Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Parallele Internet-Nutzung; Einwahlzugänge (Remote Access Service) - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Referenzhandbuch
10 Virtual Private Networks - VPN
Auf jeder Seite des Tunnels befindet sich ein VPN-fähiger Router (VPN-Gateway). Die Konfiguration beider VPN-Gateways
muss aufeinander abgestimmt sein.
Für die Rechner und sonstigen Geräte in den lokalen Netzwerken ist die Verbindung transparent, d. h., sie erscheint
ihnen wie eine gewöhnliche direkte Verbindung. Nur die beiden Gateways müssen für die Benutzung der VPN-Verbindung
konfiguriert werden.

Parallele Internet-Nutzung

Die Internet-Verbindung, über die eine VPN-Verbindung aufgebaut wurde, kann weiterhin parallel für herkömmliche
Internet-Anwendungen (Web, Mail etc.) verwendet werden. Aus Sicherheitsgründen kann die parallele Internet-Nutzung
allerdings auch unerwünscht sein. So beispielsweise, wenn auch die Filiale nur über die zentrale Firewall auf das Internet
zugreifen können soll. Für solche Fälle kann die parallele Internet-Nutzung auch gesperrt werden.
10.3.2 Einwahlzugänge (Remote Access Service)
Über Einwahlzugänge erhalten einzelne entfernte Rechner (Clients) Zugriff auf die Ressourcen eines LANs. Beispiele in
der Praxis sind Heimarbeitsplätze oder Außendienstmitarbeiter, die sich in das Firmennetzwerk einwählen.
Soll die Einwahl eines einzelnen Rechners in ein LAN über VPN erfolgen, dann wählt sich der einzelne Rechner ins Internet
ein. Eine spezielle VPN-Client-Software baut dann auf Basis dieser Internetverbindung einen Tunnel zum VPN-Gateway
in der Zentrale auf.
Das VPN-Gateway in der Zentrale muss den Aufbau von VPN-Tunneln mit der VPN-Client-Software des entfernten Rechners
unterstützen.
537

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis