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Noten- Oder Akkordzuordnung Für Die Pads; Kopieren Von Pads; Verwendung Des Chord-Modus - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Spielen und Editieren von Programs
2. Aktivieren Sie den [Pad Play]-Button, indem Sie
ihn erneut drücken.
Der Button wird wieder hell dargestellt.
Anmerkung: „Enable Pad Play" bezieht sich nur auf die
Display-Pads und hat keinen Einfluss auf Befehle, die via
MIDI, von der internen Tastatur oder von einem
USB–MIDI-Gerät empfangen werden.
Noten- oder Akkordzuordnung für die Pads
Die gewünschten Noten oder Akkorde kann man den
Pads auf drei Arten zuordnen.
Spielen der Noten und Drücken von [Chord Assign]
1. Spielen Sie eine Note oder einen Akkord (maxi-
mal 8 Noten).
2. Drücken Sie den [Chord Assign]-Button.
3. Drücken Sie das Pad, dem Sie die Note(n) zuord-
nen möchten.
Das war's auch schon! Jenes Pad steuert nun die soe-
ben gespielten Noten.
[Chord Assign] drücken und Noten spielen
Dieses Verfahren ist für Akkorde gedacht, deren Noten
ziemlich weit auseinander liegen und im wirklichen
Leben nicht gleichzeitig gespielt werden können.
1. Drücken Sie den [Chord Assign]-Button.
2. Spielen Sie eine Note oder einen Akkord (maxi-
mal 8 Noten).
Einzelnoten und „simple" Akkorde sind natürlich
ebenfalls möglich.
Man kann die 8 Noten aber auch der Reihe nach spie-
len: Sie brauchen nur dafür zu sorgen, dass die voran-
gehende Taste noch gedrückt ist, wenn Sie die nächste
drücken („Legato"). Derartige Phrasen werden dann
nämlich als „Akkorde" eingestuft. Lassen Sie sich beim
Einspielen ruhig Zeit.
3. Drücken Sie das Pad, dem Sie die Note(n) zuord-
nen möchten.
Nach Drücken des Pads sind Sie schon fertig.
Editieren der Noten und Anschlagwerte
Zuvor eingegebene Noten und Anschlagwerte können
jederzeit editiert werden. Wenn Sie möchten, können
Sie auch komplett neue Noten eingeben, indem Sie die
Parameterwerte ändern.

Kopieren von Pads

Die Noten eines Pads können zu einem anderen
kopiert werden.

Verwendung des Chord-Modus'

Übersicht
Im Chord-Modus können Sie die Akkorde der Pads
der Tastatur zuordnen und folglich damit spielen. Der
betreffende Akkord wird dann in Abhängigkeit der
gedrückten Taste transponiert. Die gespielte Note steu-
ert immer die tiefste gespeicherte Akkordnote an – die
übrigen Akkordnoten werden entsprechend versetzt.
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Wie bei der anfänglichen Notenzuordnung können Sie
entweder zuerst die Pads oder zuerst [Chord Assign]
drücken. Hier wollen wir Ihnen nur den ersten Ansatz
zeigen.
Kopieren der Noten zu einem anderen Pad
Um die Noten eines Pads zu einem anderen zu kopieren:
1. Drücken Sie kurz das Pad, dessen Noten Sie
kopieren möchten.
2. Drücken Sie den [Chord Assign]-Button.
3. Drücken Sie das Pad, zu dem die Noten kopiert
werden sollen.
Dieses Pad spielt nun dieselben Noten wie das Quell-Pad.
Kombinieren mehrerer Pads
Es kann nur jeweils ein im Display angezeigtes Pad
aktiviert werden. Via MIDI (z.B. mit einem Keyboard
oder einem USB–MIDI-Pad von Korg) können dagegen
mehrere Pad-Phrasen gleichzeitig abgespielt werden.
Solange die Summe der simultan abgespielten Noten
kleiner oder gleich 8 ist, lassen sich beliebig viele Pads
miteinander kombinieren. Arbeitsweise:
1. Drücken Sie alle Pads, deren Noten miteinander
kombiniert werden sollen und geben Sie sie wie-
der frei.
Ale benötigten Pads müssen simultan gedrückt wer-
den.
2. Drücken Sie den [Chord Assign]-Button.
3. Drücken Sie das Pad, zu dem die Noten kopiert
werden sollen.
Hier kann sogar ein Pad gewählt werden, das ebenfalls
als Quelle fungiert. Nach Drücken des Ziel-Pads sind
Sie fertig.
Fixed Velocity
Jedes Pad merkt sich die Anschlagwerte der ihm zuge-
ordneten Noten (maximal 8). Mit dem [Fixed Velo-
city]-Button über den Pad-Symbolen im Display könn-
en Sie ferner bestimmen, ob die Pads die Geschwindig-
keit auswerten sollen, mit der Sie sie drücken.
Wenn [Fixed Velocity] aktiv ist, werden die Noten mit
den gespeicherten Anschlagwerten abgespielt. Wie Sie
ein Pad drücken, ist dann unerheblich.
Wenn [Fixed Velocity] aus ist, werden die gespeicher-
ten Anschlagwerte nur verwendet, wenn Sie bei Drü-
cken eines Pads den höchsten Anschlagwert erzeugen.
Wenn Sie nicht ganz so kräftig zulangen, werden die
gespeicherten Anschlagwerte entsprechend nach
unten versetzt – die Balance bleibt jedoch gewahrt.
Auch in diesem Fall bleiben eventuelle Anschlagunter-
schiede zwischen den Noten erhalten und werden in
Abhängigkeit Ihrer Anschlagdynamik versetzt.
Außerdem gibt es Parameter, mit denen man dafür
sorgen kann, dass der Chord-Modus mit SW1/2 oder
einem Fußtaster aktiviert/deaktiviert werden kann
bzw. dass ein anderer Akkord gewählt wird. Im Com-
bination- und Sequencer-Modus können diese Einstel-

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