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Stationäres Dosiergerät für Instrumenten- und Flächendesinfektionsmittel Stationary Metering Unit for Instrument and Surface Disinfectant DG 3.1 / DG 3.2 – III Artikel Nr. 1168, EBS Nr. auf Anfrage Mat.-Nr. 116820, EBS Nr. auf Anfrage Article No. 1168, EBS No. on request Article No.
Allgemeines Diese Betriebsanleitung enthält alle Anweisungen zur Installation, Einstellung, Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur des Desinfektionsmittel-Dosiergerätes Hinweise zur Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Anlage und muss für das Bedien- und Wartungspersonal jederzeit zur Verfügung stehen. Alle in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise sowie die Sicherheitshinweise des jeweils verwendeten Desinfektionsproduktes (siehe chemisches Beiblatt) sind zu beachten.
• Bei Reparaturen werden nur Original-Ersatzteile verwendet. • Es werden nur „validierte Ecolab-Produkte“ eingesetzt. Für den Fall, dass andere als Ecolab-Produkte eingesetzt werden, wird empfohlen, das Produkt gemäß BAM 2004- 47; 67 bis 72, mit dem Dosiergerät zu validieren. Im Übrigen gelten die allgemeinen Garantie- und Leistungsbedingungen der...
DG 3 nicht installiert werden! Das jeweilige Transportunternehmen ist unverzüglich zu verständigen und eine ACHTUNG Schadensbestätigung zu beantragen. Eine Kopie der Schadensbestätigung ist umgehend an die Herstellerfirma Ecolab Engineering GmbH zu senden. Bestimmungsgemäße Verwendung DG 3 darf nur mit von Ecolab validierten Produkten verwendet werden.
Sicherheitsmaßnahmen (vom Betreiber durchzuführen) Es wird darauf hingewiesen, dass der Betreiber sein Bedien- und Wartungspersonal: • über die Schutzeinrichtungen der Anlage unterweist; • bezüglich der Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen überwacht; • sicherstellt, dass das Betreten des Gefahrenbereiches der Anlage durch unbefugte Personen (kein Bedien- und Wartungspersonal) verhindert wird.
Außerdem ist betreiberseitig: • die persönliche Schutzausrüstung (PSA) zur Verfügung zu stellen: Sicherheitsschuhe, Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Schutzmaske, Schutzanzug. • eine ständige Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze durchzuführen einschließlich der Betrachtung der Gefahrstoffe und des Brandschutzes. Dazu gehört auch der Umgang mit heißen Bauteilen (langsame Abkühlung beachten). •...
Funktionsbeschreibung DG 3 ist ein mikroprozessorgesteuertes Dosiergerät zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Desinfektionsmittellösung für die Instrumenten- und Flächendesinfektion. Das Gerät ist für den stationären Einsatz vorgesehen. BAM-Prüfnummer: BAM-DDE 27. Vorgehen bei der mikrobiologischen Überprüfung von dezentralen Desinfektionsmittel-Dosiergeräten Der Betreiber ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Dosiergerätes nach RKI-Richtlinie „Anforderungen an Gestaltung, Eigenschaften und Betrieb von dezentralen Desinfektionsmittel-Dosiergeräten“...
Beschreibung der Anzeigen und Bedienelemente An der Frontseite des DG 3 befindet sich das Bedienfeld der Steuerung mit einer Folientastatur, einem LC-Display sowie einer Betriebs-LED. Im Display werden die Betriebszustände und aktuellen Einstellungen (z. B. Konzentration) sowie die Störmeldungen angezeigt. Über die Folientastatur erfolgen die Bedienung und Programmierung des Gerätes sowie die Datenabfrage.
Beschreibung des Funktionsablaufs Normalbetrieb Durch Drücken der Taste „START“ (siehe Kapitel 5.4, Abb. 5.3) wird das Magnetventil (siehe Kapitel 5.1, Abb. 5.1, Pos. 4) für den Wasserzulauf geöffnet. Gleichzeitig wird die Dosierpumpe (siehe Kapitel 5.1, Abb. 5.1, Pos. 14) aktiviert, welche Desinfektionsmittel entsprechend der eingestellten Konzentration aus dem Produktvorratsbehälter (siehe Kapitel 5.1, Abb.
