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LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch Seite 1145

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7. In diesem Zustand werden alle von der Call-Routing-Tabelle nicht auflösbaren Rufe, für die es auch keinen passenden
Eintrag in der Liste der lokalen Benutzer gibt, automatisch an den entfernten Standort weitergeleitet.
Falls das nicht gewünscht ist, weil z. B. mehr als zwei Standorte auf diese Weise verbunden werden, kann ein
zusätzlicher Eintrag nur die internen Rufe zu einem bestimmten Standort erfassen. Legen Sie dazu (für den
Rufnummernkreis '20' bis '29' am Standort B) einen neuen Eintrag in der Call-Routing-Tabelle 5 mit folgenden
Werten an:
1
Gerufene Nummer / Name: z. B. '2#' für alle Nummern, die mit einer 2 beginnen.
1
Nummer / Name: Die gerufene Nummer wird unverändert als Ziel-Nummer verwendet, also hier z. B. ebenfalls
'2#'.
1
Leitung: Tragen Sie hier die SIP-PBX-Leitung des entfernten Standortes ein, also z. B. 'LOCATION_B'.
Die Standard-Route 4 wird dabei z. B. so angepasst, dass alle nicht auflösbaren Rufe über ISDN ausgegeben werden.
Nach der Anpassung sieht die Call-Routing-Tabelle dann z. B. so aus:
5
Dieser Eintrag für 'LOCATION_B' wird in der Call-Routing-Tabelle automatisch sehr weit nach unten geschoben,
um die allgemeineren Regeln nicht zu beeinflussen. Prüfen Sie dennoch, ob im Zusammenwirken mit den
anderen Routen wirklich nur die internen Rufnummern des entfernten Standortes über die entsprechende
Leitung ausgeführt werden.
Konfiguration der VoIP-Endgeräte
Die Konfiguration der VoIP-Endgeräte verläuft so wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben mit der internen
VoIP-Domäne und internen Rufnummern des eigenen Standortes.
Referenzhandbuch
15 Voice over IP - VoIP
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