Referenzhandbuch
15 Voice over IP - VoIP
3. Wenn die beiden externen SIP-Benutzer A und D über die gleiche SIP-Leitung erreicht werden können, delegiert der
LANCOM VoIP Router die Verwaltung der Weiterschaltung an den übergeordneten Provider.
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Setzt voraus, dass die VoIP-TK-Anlage Transfers in SIP (Re-Invites) vollständig und korrekt unterstützt.
Aktive Weiterschaltung zu externen ISDN- oder Analog-Benutzern
Bei der Anrufweiterschaltung zu externen ISDN- oder Analog-Benutzern kann es vorkommen, dass die übergeordneten
Vermittlungsstellen das Delegieren von bestimmten Weiterschaltungsfunktionen nicht unterstützen – oft aufgrund der
unklaren Frage der Gebührenübernahme. Aus diesem Grund wird die Anrufweiterschaltung zwischen externen Teilnehmern
immer vom LANCOM VoIP Router verwaltet.
1. Ein externer Teilnehmer A (externes SIP, ISDN oder Analog) baut ein Gespräch zu einem internen Benutzer B (SIP,
ISDN oder Analog) auf.
2. B baut ein weiteres Gespräch zu einem externen Teilnehmer D (ISDN oder Analog) auf.
3. Der lokale Benutzer B leitet dann die Anrufweiterschaltung (mit Rückfrage) zu A ein.
4. Wenn die beiden externen Benutzer A und D unterschiedliche Protokolle (SIP, ISDN oder Analog) verwenden,
übernimmt der LANCOM VoIP Router die Verwaltung und Konvertierung der Daten.
5. Wenn die beiden externen Benutzer A und D zwar beide SIP verwenden, kann der LANCOM VoIP Router keine
Weiterschaltung ermöglichen.
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Setzt voraus, dass die VoIP-TK-Anlage Transfers in SIP (Re-Invites) vollständig und korrekt unterstützt.
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