Beschreibung der Sicherheitseinrichtungen 6.2.1 Wasserfließdrucküberwachung Durch den Impulswasserzähler wird der Wasserfließdruck (Wassermenge) während des Zapfvorganges permanent überwacht und von der Elektronik ausgewertet. Sinkt die Impulsrate unter einen kritischen Wert (< 150 l/h), d.h. der minimal zulässige Wasserfließdruck von ca. 0,08 MPa (0,8 bar) wird unterschritten, so (Alarmnummer 0202) wird der Zapfvorgang sofort unterbrochen.
6.2.7 Systemtrennung Durch die integrierte Systemtrennung gem. DIN EN 1717 ist bei eventuell auftretendem Unterdruck in der Wasserzuleitung ein Eindringen von Desinfektionsmittel in das Trinkwasserleitungsnetz zuverlässig ausgeschlossen. Beschreibung der Datenspeicherung und -Abfrage Die Betriebsdaten und Störmeldungen werden automatisch gespeichert. Grundeinstellungen, Betriebsdaten und Störmeldungen können bei Bedarf (z.
Montage und Anschluss Die Montageanleitung bezieht sich auf die 1-türige Version und ist mit Ausnahme der Kanisterhalterung grundsätzlich auch für die 2-türige Version gültig. DG 3 ist für eine rechtsseitige Platzierung des Produktvorratsbehälters vorbereitet. Bei Bedarf kann der Produktvorratsbehälter auch an der linken Gehäuseseite platziert werden. Dazu muss die Sauglanze und der Ausgang für das Netzkabel an die linke Gehäuseseite verlegt werden.
7.1.2 Wandmontage der DG 3 mit 2 Türen Abb. 7.2 Wandmontage der DG3 mit 2 Türen Anschlüsse 7.2.1 Wasseranschluss Um die einwandfreie Funktion des Dosiergerätes zu gewährleisten, müssen folgende Anweisungen unbedingt beachtet werden: Um die Wasserzufuhr im Störfall unterbrechen und das Gerät vor dem Eindringen von Schmutzpartikeln schützen zu können, muss in die Wasserzuleitung das beiliegende Eckventil mit integriertem Schmutzfänger eingebaut werden.
7.2.2 Elektrischer Anschluss VORSICHT Das Dosiergerät darf nur an 230 V Wechselspannung, 50-60 Hz, angeschlossen werden. Beim elektrischen Anschluss des DG 3 ist auf die Einhaltung der geltenden nationalen ACHTUNG Vorschriften und örtlichen Vorschriften zu achten. Der im DG 3 integrierte Netztrafo 230 V /24 V versorgt das gesamte Gerät.
Einstellung und Inbetriebnahme Die Bedienung und Einstellung des DG 3 erfolgt menügesteuert und soweit sinnvoll, Symbol – basiert (Icon basiert). Bedeutung der verwendeten Symbole Piktogramm Bedeutung Piktogramm Bedeutung Piktogramm Bedeutung Datenausgabe Personalcode Entnahme- (USB- eingeben menge Speicherstick) Abb. 8.1 Piktogramm: Personalcode eingeben Abb.
Zugangscode-Programmierebene Um die Grundeinstellungen zu verändern und um das System zu kalibrieren, ist der Programmiermodus zu aktivieren. Hierzu ist die Taste für 5 Sek. zu drücken. Es erscheint: Abb. 8.30 Zugangscode-Programmierebene HINWEIS Werksseitig eingestellter Zugangscode: 1234 Mittels der Tasten kann der Zugangscode eingegeben werden. wird der Wert übernommen und der Einstieg in die Programmierebene erfolgt.
8.4.4 Einstellung der Konzentration DG 3 wird werkseitig mit einem 840 l/h – Durchflussmengenbegrenzer ausgeliefert. Somit ist ein Konzentrationsbereich von 0,25 – 5,0 % möglich. Innerhalb dieses Konzentrationsbereiches können max. zwei Konzentrationen fest vorgegeben werden. Einstellbare Konzentrationen: 0,25 %, 0,50 %, 0,75 %, 1,0 %, 1,5 %, 2,0 %, 2,5 %, 3,0 %, 3,5 %, 4,0 %, 4,5 %, 5,0 %. Und mit anderem Mengenregler: 6,0 %, 7,0 %, 8,0 %, 9,0 %, 10,0 % Als Konzentration 1 sollte immer die am häufigsten gebrauchte Konzentration verwendet werden, da immer nur eine Entnahme mit Konzentration 2 erfolgt.
