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LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch Seite 824

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Referenzhandbuch
13 WLAN-Management
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Mit dieser Konfiguration reduzieren Sie das VLAN auf den Kern der Netzstruktur (in der Grafik blau hinterlegt
dargestellt). Darüber hinaus erfordern lediglich 3 der genutzten Switch-Ports eine VLAN-Konfiguration.
Abbildung 7: Anwendungsbeispiel Overlay-Netz
Die Grafik zeigt ein Anwendungsbeispiel mit den folgenden Komponenten:
1
Das Netz besteht aus zwei Segmenten mit jeweils einem eigenen (nicht unbedingt VLAN-fähigen) Switch.
1
In jedem Segment stehen mehrere APs, angeschlossen an den jeweiligen Switch.
1
Jeder AP bietet zwei SSIDs für die WLAN-Clients aus verschiedenen Benutzergruppen an, in der Grafik dargestellt in
Grün und Orange.
1
Jede der Benutzergruppen hat Zugang zu einem eigenen Server, der vor dem Zugriff aus anderen Benutzergruppen
getrennt ist. Die Server sind nur durch die auf dem Switch konfigurierten Access-Ports über die entsprechenden
VLANs erreichbar.
1
Ein WLC verwaltet alle APs in Netz.
1
Ein zentraler, VLAN-fähiger Switch verbindet die Switches der Segmente, die gruppenbezogenen Server und den
WLC.
Das Ziel der Konfiguration: Ein WLAN-Client, der sich an einer bestimmten SSID anmeldet, soll Zugang zu "seinem"
Server haben – unabhängig vom verwendeten AP und unabhängig vom Segment, in dem er sich gerade befindet.
5
Die folgende Beschreibung basiert auf einer funktionsfähigen Grundkonfiguration des WLCs. Die Konfiguration
des VLAN-Switches ist nicht Bestandteil dieser Beschreibung.
Konfiguration der WLAN-Einstellungen
1. Erstellen Sie für jede SSID einen Eintrag in der Liste der logischen Netzwerke mit einem passenden Namen und der
zugehörigen SSID. Verbinden Sie diese SSID mit einem WLC-Tunnel, die erste SSID z. B. mit 'WLC-TUNNEL-1' und
die zweite mit 'WLC-TUNNEL-2'. Stellen Sie die VLAN-Betriebsart jeweils auf 'Tagged' mit der VLAN-ID '10' für das
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