Referenzhandbuch
6 Routing und WAN-Verbindungen
Bestimmen Sie jetzt die WAN-Gegenstelle, für die die Aktion gelten soll.
Geben Sie abschließend noch Ihre Zugangsdaten ein.
Der Setup-Assistent ergänzt die beschriebene Basis-Aktion um weitere anbieter-spezifischen Parameter, die hier nicht
näher beschrieben sein sollen. Außerdem legt der Setup-Assistent weitere Aktionen an, die das Verhalten des Geräts
steuern für den Fall, dass der DynDNS-Dienstleister die Aktualisierung nicht im ersten Versuch erfolgreich durchführen
konnte.
Dynamic-DNS-Client im Gerät über GnuDIP
Als Alternative zur Aktualisierung der DynDNS-Informationen über eine einfache HTTP-Anfrage nutzen manche Dienste
das GnuDIP-Protokoll. Das GnuDIP-Protokoll basiert auf einem Challenge-Response-Mechanismus:
1. Der Client öffnet die Verbindung zum GnuDIP-Server.
2. Der Server antwortet mit einem für die Sitzung berechneten Zufallswert.
3. Der Client erzeugt aus dem Zufallswert und dem Password einen Hashwert und sendet diesen an den Server zurück.
4. Der Server prüft diesen Hashwert und meldet das Ergebnis in Form einer Ziffer zurück an den Client.
Das GnuDIP-Protokoll kann die Nachrichten zwischen Client und Server entweder auf einer einfachen TCP-Verbindung
austauschen (Standard-Port 3495) oder als CGI-Skript auf einem Internetserver laufen. Die Variante über einen HTTP-Aufruf
des CGI-Skripts hat den Vorteil, dass auf dem Server kein weiterer Port für GnuDIP geöffnet werden muss, außerdem
sichert HTTPS zusätzlich gegen passives Abhören und Offline-Wörterbuch-Attacken.
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