8.4.5.1 Einstellen der Konzentration 1 Die Konzentrationseinstellung ist wie folgt zu überprüfen und ggf. zu korrigieren: Den Strömungswächter ( ) herausschrauben und die siehe Kapitel 5.1, Abb. 5.1, Pos. Öffnung mit dem beiliegenden Verschlussstopfen abdichten. Den Strömungswächter in die bereitgestellte Messmensur führen und einen Eimer unter den Schwenkauslauf stellen.
8.4.6 Hygienespülung Der Betreiber ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Dosiergerätes nach RKI-Richtlinie „Anforderungen an Gestaltung, Eigenschaften und Betrieb von dezentralen Desinfektionsmittel-Dosiergeräten“ (Bundesgesundheitsblatt 2004 . 47: 67-72) verantwortlich. Es wird empfohlen, eine Mindestmenge von 10 Liter Lösung zu zapfen, wenn das Gerät 24 Stunden oder länger nicht in Betrieb war.
8.4.8 Einstellung von Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit müssen normalerweise nur einmal eingestellt werden. Auch bei Stromausfall ist durch die Puffer-Batterie gewährleistet, dass Datum und Uhrzeit weiterlaufen. Einstellen von Datum/Uhrzeit. (Siehe auch Kapitel „Programmierstruktur“ und 8.4.1 „Bedienhandling“). Automatische Sommer- Datumsformat: /Winterzeitumschaltung dd.mm.yy...
8.4.11 Datenspeicherung - USB-Memorystick Folgende Daten werden im DG3 abgespeichert und können bei Bedarf auf einem handelsüblichen USB-Memorystick kopiert werden: • 5000 Einzelentnahmen • 250 Störmeldungen • Verbrauchsdaten (Wasser-, Chemieverbrauch, Laufzeiten) • Systemkonfiguration Einstieg in die Programmierebene. (Siehe auch Kapitel „Programmierstruktur“...
Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des Gerätes ist wie folgt durchzuführen: Den Netzstecker anschließen. Das Eckventil für den Wasserzulauf öffnen. Den Produkt-Vorratskanister an die Sauglanze anschließen. Um den Kanisterwechsel zu erleichtern, kann die Sauglanze gedreht werden und an der Gehäusedurchführung um ca.
8.5.1.1 Funktionsprüfung der Reserve-/ Leermeldeeinrichtung der Sauglanze Zur Überprüfung der Funktion der Niveauanzeige ist die Sauglanze langsam aus dem Kanister zu ziehen. Wenn die oberste Elektrode (= Reserve-Melde-Elektrode) aus dem Desinfektionsmittel austaucht, muss im Display abwechselnd „Gebinde Reserve“ mit der normalen Betriebsanzeige angezeigt werden.
8.5.1.3 Test des Wasserzählers Einstieg in die Programmierebene. (Siehe auch Kapitel „Programmierstruktur“ und 8.4.1 „Bedienhandling“) Einstieg in die manuellen Funktionen Anwahl der Funktion „Magnetventil“ ( Wasserzählerfunktion Abb. 8.58 Test des Wasserzählers Mit öffnet das Magnetventil und zeigt den aktuellen Wasserdurchsatz an.
Eingabe des Personalcodes Personalcode aktiviert: Sofern im Programmiermodus die Funktion PERSONALCODE aktiviert ist, muss zuerst ein zweistelliger Personalcode am Bedienfeld eingegeben werden. Danach ist das Gerät zur Entnahme der Desinfektionsmittellösung freigegeben. Abb. 9.3 Eingabe Personalcode Der Personalcode wird wie folgt eingegeben: ...
