Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Vorbereitende Programmieranweisungen - Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch

Sinumerik 840d sl/840de sl; sinumerik 840di sl/840die sl; sinumerik 840d powerline/840de powerline; sinumerik 840di powerline/840die powerline; sinumerik 810d powerline/810de powerline
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840Di sl:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Ausführliche Beschreibung
2.2 Programmierung von Synchronspindelkopplungen
2.2.1

Vorbereitende Programmieranweisungen

Programmierbare Kopplungen
Die Anzahl der Kopplungen kann abhängig von den verfügbaren Achsen beliebig oft
programmiert werden. Sie ergibt sich aus Anzahl der Achsen/Spindeln minus eine für den
Master. Außerdem ist wie bisher eine Kopplung über Maschinendaten projektierbar.
Fest projektierte Kopplung
Für eine fest projektierte Synchronspindelkopplung können die Kopplungseigenschaften
(sofern dafür kein Schreibschutz besteht) und die Übersetzungsverhältnisse durch das NC-
Teileprogramm geändert werden. Die Maschinenachsen für FS und LS können nicht
geändert werden.
Neue Kopplungen definieren
Mit der Sprachanweisung "COUPDEF" können Synchronspindelkopplungen neu angelegt
(anwenderdefiniert) und für bestehende Kopplungen die Parameter geändert werden.
Bei vollständiger Angabe der Kopplungsparameter gilt:
COUPDEF (FS, LS, Ü
Mit FS und LS wird die Synchronspindelkopplung eindeutig bestimmt.
Die anderen Kopplungsparameter müssen nur dann programmiert werden, wenn sie
geändert werden sollen. Für die nicht angegebenen Parameter bleibt der letztgültige
Zustand erhalten.
Nachfolgend werden die einzelnen Kopplungsparameter erläutert:
● FS, LS: Spindelbezeichner für Folgespindel und Leitspindel
● Ü
● Satzwechselverhalten
NOC: Satzwechsel wird sofort freigegeben
FINE: Satzwechsel bei "Synchronlauf fein"
COARSE: Satzwechsel bei "Synchronlauf grob"
IPOSTOP: Satzwechsel bei IPOSTOP (d. h. nach sollwertseitigem Synchronlauf)
Das Satzwechselverhalten wird als Zeichenkette (d. h. mit Anführungszeichen) vorgegeben.
2-18
Zähler
z. B.: S1, SPI(1), S2, SPI(2)
Die gültige Spindelnummer muss in dem achsspezifischen MD35000
$MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX einer Maschinenachse zugeordnet sein.
, Ü
: Übersetzungsparameter für Zähler und Nenner
Zähler
Nenner
Das Übersetzungsverhältnis wird mit Wertangaben für Zähler und Nenner vorgegeben,
siehe Kapitel "Synchronbetrieb".
Der Zähler muss mindestens programmiert werden. Falls kein Nenner angegeben ist, so
wird dieser immer mit "1,0" angenommen.
Damit kann bei Anwahl des Synchronbetriebes ausgewählt werden, wann der
Satzwechsel erfolgen soll:
, Ü
, Satzwechselverhalten, Kopplungsart)
Nenner
Erweiterungsfunktionen: Synchronspindel (S3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis