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Tutorial: Roaming Mit Einem Dual-Radio-Client Und Prp - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
5. Aktivieren Sie die PRP-Schnittstellen und bestimmen Sie, welche Schnittstellen der AP zur Bündelung verwendet.
Wählen Sie hier die zuvor aktivierten Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen "P2P-1-1" und "P2P-2-1" aus.
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Damit PRP reibungslos funktioniert, müssen beide PRP-Instanzen auf getrennten physikalischen Schnittstellen
aktiv sein. Sofern Sie PRP auf zwei logischen Schnittstellen einer einzelnen physikalischen Schnittstelle
einsetzen (z. B. "P2P-1-1" und "P2P-1-2"), überträgt das Gerät die Daten sequenziell. Dies führt neben dem
Verlust der Redundanz z. B. auch zu Verzögerungen bei der Datenübertragung und einer Reduzierung der
Bandbreite.
6. Die Standard-Konfiguration der erweiterten Einstellungen übernehmen Sie mit einem Klick auf OK.
Die Einrichtung einer PRP-Verbindung über ein Point-to-Point-Netz ist damit abgeschlossen.

12.21.8 Tutorial: Roaming mit einem Dual-Radio-Client und PRP

Ein gängiger Weg, die Ausfallsicherheit einer WLAN-Infrastruktur zu erhöhen, ist der Betrieb der dazugehörigen APs in
unterschiedlichen Frequenzbänden. Hierzu strahlen die physikalischen WLAN-Schnittstellen der APs z. B. eine SSID-1 im
2,4-Ghz-Band und eine SSID-2 im 5-GHz-Band aus. Wechselt ein PRP-fähiger Dual-Radio-Client von der Funkzelle einer
physikalischen WLAN-Schnittstelle in eine benachbarte-Funkzelle der gleichen Infrastruktur, ermöglicht PRP einen
verlustfreien Zellenübergang.
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