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Leps Für P2P-Verbindungen - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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7. Schließen Sie den Dialog mit OK und wählen Sie im Konfigurationdialog auf der gleichen Seite unter
Punkt-zu-Punkt-Partner eine logische P2P-Verbindung aus, z. B. P2P-1-1.
8. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Punkt-zu-Punkt den gewählten P2P-Kanal und geben Sie an, ob Ihr Gerät die
Gegenstelle über eine MAC-Adresse oder einen Stations-Namen identifiziert. Je nach Auswahl tragen Sie
anschließend im gleichnamigen Eingabefeld entweder die MAC-Adresse des physikalischen WLAN-Interfaces, das
die Gegenstelle für die P2P-Verbindung benutzt, oder deren Stations-Namen ein.
Sie finden die WLAN-MAC-Adresse auf einem Aufkleber, der unterhalb des jeweiligen Antennenanschlusses am
Gehäuse des Gerätes angebracht ist. Verwenden Sie nur die als "WLAN-MAC" oder "MAC-ID" gekennzeichnete
Zeichenkette. Bei den anderen ggf. angegebenen Adressen handelt es sich nicht um die WLAN-MAC-Adresse, sondern
um die LAN-MAC-Adresse!
Alternativ finden Sie die MAC-Adresse auch im Status-Menü unter WLAN > Interfaces > MAC-Adresse.
9. Geben Sie unter Passphrase ein gemeinsames Kennwort aus mindestens 8 Zeichen an (empfohlen: 32 Zeichen), mit
dem Sie die P2P-Verbindung zusätzlich verschlüsseln. Die P2P-Verschlüsselung muss dafür aktiviert sein (siehe oben).
In der Einstellung als P2P-Master wird die hier eingetragene Passphrase verwendet, um die Zugangsberechtigung
der Slaves zu prüfen. In der Einstellung als P2P-Slave überträgt der AP diese Informationen an die Gegenseite, um
sich dort anzumelden.
10. Optional: Wechsel Sie auf die Registerkarte Übertragung, um die Grenzwerte und Einstellung für die Paketübertragung
vorzunehmen.
Die Einstellungsmöglichkeiten sind weitgehend identisch mit denen der logischen WLAN-Netze, siehe
für die Übertragung
auf Seite 725). Standardmäßig sind sämtliche Parameter auf Optimierung und Automatik
ausgerichtet.
11. Schließen Sie den Dialog mit OK und schreiben Sie die Konfiguration zurück auf das Gerät.
12. Nehmen Sie die äquivalenten Konfigurationsschritte für die Gegenstelle (Slave bzw. Master) vor.
LEPS für P2P-Verbindungen
Einen weiteren Sicherheitsgewinn erzielen Sie durch die zusätzliche Verwendung der LANCOM Enhanced Passphrase
Security (LEPS), also der Verknüpfung der MAC-Adresse mit der Passphrase.
Mit LEPS können einzelne Punkt-zu-Punkt-Strecken (P2P) mit einer individuellen Passphrase abgesichert werden. Wenn
bei einer P2P-Installation ein AP entwendet wird und dadurch Passphrase und MAC-Adresse bekannt werden, sind alle
anderen per LEPS abgesicherten WLAN-Strecken weiterhin sicher.
Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
Einstellungen
757

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