Entnahme der gebrauchsfertigen Desinfektionsmittellösung Die Entnahme der gebrauchsfertigen Lösung erfolgt durch Drücken der Taste Während des Entnahmevorganges wird die jeweilige Restmenge rückwärts zählend im Display angezeigt. Nach Entnahme der eingegebenen Zapfmenge schaltet das Dosiergerät automatisch ab. Abb. 9.6 Displayanzeige Restmenge Der Entnahmevorgang kann jederzeit durch Drücken der Taste vorzeitig abgebrochen werden (z.B.
Verbrauchs-, Betriebs und Störmeldespeicher DG 3 verfügt über folgende Datenspeicher: • Verbrauchsdatenspeicher • Betriebsdaten- und Störungsspeicher Im Verbrauchdatenspeicher werden die Daten von max. 5000 Einzelentnahmen, selektiert nach Personalcode (falls aktiviert), Zapfmenge, Datum, Zeit und Status der erfolgten Entnahme gespeichert. Gibt es mehr als 5000 Entnahmen, wird die jeweils älteste Entnahme gelöscht und überschrieben.
Umrüstungshinweise 11.1 Änderung des Konzentrationsbereiches auf 6…10% Bei Konzentrationen größer 5% ist die maximale Wasserdurchflussmenge zu reduzieren. Dazu ist der Mengenregler auszutauschen. Durchflusswert Konzentrationsbereich Bemerkung 360 l/h max. 10 % (0,25-10%) separates Zubehör 840 l/h max. 5 % (0,25-5%) Standard Pos.
11.2 Umstellung auf Warmwasserbetrieb Das Gerät kann für einen Warmwasserbetrieb (max. 30 °C) nachgerüstet werden. Voraussetzung hierfür ist die Installation einer externen Thermo-Mischbatterie. Dazu bedingt, muss am Installationsort ein getrennter Kalt- und Warmwasseranschluss zu Verfügung stehen. Eine passende Thermo-Mischbatterie kann über den Sanitär-Fachhandel bezogen werden, bzw.
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Nach Behebung einer Störung muss die Störung mittels oder quittiert werden. HINWEIS Ausnahme: Eine Leer- bzw. Reservemeldung quittiert sich selbst. Klartextanzeige Alarm Ursache/Störung Behebung Gebinde leer. Gebinde wechseln. 0201 Elektroden der Sauglanze verschmutzt. Elektroden reinigen. Abb. 12.1 Alarm 0201 Reserveniveau unterschritten.
Wartungs- und Reparaturhinweise Ersatzteile mit Artikelnummern sind in einem gesondertem Katalogblatt beschrieben HINWEIS (auf Anfrage erhältlich) 13.1 Allgemeine Sicherheitshinweise bei Wartung und Reparatur Wartung und Reparaturarbeiten sind ausschließlich von autorisiertem Personal und mit Zuhilfenahme dieser Betriebsanleitung durchzuführen. Bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten an Teilen, die mit gefährlichen Produkten in Berührung kommen, sowie bei Gebindewechsel ist wegen der Verätzungsgefahr die VORSICHT vorgeschriebene Schutzkleidung (Schutzbrille, Schutzhandschuhe, Schürze) zu tragen.
13.3.2 Tausch des Magnetventils / Austausch des Mengenreglers Der Mengenregler ist in einem Ersatzteil-Magnetventil bereits enthalten und braucht in HINWEIS diesem Fall nicht ausgetauscht werden. Ausnahme: Bei eingestellter 10 %-Dosierung ist der Mengenregler auch in einem neuen Ersatzteil-Magnetventil auszuwechseln. Der Austausch des Magnetventils und / oder des Mengenreglers ist folgendermaßen vorzunehmen: ...
13.3.6 Austausch der Wasserarmatur Im Falle einer Verkeimung oder der Prävention einer Solchen gibt es die Möglichkeit, anstelle einer zeitaufwändigen Entkeimung vor Ort das komplette Leitungssystem gegen ein neues zu tauschen. Pos. Bezeichnung Leitungssystem DG3/III komplett Flachstecker von Spule (Austauschbaugruppe) Rohrunterbrecher Wasserzähler Kontermuttern...
