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Synchronisieren Der Noten - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Arbeiten mit Wellenformsequenzen Verwendung rhythmischer Wellenformsequenzen
7. Wählen Sie als „Swing"-Wert unter „Wave
Sequence" die Einstellung „+100%".
Aus den 1/8-Noten werden nun triolische Figuren (und
es ward „Shuffle").
Mit positiven Werten verzögern Sie die geradzahligen
Noten. Mit negativen Werten schieben Sie sie „vor den
Punkt". Wenn Sie „Swing" auf „+300%" stellen, befin-
den sich die geradzahligen Noten an derselben Stelle
wie die darauf folgende ungeradzahlige Note und sind
deswegen nicht mehr hörbar.
Wenn Sie eine Wellenformsequenz mit der KARMA-
Funktion kombinieren möchten, sollten Sie auch die
KARMA-Sektion swingen lassen.
'Swing' bei mehreren Wellenformsequenzen
Wenn ein Program mehrere Wellenformsequenzen mit
unterschiedliche „Swing Resolution"-Werten
anspricht, wird nur der feinste Wert verwendet. Bei-
spiel: Wenn eine Wellenformsequenz auf „1/8" und
eine andere auf „1/16" gestellt wurde, verwendet das
Program nur „1/16".
'Swing' der Wellenformsequenzen
Swing Resolution =
1. Taktschlag
3
Swing = 0%
Swing = +100%
–100
Swing = –100%
Swing = +200%
Swing = +300%

Synchronisieren der Noten

Laut Vorgabe richten sich die Wellenformsequenzen
nicht nach dem Treiben anderer Wellenformse-
quenzen, so dass alle Noten als separate Stimmen aus-
gegeben werden.
Vor allem bei rhythmischen Wellenformsequenzen ist
es natürlich angenehmer, wenn die Sequenzen beim
Spielen von Akkorden alle auf ein Kommando hören
statt unzivilisiert loszuplätschern. Der KRONOS bietet
hierfür zwei Ansätze: „Key Sync Off" und „Quantize
Triggers".
Key Sync Off
Programs, Timbres (von Combinations) und Song-
Spuren bieten einen separat einstellbaren „Key Sync"-
Parameter. Den Namen „Key Sync" haben wir uns
übrigens von einem ähnlich arbeitenden LFO-Parame-
ter geborgt. Dort (wie auch hier) bedeutet er, dass die
Modulation usw. bei jedem Note-An-Befehl ganz von
vorne beginnt.
Wenn „Key Sync"= On, laufen die Wellenformse-
quenzen beim Spielen unabhängig voneinander, was
dazu führen kann, dass die Schrittabfolge wild durch-
einander läuft.
Wenn „Key Sync"= Off, befinden sich alle ausgelösten
Wellenformsequenzen jederzeit an derselben Stelle.
Soweit die Regel. Jetzt die Ausnahme: Wenn „Dura-
tion" über den Anschlagwert oder mit Notennummern
moduliert wird, kümmert sich die betreffende Wellen-
formsequenz notgedrungen nicht mehr um die Syn-
chronisation.
2. Taktschlag
3
3
3
+100%
+200%
+300%
Um „Key Sync" eines Programs auf „Off" zu stellen:
1. Wechseln Sie zum „Program Basic"-Register der
Seite „Basic/Vector".
2. Demarkieren Sie das „Key Sync"-Kästchen.
Um „Key Sync" einer Combination oder eines Songs
auszuschalten:
1. Wechseln Sie zum „Wave Sequence/KARMA"-
Register der „Timbre Parameters"- (Combination)
oder „Track Parameters"-Seite (Song).
Für alle 16 Timbres bzw. Spuren steht ein separater
„Key Sync"-Parameter zur Verfügung. Sie können also
überaus flexibel vorgehen.
2. Stellen Sie den „Key Sync"-Status wunschgemäß
ein.
Zur Erinnerung: Die Notensynchronisation erfolgt nur,
wenn man „Key Sync" ausschaltet.
Quantize Triggers.
Mit „Quantize Triggers" sorgen Sie dafür, dass die
meisten rhythmischen Wellenformsequenzmuster
musikalisch richtig gestartet werden.
Wenn „Quantize Triggers"= On, werden Note-An-
Befehle zur nächsten 1/8-Note verschoben. (Siehe auch
weiter unten.)
Als Temporeferenz hierfür können verschiedene Quel-
len dienen, was sich nach dem Modus und dem Status
der KARMA-Funktion richtet:
• Im Program- und Combi-Modus (und wenn die
KARMA-Funktion aus ist), werden Note-An-
Befehle mit einer bereits laufenden Wellenformse-
quenz synchronisiert.
• Im Program- und Combi-Modus (und wenn die
KARMA-Funktion an ist), werden Note-An-Befehle
mit den KARMA-Phrasen synchronisiert.
• Im Sequencer-Modus erfolgt die Synchronisation
der Note-An-Befehle bei laufender Wiedergabe
oder Aufnahme.
• Wenn die Sequenzwiedergabe nicht läuft, dafür
aber ein RPPR-Pattern oder eine KARMA-Phrase,
laufen die Notenbefehle dazu synchron.
Programs, Timbres (von Combinations) und Song-
Spuren bieten einen separat einstellbaren „Quantize
Triggers"-Parameter.
Um „Quantize Triggers" eines Programs zu aktivieren:
1. Wechseln Sie zum „Program Basic"-Register der
Seite „Basic/Vector".
2. Markieren Sie „Quantize Triggers".
Um „Quantize Triggers" einer Combination oder
eines Songs zu aktivieren:
1. Wechseln Sie zum „Wave Sequence/KARMA"-
Register der „Timbre Parameters"- (Combination)
oder „Track Parameters"-Seite (Song).
Für alle 16 Timbres bzw. Spuren steht ein separater
„Quantize Triggers"-Parameter zur Verfügung. Sie
können also überaus flexibel vorgehen.
2. Stellen Sie den „Quantize Triggers"-Status
wunschgemäß ein.
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