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Gruppenschlüssel Pro Vlan - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
1
Roaming-Schwellwert
Dieser Schwellwert gibt an, um wieviel Prozent die Signalstärke eines anderen APs besser sein muss, damit der Client
auf den anderen AP wechselt.
5
In anderem Zusammenhang wird die Signalstärke teilweise in dB angegeben. In diesen Fällen gilt für die
Umrechnung:
64dB - 100%
32dB - 50%
0dB - 0%
1
Kein-Roaming-Schwellwert
Dieser Schwellwert gibt die Feldstärke in Prozent an, ab welcher der aktuelle AP als so gut betrachtet wird, dass auf
keinen Fall auf einen anderen AP gewechselt wird.
1
Zwangs-Roaming-Schwellwert
Dieser Schwellwert gibt die Feldstärke in Prozent an, ab welcher der aktuelle AP als so schlecht betrachtet wird, dass
auf jeden Fall auf einen anderen, besseren AP gewechselt wird.
1
Verbinden-Schwellwert
Dieser Schwellwert gibt die Feldstärke in Prozent an, die ein AP mindestens aufweisen muss, damit ein Client einen
Versuch zum Einbuchen bei diesem AP startet.
1
Verbindung-Halten-Schwellwert
Dieser Schwellwert gibt die Feldstärke in Prozent an, die der aktuelle AP mindestens aufweisen muss, damit die
Verbindung nicht als abgerissen betrachtet wird.
1
Min. Verbinden-Signalpegel
Analog zum Verbinden-Schwellwert, Angabe jedoch als absolute Signalstärke.
1
Min. Verbindung-Halten-Signalpegel
Analog zum Verbindung-Halten-Schwellwert, Angabe jedoch als absolute Signalstärke.
1
Blockzeit
In der Betriebsart als WLAN-Client und bei mehreren gleichen WLAN-Zugangspunkten (gleiche SSID auf mehreren
APs) können Sie hier einen Zeitraum definieren, in dem sich der WLAN-Client nicht mehr mit einem AP verbindet,
nachdem die Anmeldung an diesem AP abgelehnt wurde (Association-Reject).
Mögliche Werte sind 0 bis 4294967295 Sekunden.
Der Standardwert ist 0 Sekunden. Die Anmeldung des Clients wird nicht blockiert.
12.6.13 Gruppenschlüssel pro VLAN
Im folgenden Abschnitt finden Sie Erläuterungen zur Verwaltung von Gruppenschlüsseln im VLAN.
Einleitung
In einer VLAN-Umgebung weist die zentrale Netzwerkverwaltung jedem virtuellen Netz in der Regel eine eindeutige
VLAN-ID zu. Die Zugehörigkeit zu einem VLAN ergibt sich meist über den physikalischen Anschluss, der den Netzwerk-Client
mit dem Netz verbindet.
Die zentrale, das Netz verwaltende Station (z. B. ein VLAN-fähiger Switch) weist ihren Ports intern bestimmte VLAN-IDs
zu. Trifft nun ein Datenpaket an einem Port ein, geschieht die interne Weiterleitung ausschließlich an Ports mit
korrespondierenden VLAN-IDs. Alle anderen Netzteilnehmer, die an Ports mit abweichenden oder ohne VLAN-IDs
angeschlossen sind, erhalten diese Datenpakete nicht.
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