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Verschlüsselungs-Einstellungen - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
5
Bei der zentralen Verwaltung der LANCOM Wireless Router und LANCOM APs über einen WLC finden Sie die
Stationstabelle im Konfigurationsbereich 'WLAN-Controller' auf der Registerkarte 'Stationen' unter der Schaltfläche
Stationen.
Kontrollieren Sie, ob die Einstellung 'Daten von den aufgeführten Stationen übertragen, alle anderen Stationen ausfiltern'
aktiviert ist. Fügen Sie neue Stationen die an Ihren Funk-Netzwerk teilnehmen sollen ggf. über den Schalter 'Stationen'
hinzu.
LANconfig: Wireless LAN / Stationen / Stationen
WEBconfig: LCOS-Menübaum / Setup / WLAN / Zugangs-Liste
1
MAC-Adresse
MAC-Adresse des WLAN-Clients, für den dieser Eintrag gilt.
1
Name
Name für den WLAN-Client für eine leichtere Zuordnung, z. B. zu den Mitarbeitern.
1
Passphrase
Passphrase für den WLAN-Client in Netzwerken mit 802.11i/WPA/AES-PSK.
1
TX Bandbreitenbegrenzung
Erlaubte Bandbreite für den WLAN-Client.
1
RX Bandbreitenbegrenzung
Erlaubte Bandbreite für den WLAN-Client.
1
VLAN-ID
Diese VLAN-ID wird Paketen zugewiesen, die von dem Client mit der eingetragenen MAC-Adresse empfangen wurden.
Bei der VLAN-ID 0 wird der Station keine spezielle VLAN-ID zugewiesen, es gilt die VLAN-ID der Funkzelle (SSID).
12.6.4 Verschlüsselungs-Einstellungen
Die APs der LANCOM-Familie unterstützen die aktuellsten Verfahren zur Verschlüsselung und Absicherung der Daten,
die über eine WLAN-Verbindung übertragen werden.
1
Der IEEE-Standard 802.11i/WPA steht für die höchste Sicherheit, die derzeit für WLAN-Verbindungen erreicht werden
kann. Dieser Standard setzt u.a auf ein neues Verschlüsselungsverfahren (AES-CCM) und erreicht im Zusammenspiel
mit einigen anderen Methoden eine Sicherheit, die bisher nur von VPN-Verbindungen erzielt werden konnte. Beim
Einsatz von AES-fähiger Hardware (wie den 54-MBit-AirLancer-Clients und den 54-MBit-LANCOM-APs) ist die
Übertragung jedoch deutlich schneller als bei einer entsprechenden VPN-Absicherung.
1
Aus Gründen der Kompatibilität zu älterer Hardware wird auch weiterhin das WEP-Verfahren unterstützt. WEP (Wired
Equivalent Privacy) war das ursprünglich im 802.11-Standard vorgesehene Verfahren zur Verschlüsselung der Daten
bei Funkübertragungen. Dabei kommen Schlüssel von 40 (WEP64), 104 (WEP128) oder 128 Bit (WEP152) Länge zum
Einsatz. Im Laufe der Zeit sind bei WEP jedoch einige Sicherheitslücken bekannt geworden, weshalb nach Möglichkeit
nur noch die aktuellen 802.11i/WPA-Methoden eingesetzt werden sollten.
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