Betriebsdaten und Konfiguration 14.1 Datenausgabe auf USB-Datenspeicher (Memorystick) Folgende Dateien können auf einen handelsüblichen USB-Datenpeicher („Memorystick“) abgespeichert werden. DG3-DATA_ddmmyyyy_hhmm.CSV: Zur Weiterverarbeitung mittels des Excel- Templates DG3-DAQ Vxx.XLTM DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT: Zur direkten Ausgabe und Ausdruck mittels eines beliebigen Textverarbeitungsprogramm. Sprache: Englisch (nicht veränderbar) Mit „ddmmhh_hhmm“...
14.3 Konfiguration Folgende Datei DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT kann mittels eines beliebigen Texteditors angezeigt bzw. ausgedruckt werden. HINWEIS Die Sprache ist Englisch und kann nicht eingestellt werden. Abb. 14.8 Konfigurationsdatei DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT 417102242_DG_3 - 48 - Rev.: 02-05.2014...
Technische Daten Gerät 1-türig: Art. Nr. 1168 (EPDM-Ausführung) Gerät 2-türig: Art. Nr. 116820 (EPDM-Ausführung) Versorgungsspannung: AC 230 V, 50/60 Hz Steuerspannung: DC 24 V (-10%, max. 30 V), ungeregelt Leistungsaufnahme: max. 50 W Vorsicherung: max. 16 A Schutzart der Steuerung: IP 65 Schutzklasse: Klasse II, nach EN 60335-1...
15.1 Anschlussschema / Abmessungen 15.1.1 Abmessungen: 1-türige Version Abb. 15.1 Abmessungen: 1-türige Version Anschlüsse Schwenkauslauf A) USB B) Wasser für Cu Ø 10 x C) Stromkabel AC 230 V, 2,3 m lang Standard D) Schwenkauslauf 15.1.2 Abmessungen: 2-türige Version Abb. 15.2 Abmessungen: 2-türige Version Anschlüsse Schwenkauslauf...
Anschlussmaterial und Zubehör 16.1 Anschlussmaterial Darstellung Bezeichnung: T-Stück G ½ , MS verchromt T-Stück R ¾/ R ½ / R ¾, Ms verchromt Kupferrohr 10x1 verchromt Eckventil G ½ a x D 10, Ms verchromt [im Beipack] Adapter ¾“ Innengewinde, R1/2 Außengewinde MS verchromt 16.2 Zubehör Darstellung...
Demontage / Entsorgung Demontage Die Demontage darf nur vom Fachpersonal durchgeführt werden. Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Demontagearbeiten das Gerät komplett von der Stromversorgung getrennt wurde. Das Gerät muss sorgfältig durchgespült werden um Chemiereste zu beseitigen. Entsorgung Die Anlage ist mit Komponenten aus Edelstahl, Buntmetallen, Kunst- und Elastomer-Werkstoffen hergestellt und ist entsprechend den gültigen örtlichen Umweltvorschriften zu entsorgen.
CE Konformitätserklärung 417102242_DG_3 - 54 - Rev.: 02-05.2014...
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TABLE OF CONTENTS General Information ......................59 Information about the operating instructions ....................... 59 1.1.1 Special markings in these operating instructions ........................59 1.1.2 Safety symbols ..................................59 1.1.3 Lists....................................... 60 1.1.4 Series of EBS numbers ................................. 60 Scope of warranty ............................... 60 Contact address/Manufacturer ...........................
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Commissioning ..............................83 8.5.1 Checking the Safety Features..............................83 8.5.1.1 Functional Check of the Reserve/Empty Notification System for the Suction Lance ..........................84 8.5.1.2 Functional Check of the Flow Monitor ........................................84 8.5.1.3 Testing the Water Meter ............................................. 85 8.5.2 Bleeding the Metering Pump / Manual Functions ........................
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Table of figures Fig. 1.1 QR code: Contact address for Ecolab Engineering ......................60 Fig. 3.1 Scope of supply: Metering unit DG1 (1-door version) ...................... 64 Fig. 3.2 Scope of supply: Metering unit DG1 (2-door version) ...................... 64 Fig. 3.3 Scope of supply: Operating instructions ..........................
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Fig. 8.56 Functional check of the flow monitor - Board ........................84 Fig. 8.57 Functional check of the flow monitor - Display......................... 84 Fig. 8.58 Water meter test ................................85 Fig. 8.59 Bleeding the metering pump / Manual functions ......................85 Fig.
