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Zuordnung Der Netzwerkzonen Zur Dmz; Adressprüfung Bei Dmz- Und Intranet-Interfaces - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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6.6.1 Zuordnung der Netzwerkzonen zur DMZ

Die Zuordnung der verschiedenen Netzwerk-Zonen (Adresskreise) zur DMZ, zum LAN und zum ARF wird bei den
Adresseinstellungen vorgenommen. Dabei können je nach Verfügbarkeit auch WLAN-Interfaces ausgewählt werden.
LANconfig: TCP/IP / Allgemein
WEBconfig: LCOS-Menübaum / Setup / TCP-IP
6.6.2 Adressprüfung bei DMZ- und Intranet-Interfaces
Zur besseren Abschirmung der DMZ (demilitarisierten Zone) und des Intranets gegen unerlaubte Zugriffe kann für die
jeweiligen Interfaces eine zusätzliche Adressprüfung über das Intrusion Detection System (IDS) der Firewall aktiviert
werden.
Die entsprechenden Schalter heißen 'DMZ-Check' bzw. 'Intranet-Check' und können die Werte 'loose' bzw. 'strict'
annehmen:
1
Wenn der Schalter auf 'loose' steht, dann wird jede Quelladresse akzeptiert, wenn das Gerät selbst angesprochen
wird.
1
Steht der Schalter jedoch auf 'strict', dann muss explizit eine Rückroute vorhanden sein, damit kein IDS-Alarm
ausgelöst wird. Das ist also üblicherweise dann der Fall, wenn das Datenpaket eine Absenderadresse enthält, in die
das entsprechende Interface auch selbst Daten routen kann. Absenderadressen aus anderen Netzen, in die das
Interface nicht routen kann, oder Absenderadressen aus dem eigenen Adresskreis führen daher zu einem IDS-Alarm.
5
Der Default ist bei allen Geräten 'loose'. Nur beim LANCOM 7011 VPN steht der Default auf 'strict', da bei diesem
Gerät auch bisher schon eine schärfere Adressprüfung verwendet wurde.
Den Schalter zur Aktivierung von der DMZ- und Intranet-Adressprüfung finden Sie in LANconfig im Konfigurationsbereich
'TCP-IP' auf der Registerkarte 'Allgemein'.
LANconfig: TCP/IP / Allgemein
WEBconfig: LCOS-Menübaum / Setup / TCP-IP
Referenzhandbuch
6 Routing und WAN-Verbindungen
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