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LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch Seite 806

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Referenzhandbuch
13 WLAN-Management
IP-Parameter-Profil
Geben Sie hier den Profilnamen an, über den der WLC die IP-Einstellungen für den AP referenzieren muss.
Wenn Sie den Standardwert DHCP beibehalten, ignoriert der WLC die Angabe der festen IP-Adresse, so dass
der AP seine IP-Adresse über DHCP beziehen muss.
Betriebsart WLAN-Ifc. 1
Über diese Einstellung konfigurieren Sie das Frequenzband, in dem der AP die 1. physikalische
WLAN-Schnittstelle betreibt. In der Einstellung Default wählt der AP das Frequenzband für die physikalische
WLAN-Schnittstelle selbstständig aus. Dabei behandelt der AP das 2,4GHz-Band bevorzugt, sofern dieses
verfügbar ist.
Betriebsart WLAN-Ifc. 2
Über diese Einstellung konfigurieren Sie das Frequenzband, in dem der AP die 2. physikalische
WLAN-Schnittstelle betreibt. In der Einstellung Default wählt der AP das Frequenzband für die physikalische
WLAN-Schnittstelle selbstständig aus. Dabei behandelt der AP das 5GHz-Band bevorzugt, sofern dieses
verfügbar ist.
4
Sofern ein verwalteter AP lediglich über eine physikalische WLAN-Schnittstelle verfügt, ignoriert der
AP die Einstellungen für die 2. physikalische WLAN-Schnittstelle.
Auto. Kanalwahl
Die Kanalauswahl erfolgt vom AP grundsätzlich automatisch für das Frequenzband des eingestellten Landes,
wenn hier kein Eintrag erfolgt.
Tragen Sie hier die Kanäle ein, auf die sich die automatische Auswahl für das erste WLAN-Modul beschränken
soll. Geben Sie hier nur einen Kanal an, so verwendet der AP nur diesen und es findet keine automatische
Auswahl statt. Achten Sie deshalb darauf, dass die angegebenen Kanäle wirklich im Frequenzband des
eingestellten Landes zur Verfügung stehen. Für das jeweilige Frequenzband ungültige Kanäle ignoriert der
AP.
Max. Kanal-Bandbreite
Geben Sie an, wie und in welchem Umfang der AP die Kanal-Bandbreite für die physikalische(n)
WLAN-Schnittstelle(n) festlegt. Folgende Werte sind möglich:
1
Automatisch: Der AP ermittelt automatisch die maximale Kanal-Bandbreite (Default).
1
20MHz: Der AP benutzt auf 20MHz gebündelte Kanäle.
1
40MHz: Der AP benutzt auf 40MHz gebündelte Kanäle.
1
80MHz: Der AP benutzt auf 80MHz gebündelte Kanäle.
Standardmäßig bestimmt die physikalische WLAN-Schnittstelle den Frequenzbereich, in dem die zu übertragenen
Daten auf die Trägersignale aufmoduliert werden, automatisch. 802.11a/b/g nutzen 48 Trägersignale in einem
20 MHz-Kanal. Durch die Nutzung des doppelten Frequenzbereiches von 40 MHz können 96 Trägersignale
eingesetzt werden, was zu einer Verdoppelung des Datendurchsatzes führt.
802.11n kann in einem 20 MHz-Kanal 52, in einem 40 MHz-Kanal sogar 108 Trägersignale zur Modulation
nutzen. Für 802.11n bedeutet die Nutzung der 40 MHz-Option also einen Performance-Gewinn auf mehr als
das Doppelte.
Antennen-Gewinn
Mit diesem Eintrag können Sie den Antennen-Verstärkungsfaktor (Gewinn in dBi) abzüglich der Dämpfungen
für Kabel und ggf. Blitzschutz angeben. Hieraus errechnet der AP die im jeweiligen Land und für das jeweilige
Frequenzband maximal zulässige Sendeleistung.
Wenn Sie das Feld leer lassen, verwendet der AP die Default-Einstellung der Konfigurationsgruppe im
verwendeten WLAN-Profil.
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