General Information These operating instructions contain information on the installation, setup, initial use, maintenance, and repair of the DG 3 disinfectant metering unit. Information about the operating instructions These operating instructions are an integral part of the system and must be placed at the disposal of the operating and maintenance personnel at all times.
Series of EBS numbers Both item numbers and EBS numbers are shown in these operating instructions. EBS numbers are Ecolab-internal item numbers and are used "within the group". Scope of warranty The manufacturer only guarantees the operational safety, reliability, and performance of the metering unit under the following conditions: •...
GmbH, immediately. Intended use DG 3 may only be used with products that have been validated by Ecolab. Liability is not accepted if invalidated products are used! When using products containing glucoprotamin (such as INCIDIN PLUS), the O-rings of the metering pump piston and piston rods and the O-rings of the flow monitor must be converted for EPDM (conversion kit article no.
Safety measures (to be carried out by the owner) It is expressly up to the owner: • to instruct its operating and maintenance personnel about the safety features; • to monitor compliance with safety measures; • to ensure that the danger area of the plant is kept inaccessible to unauthorised personnel (not operating and maintenance personnel).
The owner is also required • to provide the personal protective equipment (PPE): safety footwear, gloves, goggles, mask, suit. • to conduct a constant hazard assessment of the workplaces, including consideration for hazardous substances and fire protection. This also includes handling hot components (please note that they cool slowly).
Scope of delivery The scope of delivery consists of: • Metering unit (1-door version) Article no. 1168, EBS no. on request Fig. 3.1 Scope of supply: Metering unit (1-door version) • Metering unit (2-door version) Article no. 116820, EBS no. on request Fig.
"Maintenance and repair instructions". If the end user conducts a test for a situation-related hygienic-microbiological verification of the metering device, Ecolab suggests the process described in RKI recommendation "Requirement for hygiene in the cleaning and disinfection of surfaces" (Federal Health Bulletin 2004-47: 51-61, No.
Description of the displays and operating controls On the front of the DG 3 is a control panel. It has a membrane keypad, an LC display, and an operation LED. The display screen shows the operating statuses and current settings (for example, the concentration) as well as error messages.
Description of Operation Sequence Normal operation When the "START" button is pressed (see chapter 5.4, Fig. 5.3), the solenoid valve (see chapter 5.1, Fig. 5.1, Item 4) for the water infeed is opened. At the same time, the metering pump (see chapter 5.1, Fig. 5.1, Item 14) is activated which draws in disinfectant in accordance with the concentration setting from the product reservoir (see chapter 5.1, Fig.
Description of the safety features 6.2.1 Water flow pressure monitoring The water pulse monitor permanently monitors the water flow pressure (water flow rate) during the tapping process. The electronics evaluate the pressure. If the pulse rate drops below a critical value (< 150 l/h), i.e. if the water flow pressure drops below the minimum permitted level of around 0.08 MPa (0.8 bar), the (Alarm number 0202) tapping process is interrupted immediately.
6.2.7 System separation The integrated system separation function (in accordance with DIN EN 171) reliable prevents any disinfectant entering into the drinking water supply if low pressure occurs in the water inlet line. Description of Data Storage and Queries Operating data and error messages are stored automatically. Basic settings, operating data, and error messages can be queried if necessary (for example, for maintenance purposes) using the display screen and can be saved on a standard USB memory stick.
Assembly and Connection The assembly instructions relate to the 1-door version and is also valid for the 2-door version with the exception of the canister support. DG 3 is designed for the connection of the product reservoir on the right-hand side. If required, the product reservoir can also be placed on the left-hand side of the housing.
7.1.2 Wall mounting of the DG 3 with 2 doors Fig. 7.2 Wall mounting of the DG3 with 2 doors Connections 7.2.1 Water connection The following instructions must be observed in order to ensure that the metering unit functions smoothly. The enclosed angle valve and integrated dirt trap must be installed in the water inlet pipe so that the water infeed can be interrupted if errors occur and to protect the device from dirt.
7.2.2 Electrical connection CAUTION The metering unit may only be connected to a 230 V AC, 50/60 Hz power supply. When carrying out the electrical connection of the DG 3, all valid national regulations ATTENTION (VDE 0100) and local regulations must be observed. The 230 V/24 V transformer that is integrated into the DG 3 powers the entire device.
