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LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch Seite 430

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Referenzhandbuch
7 IPv6
1
Interface-Name: Benennen Sie das logische IPv6-Interface analog zur zugehörigen IPv4-Gegenstelle.
1
Schnittstellen-Tag: Tragen Sie hier als Schnittstellen-Tag einen Wert ein, der das Netzwerk eindeutig spezifiziert.
Alle Pakete, die das Gerät auf diesem Netzwerk empfängt, erhalten intern eine Markierung mit diesem Tag. Das
Schnittstellen-Tag ermöglicht eine Trennung der für dieses Netzwerk gültigen Routen auch ohne explizite Firewall-Regel.
1
Autokonfiguration: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die automatische Konfiguration von Adressen (SLAAC oder
DHCPv6) in der Client-Rolle für dieses Interface.
1
Router Advertisements akzeptieren: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Auswertung empfangener
Router-Advertisement-Nachrichten. Bei deaktivierter Auswertung übergeht das Gerät die über Router-Advertisements
empfangenen Präfix-, DNS- und Router-Informationen.
1
Forwarding: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Weiterleitung von Datenpaketen an andere Interfaces. Wenn Sie
das Forwarding deaktivieren, überträgt das Gerät auch keine Router-Advertisements über dieses Interface.
1
Firewall: Hier haben Sie die Möglichkeit, die Firewall für das Interface einzeln zu deaktivieren, wenn die globale
Firewall für IPv6-Schnittstellen aktiv ist.
1
Kommentar: Vergeben Sie einen aussagekräftigen Kommentar für diesen Eintrag.
RAS-Schnittstellen
Grundsätzlich existieren zwei Wege, um die Konfiguration von RAS-Gegenstellen zu verwalten:
Die Benutzerdaten bzw. die Konfigurationen sind lokal im Gerät gespeichert.
Der Vorteil dieser Variante ist, dass man auf einen RADIUS-Server verzichtet und damit Verwaltung und Kosten
der Netzinfrastruktur gering hält.
Die Benutzerdaten bzw. die Konfigurationen sind auf einen externen RADIUS-Server ausgelagert.
Der Vorteil dieser Variante liegt in der zentralen Benutzerverwaltung bei umfangreichen verteilten
Netzwerk-Szenarien.
Für RAS-Zugänge über IPv6 müssen Sie zusätzlich unter RAS-Schnittstellen die entsprechende RAS-Schnittstelle
einrichten.
Die Einträge in der Tabelle RAS-Schnittstellen haben folgende Bedeutung:
1
Schnittstelle aktiv: Aktivieren oder deaktivieren Sie hier diese Schnittstelle.
1
Interface-Name: Definieren Sie hier den Namen der RAS-Schnittstelle, über die die IPv6-Gegenstellen zugreifen.
1
Schnittstellen-Tag: Tragen Sie hier als Schnittstellen-Tag einen Wert ein, der das Netzwerk eindeutig spezifiziert.
Alle Pakete, die das Gerät auf diesem Netzwerk empfängt, erhalten intern eine Markierung mit diesem Tag. Das
Schnittstellen-Tag ermöglicht eine Trennung der für dieses Netzwerk gültigen Routen auch ohne explizite Firewall-Regel.
1
Forwarding: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Weiterleitung von Datenpaketen an andere Interfaces.
1
Firewall: Hier haben Sie die Möglichkeit, die Firewall für jedes Interface einzeln zu deaktivieren, wenn die globale
Firewall für IPv6-Schnittstellen aktiv ist. Um die Firewall für alle Schnittstellen global zu aktivieren, markieren Sie
unter Firewall/QoS > Allgemein die Option IPv6-Firewall/QoS aktiviert.
Wenn Sie die globale Firewall deaktivieren, dann ist auch die Firewall einer einzelnen Schnittstelle inaktiv.
Das gilt auch dann, wenn Sie diese mit dieser Option aktiviert haben.
1
Gegenstelle: Bestimmen Sie hier eine Gegenstelle oder eine Liste von Gegenstellen für RAS-Einwahl-Benutzer.
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