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Strategien Für Die Einstellung Der Firewall; Firewall Mit Dmz - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Referenzhandbuch
8 Firewall
1
Ziel-Adresse:
SNMP: OID = 1.3.6.1.4.1.2356.400.1.6021.1.10.26.1.4.1 4.
SNMP: IP Address = 192.168.200.10
1
Protokoll (6 = TCP):
SNMP: OID = 1.3.6.1.4.1.2356.400.1.6021.1.10.26.1.5.1 5.
SNMP: Integer Value = 6 (0x6) TCP
1
Quell-Port:
SNMP: OID = 1.3.6.1.4.1.2356.400.1.6021.1.10.26.1.6.1 6.
SNMP: Integer Value = 4353 (0x1101)
1
Ziel-Port (80 = HTTP):
SNMP: OID = 1.3.6.1.4.1.2356.400.1.6021.1.10.26.1.7.1 7.
SNMP: Integer Value = 80 (0x50)
1
Name der Filterregel:
SNMP: OID = 1.3.6.1.4.1.2356.400.1.6021.1.10.26.1.8.1 8.
SNMP: String Value = BLOCKHTTP
5
Dieser Trap und alle anderen im Gerät generierten Traps werden sowohl an alle manuell konfigurierten
Trap-Empfänger gesendet, ebenso wie auch an jeden angemeldeten LANmonitor, welcher diesen und u.U. auch
alle anderen Traps auswerten kann
8.3.6 Strategien für die Einstellung der Firewall
Firewalls bilden die Schnittstelle zwischen Netzwerken und schränken dort den ungehinderten Datenaustausch mehr
oder weniger deutlich ein. Damit stehen die Firewalls den Zielsetzungen der Netzwerke, zu denen sie selbst gehören,
entschieden entgegen: Netzwerke sollen Rechner verbinden, Firewalls sollen die Verbindung verhindern.
Aus diesem Widerspruch lässt sich das Dilemma der verantwortlichen Administratoren erkennen, die in der Folge
verschiedene Strategien zur Lösung entwickelt haben.
Allow-All
Die Allow-All-Strategie stellt die ungehinderte Kommunikation der Mitarbeiter in den Netzwerken über die Sicherheit.
Dabei wird zunächst jede Kommunikation erlaubt, das LAN steht für Angreifer weiter offen. Erst durch die Konfiguration
des Admins wird das LAN sukzessive sicherer, in dem nach und nach neue Regeln aufgebaut werden, die Teile der
Kommunikation einschränken oder verhindern.
Deny-All
Bei der Deny-All-Strategie wird zunächst nach der Methode "Alles sperren!" verfahren, die Firewall blockt die
Kommunikation zwischen dem zu schützenden Netzwerk und dem Rest der Welt vollständig ab. Im zweiten Schritt öffnet
der Administrator dann die Adressbereiche oder Ports, die für die tägliche Kommunikation mit dem Internet etc. erforderlich
sind.
Dieser Ansatz ist für die Sicherheit des LANs besser als die Allow-All-Strategie, führt aber in der Anfangsphase oft zu
Schwierigkeiten mit den Benutzern. Einige Dinge laufen eben nach Einschalten der Deny-All-Firewall vielleicht nicht mehr
so wie vorher, bestimmte Rechner können ggf. nicht mehr erreicht werden etc.

Firewall mit DMZ

Die demilitarisierte Zone (DMZ) stellt einen speziellen Bereich des lokalen Netzes dar, der durch eine Firewall sowohl
gegen das Internet als auch gegen das eigentliche LAN abgeschirmt ist. In diesem Netzabschnitt werden alle Rechner
positioniert, auf die aus dem unsicheren Netz (Internet) direkt zugegriffen werden soll. Dazu gehören z. B. die eigenen
FTP- und Web-Server.
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