Settings and First Use The operation and setting of the DG 3 is menu-controlled and, where sensible, is icon-based. Meaning of icons used Pictogram Meaning Pictogram Meaning Pictogram Meaning Data output Enter staff Tapping (USB memory code quantity stick) Fig. 8.1 Pictogram: Enter staff code Fig.
Access code programming level Programming mode must be activated in order to change the basic settings and to calibrate the system. For this purpose, press the button for 5 seconds. The following appears: Fig. 8.30 Access code programming level NOTE Access code factory setting: 1234 The access code can be entered by pressing the buttons Press...
8.4.4 Setting the Concentration DG 3 is delivered from the factory with an 840 l/h flow rate limiter. Consequently, a concentration range of 0.25 – 5.0 % is possible. A maximum of two fixed concentrations can be specified within this concentration range. Settable concentrations: 0.25 %, 0.50 %, 0.75 %, 1.0 %, 1.5 %, 2.0 %, 2.5 %, 3.0 %, 3.5 %, 4.0 %, 4.5 %, 5.0 %.
8.4.5.1 Setting concentration 1 Check the concentration setting as follows and correct it, if necessary: Unfasten the flow monitor (see chapter 5.1, Fig. 5.1, Item. 15) and seal the opening using the provided sealing plug. Insert the flow monitor into the provided measuring cylinder and place a bucket under the swivel spout.
8.4.6 Hygienic Flush Responsibility for the correct operation of the metering unit in accordance with the RKI guidelines on "Design criteria, properties and operation of decentralized disinfectant metering units" (Federal Health Bulletin 2004 . 47: 67-72) rests with the owner. We recommend tapping a minimum quantity of 10 l of solution if the unit has been out of service for 24 hours or more.
8.4.8 Setting the Date and Time You normally only have to set the date and time once. Even if the power goes off, the buffer battery ensures that there is no interruption to the time and date. Setting the date and time (Also refer to chapter "Programming Structure"...
8.4.11 Data Storage - USB Memory Stick The following data is saved in the DG3 and, if necessary, can be copied onto a standard USB memory stick: • 5000 individual tapping processes • 250 error messages • Consumption data (water consumption, chemical consumption, lifetimes) •...
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Commissioning When using the device for the first time, proceed as follows: Plug in the mains plug. Open the angle valve for the water infeed. Connect the product canister to the suction lance. To make it easier to change the canister, you can turn the suction lance and move it up or down by approximately 10 mm on the housing duct.
8.5.1.1 Functional Check of the Reserve/Empty Notification System for the Suction Lance You have to slowly pull the suction lance out of the canister to check the function of the level display. When the upper electrode (= reserve signal electrode) emerges from the disinfectant, the display should show "Reserve Container"...
8.5.1.3 Testing the Water Meter Entry into programming level. (Also refer to chapter "Programming Structure" and 8.4.1 "Operation Handling"). Go to Manual Functions Selection of the "Solenoid Valve" function ( Water meter function Fig. 8.58 Water meter test is used to open the solenoid valve and to display the current water throughput.
Operation This chapter describes the following operating information/steps: • Entry of the staff code (see chapter 9.3) • Entry of the tapping quantity (tapping quantity selection) (see chapter 9.4) • Tapping the ready-to-use disinfectant solution (see chapter 9.6) • Switching from concentration 1 to concentration 2 (see chapter 9.5) •...
Staff Code Entry Staff code activated: Once the STAFF CODE function is activated in programming mode, you have to enter a two-digit staff code using the control panel. Thereafter, the device is released for disinfectant tapping. Fig. 9.3 Staff code entry You enter the staff code as follows: ...
Tapping the Ready-to-Use Disinfectant Solution You tap the ready-to-use solution by pressing the button. During the tapping process, the remaining quantity is counted down on the display screen. Once the specified tap quantity has been extracted, the metering unit automatically switches off. Fig.
Consumption, Operation and Error Message Memory DG 3 has the following data memory: • Consumption data memory • Operating data and error memory The consumption data memory stores data on a maximum of 5000 individual tapping processes, arranged by staff code (if activated), tapping quantity, date, time, and status of the completed tapping process.
