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'Dynamic Midi'-Einstellungen - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Arbeiten mit KARMA
Mit etwas Geschick können Sie die „ASSIGN"-Para-
meter so einstellen, dass ein GE-Echtzeitparameter
vom Master- und A-Modul unterschiedlich beein-
flusst wird. Beispiel: „Swing" eines Schlagzeug-GEs
von Modul A könnte auf der MASTER-Ebene mit
Fader 1 im Bereich 0 – 50% und bei Anwahl der
MODULE A-Ebene im Bereich 50 – 100% beeinflusst
werden.
Master: 0 – 50%
Module A: 50 – 100%
Wenn Sie dann MODULE CONTROL erst auf
„MASTER" und danach auf „A" stellen, wird die
Einstellung von Fader 1 nach der Umschaltung erst-
mal beibehalten. Sagen wir, Sie haben „Swing" auf
der MASTER-Ebene auf „0%" gestellt und wechseln
dann zur A-Ebene. Dann wird der Wert „0%" noch
so lange beibehalten, bis Sie Fader 1 erneut verschie-
ben. Der „Swing"-Wert ändert sich dann aber erst,
wenn Sie mit Fader 1 in den 50 – 100%-Bereich vor-
stoßen.
1. Stellen Sie MODULE CONTROL auf „MASTER"
und fahren Sie Fader 1 in die Position des Min-
destwerts. „ – Swing" befindet sich bei „0%".
2. Stellen Sie „MODULE CONTROL" auf „A". „ –
Swing" befindet sich bei „0%".
3. Fahren Sie Fader 1 in die Höchstposition. „ –
Swing" befindet sich bei „100%".
Die internen Parameter werden immer so „gelenkt",
dass es zu keinen abrupten Phrasensprüngen kommt.
Wenn Sie den „Swing"-Parameter im Beispiel oben auf
der „MASTER"-Ebene auf „0%" stellen und dann zur
„A"-Ebene wechseln, wird als Regelbereich zwar
bereits „50 – 100%" angezeigt, aber der Parameterwert
beträgt weiterhin „0%". Moral der G'schicht: Der theo-
retische (und angezeigte) Regelbereich entspricht nicht
immer den Tatsachen.
Perf RTP (Perf Real-Time Parameters)
Wie bei Programs kann man die KARMA-Modulpara-
meter auch den gewünschten Bedienelementen zuord-
nen. (Das gilt allerdings nicht für die GE-Echtzeitpara-
meter.)
Solche Einstellungen gelten jedoch nur, wenn man
MODULE CONTROL auf „MASTER" stellt.
1. Gehen Sie zur Seite „Combination P7: KARMA–
Perf Real-Time Parameters".
250
Stellen Sie „Group", „Parameter", „Min", „Max",
„Value", „Assign" und „Polarity" wunschgemäß ein.
Im Combination-Modus können bis zu vier KARMA-
Module (A, B, C, D) eingesetzt werden.
Markieren Sie „A", „B", „C" und/oder „D", um anzu-
geben, welche Module angesteuert werden sollen.
Im Beispiel oben beeinflussen die KARMA REALTIME
CONTROLS-Taster 1, 2, 3 und 4 die „Run/Mute"-Ein-
stellung der Module A, B, C und D.

'Dynamic MIDI'-Einstellungen

Diese Parameter können genau wie für ein Program
eingestellt werden.
Benennen der KARMA RTC-Fader 1 – 8 und Taster
1 – 8 für die 'MASTER'- und 'A' – 'D'-Ebenen
Wie bei einem Program kann man den KARMA CON-
TROLS-Fadern und KARMA SWITCHES einen
Namen verpassen. Diese Einstellungen werden
gemeinsam mit den übrigen Combination-Parametern
gespeichert.
Ein Eintrag in eckigen Klammern („[ ]") zeigt zumin-
dest den Beginn des Kategorienamens jener Programs
an, deren Timbres mit den KARMA CONTROLS-
Fadern und KARMA SWITCHES beeinflusst werden
können. Somit wissen Sie immer, auf welches Timbre
sich die KARMA CONTROLS-Fader und -Taster bezie-
hen.
Wenn mehrere Timbres angesteuert werden, lautet der
Eintrag in eckigen Klammern „MLTI".

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