausganges Der Stromausgang kann auf 0..20 mA oder 4..20 mA eingestellt werden. (werkseitig ist 0..20mA eingestellt) Zur Einstellung des Stromausganges ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Das Menü KONFIGURATIONS FUNKTIONEN aktivieren. 2. Die ↵-Taste drücken. 3. NEXT-Taste so oft drücken bis nachfolgendes Menü angezeigt wird: 4.
  • Seite 38: Separaten Vordosierausgang Aktivieren

    7.4.7 Separaten Vordosierausgang aktivieren Falls ein zusätzlicher Relais-Ausgang zum Ansteuern einer Pumpe für die Vordosierung benötigt wird, muss dieser in den KONFIGURATIONS FUNKTIONEN unter VORDOSIERAUSGANG SEPARAT mit JA aktiviert werden. (werkseitig ist NEIN eingestellt) Somit wird dieser Relaisausgang zusammen mit dem Ausgang SP1 während der Vordosierung aktiviert.
  • Seite 39: Überprüfung Der Leitfähigkeits-Anzeige

    Überprüfung der Leitfähigkeits-Anzeige Die Leitfähigkeitsanzeige des LMI02 kann mit dem Leitfähigkeitssimulator für LMIT08, Artikel-Nr. 289190 oder mit der Kalibrier Box für Multronic, Artikel-Nr. 255195 überprüft werden. Auch das Eintauchen der Messzelle in eine Musterlösung bekannter Leitfähigkeit ist möglich. Zur Überprüfung der Leitfähigkeitsanzeige und des Stromausganges sollte die Messzelle auf 20°C gebracht werden.
  • Seite 40: Wartung

    Wartung Das Gerät LMI 02 ist weitestgehend wartungsfrei. Die Messzelle sollte von Zeit zu Zeit auf Ablagerungen im Messkanal kontrolliert werden. Die Reinigung des Messkanals kann mit einer Rundbürste erfolgen. 417102012_LMI02.doc - 40 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 41: Störungsüberprüfung

    Störungsüberprüfung HINWEIS Ein “SYSTEMFEHLER“ wird erst nach aus- und einschalten des Gerätes quittiert. Fehlersymptom bzw. Ursache / Störung Behebung Display-Anzeigen Keine Anzeige Display leuchtet nicht, keine Prüfen, ob die Versorgungs-spannung Versorgungs-Spannung bzw. vorhanden ist, bzw. prüfen ob die Sicherung defekt Feinsicherung in Ordnung ist, ggf.
  • Seite 42: Technische Daten

    Technische Daten 11.1 Gehäuse Ausführung: Wandaufbau Abmessungen: 184 x 223 x 82 mm (B x H x T) Gewicht: ca. 3 kg Schutzart: IP 65 nach DIN 40050 Schutzklasse: Gehäusedurchführungen: 5 Verschraubungen M16x1,5 11.2 Messzelle Ausführung: ovale Kalotte, strömungsgünstige Form mit 8 mm Messkanaldurchmesser Material: Ausführung: PEEK...
  • Seite 43: Temperaturmessung

    11.3.2 Temperaturmessung Messprinzip: Widerstandsmessung mit NTC Temperaturanzeige: digital in °C (Auflösung 1°C) 11.3.3 Temperaturkompensation Referenztemperatur: 20°C Tk-Einstellwerte: LAUGE (1,9 %/K) und SÄURE (1,25%/K) Einstellung: im Menü Parameter-Funktionen unter TEMPERATURKOMP. Funktionsbereich der 0°C ... 100°C Temperaturkompensation: Fehler der max. 0,2 %/K zwischen 20 und 80°C Temperaturkompensation: 11.3.4 Grenzwerte...
  • Seite 44: Eingänge

    > t Vordos.-Verzög.-Zeit Kontaktbelastung durch LMI 02: 24 V DC, 20 mA "DOSIERSPERRE": potentialfreier Schließerkontakt Kontaktbelastung durch LMI 02: 24 V DC, 20 mA Leermeldeeingang "Niveau": Leerstandsüberwachung für Produktvorratsbehälter mittels Reedkontakt oder Niveauelektroden. Ansprechgrenze: 500 Ω ... 1 kΩ 11.6 Stromversorgung Versorgungsspannung: (abhängig von der Geräteausstattung)
  • Seite 45: Zubehör

    Zubehör Beschreibung Artikel-Nr. LF-Messzelle PEEK, 0.2 m, Basismesszelle ohne Adapter 287603 LF-Messzelle PEEK, 0.2 m, mit PVDF-Adapter für 287604 VA-Tankanschweiß- und VA-Durchflussarmatur LF-Messzelle PEEK, 2.2 m, in VA-Tauchrohr mit Klemmflansch 287605 LF-Messzelle PP, 0.2 m, Basismesszelle ohne Adapter 287620 LF-Messzelle PP, 0.2 m, mit PP-Adapter für VA-Tankanschweiß- und 287621 VA-Durchflussarmatur LF-Messzelle PP, 0.2 m, mit PP-Adapter für PP-Durchflussarmatur...
  • Seite 46 Messstellenaufbau im Bypass, bestehend aus: Abb. 12.1 Pos. Bezeichnung Stück Artikel-Nr. Durchflussgehäuse DN 50 287507 Reduzierung d 50 25 mm konzentrisch, V2A nahtlos 415508873 Anschweißmuffe G ½, V2A 415203424 Schneidringverschraubung, G ½ für Rohr 12 x 1,5 mm 415101885 Rohr 12 x 1,5 mm, V2A 415031164 Kugelabsperrhahn G ½, V4A 415502024...
  • Seite 47: Anhang

    Anhang 13.1 Anwendungsbeispiele Abb. 13.1 Abb. 13.2 417102012_LMI02.doc - 47 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 48: Diagramme

    13.2 Diagramme 13.2.1 Spezifische Leitfähigkeit Spezifische Leitfähigkeit κ verschiedener Elektrolytlösungen in Abhängigkeit von der Konzentration bei 20 °C Abb. 13.3 Konzentration in [Gew.%] 417102012_LMI02.doc - 48 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 49 Spezifische Leitfähigkeit κ von P3-MIP-CIP-Lösungen bei 20 °C Abb. 13.4 Spezifische Leitfähigkeit κ von P3-Horolit V-Lösungen bei 20 °C Abb. 13.5 417102012_LMI02.doc - 49 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 50: Temperaturkoeffizienten

    13.2.2 Temperaturkoeffizienten Konzentrationsabhängigkeit des Temperaturkoeffizenten α bei verschiedenen Elektrolytlösungen (Referenztemperatur 20 °C). Abb. 13.6 Konzentration in [Gew.%] 13.2.3 Zulässiger Betriebsdruck für Messzellen Abb. 13.7 Betriebstemperatur in [°C] 417102012_LMI02.doc - 50 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 51: Programmier-Übersicht

    13.3 Programmier-Übersicht 13.3.1 AS-Mode 417102012_LMI02.doc - 51 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 52: Cip-Mode

    13.3.2 CIP-Mode 417102012_LMI02.doc - 52 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 53: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung 417102012_LMI02.doc - 53 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 98: Cip-Mode

    13.3.2 CIP-Mode 417102012_LMI02.doc - 98 - Rev. 10-01.09...
  • Seite 99: Declaration Of Conformity

    Declaration of Conformity 417102012_LMI02.doc - 99 - Rev. 10-01.09...

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