10.2 Saving the Data to a USB Memory Stick Remove the protective cap (see Fig. 10.2, Item 2) from USB A output (see Fig. 10.2, Item 1) on the bottom of the device (bayonet catch). Connect a standard memory stick. Fig.
Information on Converting the Device 11.1 Changing the concentration range to 6…10% Where concentrations are greater than 5%, the maximum water flow rate must be reduced. This entails replacing the flow regulator. Flow value Concentration range Comment 360 l/h max. 10 % (0.25-10%) Separate accessory 840 l/h max.
11.2 Conversion to hot water operation The device can be retrofitted for hot water operation (max. 30 °C). The precondition for this is the installation of an external thermostatic mixer tap. This necessitates the availability of a separate cold and hot water connection. A suitable thermostatic mixer tap can be purchased from a plumbing merchant or is available as a special item to be ordered separately.
Finding and Eliminating Errors Once a fault has been eliminated, it must be acknowledged by pressing NOTE Exception: An empty or reserve signal is automatically acknowledged. Display Alarm Cause/fault Remedy Container empty Change the container 0201 Suction lance electrodes dirty. Clean electrodes.
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Maintenance and Repair Information Spare parts with article numbers are described in a separate page of the catalog NOTE (available on request) 13.1 General Safety Instructions during Maintenance and Repair Maintenance and repair may only be carried out by authorized personnel with reference to these Operating Instructions.
13.2.1 Maintenance Table Device / Maintenance Notes on execution/references type/Test criterion Check all electrical lines for damage (especially the transformer) Replace Electrical lines, transformer any damaged parts Concentration setting Review of the concentration, see chapter 8.4.5 "Calibration" Flow monitor Functional check See chapter 8.5.1.2 "Functional Check on the Flow Monitor"...
13.3.2 Exchange of the Solenoid Valve / Replacement of the Flow Regulator The Flow Regulator is already included in a replacement solenoid valve and, in this case, NOTE does not need to be replaced. Exception: If metering is set at 10 %, the flow regulator must also be replaced in a new replacement solenoid valve.
13.3.4 Replacement of the pipe interrupter Item Description Pipe interrupter Threaded nipple Flat seals Procedure: Remove the connecting tube (see chapter 13.3.3). Screw off the pipe interrupter (Item 1). Clean the threaded nipple (Item 2). Screw on a new pipe interrupter (Item 1). ...
13.3.6 Replacement of the Water Fittings In the event of microbial contamination or to prevent this occurring, the complete pipe system can be replaced with a new system instead of the time-consuming process of decontamination on-site. Item Description DG3/III pipe system, complete Coil flat connector (replacement...
Operating Data and Configuration 14.1 Data Output to a USB Memory Stick The following files can be saved onto a standard USB memory stick. DG3-DATA_ddmmyyyy_hhmm.CSV: For further processing using the Excel template DG3-DAQ Vxx.XLTM DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT: For direct output and printout using any word- processing program.
14.3 Configuration The following file DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT can be displayed or printed using any text editor. NOTE The language is English and cannot be changed. Fig. 14.8 Configuration file DG3-CONF_ddmmyyyy_hhmm.TXT 417102242_DG_3 - 101 - Rev.: 02-05.2014...
15.1 Connection diagram / Dimensions 15.1.1 Dimensions: 1-door version Fig. 15.1 Dimensions: 1-door version Connections Swivel spout A) USB B) Water for Cu Ø 10 x C) Power cable AC 230 V, 2.3 m long Standard D) Swivel spout 15.1.2 Dimensions: 2-door version Fig.
Connection Material and Accessories 16.1 Connection Material Illustration Designation: G ½ T-piece, chrome-plated brass R ¾/ R ½ / R ¾ T-piece, chrome-plated brass 10 x 1 chrome-plated copper pipe G ½ a x Ø 10 chrome-plated brass angle valve (in separate package) Adapter ¾"...
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Dismantling / Disposal Dismantling Disassembly may only be carried out by technicians. Before commencing dismantling, ensure that the device has been fully isolated from the power supply. The unit must be flushed through with care in order to get rid of any residual chemicals. Disposal The system is made using components made from stainless steel, non- ferrous metals, plastics and elastomers and is to be disposed of in...