Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Nidec Unidrive M600 Installationshandbuch Seite 275

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Unidrive M600:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Sicherheit-
Produkt-
Einführung
sinformationen
informationen
14.060
PID1 Istwert Quadratwurzel Freigabe 1
14.061
PID2 Istwert Quadratwurzel Freigabe
14.062
PID1 Istwert Quadratwurzel Freigabe 2
Lesen/
RW
RO
Nur lesen
Schreiben
Kein
Nicht
ND
NC
Standardwert
kopiert
14.001
PID1 Ausgang
RO
Num
-100,00 bis 100,00 %
Regler
Der Regler-Abschnitt für die PID-Regler und die Struktur des PID-Reglers 1 in Abbildung 9-20 wird angezeigt, wenn PID1 Auswahl Modus (14.059)
= 0, PID1 Skalierung Ausgang Rückführung (14.058) = 1,000 und PID1 Istwert Quadratwurzel Freigabe 2 (14.062) = 0. Die zusätzlichen Funktionen
dieser Parameter sind für den PID-Regler 2 nicht verfügbar, sodass dieser Regler immer die dargestellte Struktur hat. Wenn die kombinierte Freigabe
inaktiv ist, werden alle internen Zustände auf null gehalten und der Zielparameter wird allein durch PID1 Sollwert Vorsteuerung (14.019) definiert.
Bei aktivierter Freigabe ist der PID-Regler auch dann aktiv, wenn das Ziel nicht an einen gültigen Parameter oder an 0.000 weitergeleitet wird.
Es ist zu beachten, dass, wenn eine der Freigabequellen auf 0.000 oder auf einen ungültigen Parameter weitergeleitet wird, der Quellwert als 1
angenommen wird, daher kann der PID-Regler bei den Standardeinstellungen PID1 Freigabequelle 1 (14.009) = 0.000 und PID1 Freigabequelle 2
(14.027) = 0.000 einfach durch Einstellen von PID1 Freigabe (14.008) freigegeben werden.
PID1 Fehler (14.022) ist die Differenz den von den Referenz- und Rückführungssystemen erzeugten Soll- und Istwerten, wie in den
vorangegangenen Abschnitten beschrieben. Der Ausgang des PID-Reglers ist wie folgt definiert:
PID1 Ausgang (14.001) = PID1 Fehler (14.022) x [Kp + Ki/s + sKd/(0.064 s + 1)]
Kp = PID1 Proportionalverstärkung (14.010)
Ki = PID1 Integralverstärkung (14.011)
Kd = PID1 Differenzialverstärkung (14.012)
Daher gilt:
1. Wenn PID1 Fehler (14.022) = 100,00 % ist, hat die Proportionalkomponente einen Wert von 100,00 %, wenn PID1 Proportionalverstärkung
(14.010) = 1,000 ist.
2. Wenn PID1 Fehler (14.022) = 100,00 % ist, hat die Proportionalkomponente einen Wert, der linear um 100,00 % pro Sekunde ansteigt,
wenn PID1 Integralverstärkung (14.011) = 1,000 ist.
3. Wenn PID1 Fehler (14.022) linear um 100,00 % pro Sekunde ansteigt, weist die Differenzialkomponente einen Wert von 100,00 % aus,
wenn PID1 Differenzialverstärkung (14.012) = 1,000 ist. (Um die von dieser Komponente erzeugten Störsignale zu verringern, wird für die
Differenzialverstärkung ein Filter mit einer Zeitkonstante von 64 ms bereitgestellt).
Der Ausgang kann über PID1 Ausgang oberer Grenzwert (14.013) und PID1 Ausgang unterer Grenzwert (14.014) auf einen Bereich begrenzt
werden, der unter dem maximalen Bereich von PID1 Ausgang (14.001) liegt. Wenn PID1 Ausgang unterer Grenzwert (14.014) > PID1 Ausgang
oberer Grenzwert (14.013) ist, wird der Ausgang auf dem durch PID1 Ausgang oberer Grenzwert (14.013) festgelegten Wert gehalten. Wenn PID1
Freigabe symmetrische Grenze (14.018) = 1 ist, ist die untere Grenze = -(PID1 Ausgang oberer Grenzwert (14.013)). Wenn der Ausgang eine dieser
Grenzen erreicht, wird der Akkumulator der Integralkomponente eingefroren, bis sich der Ausgang von der Grenze entfernt, um ein weiteres
Ansteigen des PID-Ausgangs zu verhindern. Die Integral-Haltefunktion kann auch freigegeben werden, indem PID1 I-Anteil einfrieren (14.017) auf 1
gesetzt wird.
PID1 Skalierung Ausgang (14.015) kann verwendet werden, um den Ausgang zu skalieren; dieser wird nach dieser Funktion auf einen Bereich von -
100,00 % bis 100,00 % begrenzt. Der Ausgang wird dann zu PID1 Sollwert Vorsteuerung (14.019) addiert und wiederum auf den Bereich von -
100,00 % bis 100,00 % begrenzt, bevor er an das durch PID1 Ziel (14.016) definierte Ziel weitergeleitet wird.
14.002
PID1 Sollwertquelle für Vorsteuerung
RW
Num
0,000 bis 59,999
14.003
PID1 Sollwertquelle
RW
Num
0,000 bis 59,999
Der Sollwertbereich der PID-Regler ist in Abbildung 9-21 abgebildet. Die Sollwertbereiche sind immer aktiv, selbst wenn der PID-Regler deaktiviert ist
oder die Sollwertquellen nicht an gültige Parameter weitergeleitet werden. Wenn eine Sollwertquelle kein gültiger Parameter oder 0,000 ist, wird der
Wert als null angenommen.
Der Sollwert ist die Summe aus der Sollwertquelle, PID1 Digitaler Sollwert (14.025), sofern diese aktiv ist. Das Ergebnis wird mit PID1 Skalierung
Sollwert (14.023) multipliziert und dann auf +/-100,00 % begrenzt. Anschließend kann der Sollwert bei Bedarf invertiert werden (PID1 Sollwert
invertieren (14.005) = 1) und es wird eine Anstiegsgeschwindigkeitsbegrenzung über PID1 Sollwert Anstiegsgeschwindigkeit (14.007) angewandt.
274
System-
Mechanische
Elektrische
auslegung
Installation
Installation
Numerischer
Num
Bit
Parameter
Geschützter
PT
RA
Parameter
ND
Kurzanleitung Optimierung
Parameter
Aus (0) oder Ein (1)
Aus (0) oder Ein (1)
Aus (0) oder Ein (1)
Bitparameter
Txt
Text
Anwender-
Nennwertabhängig
US
speicherung
NC
PT
PT
0,000
PT
0,000
Unidrive M Netzwechselrichter Installationshandbuch
Technische
Dimensionierung
Diagnose
Daten
der Komponenten
Aus (0)
RW
Bit
Aus (0)
RW
Bit
Aus (0)
RW
Bit
Binärer
Bin
Parameter
Speicherung beim
PS
Ausschalten
US
US
Ausgabenummer: 4
UL-
Informationen
US
US
US
FI
Gefiltert
DE
Ziel

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Unidrive m700Unidrive m701

Inhaltsverzeichnis