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Puffer Für Die Audiodaten ('Temp'); Anwahl Des Audio-Eingangs Und Der Aufnahmequelle; 'Audio Input'-Einstellungen - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus)
Wie werden Audiodaten auf der Fest-
platte gespeichert?
Songs, die Sie auf der Festplatte sichern, bekommen
die Kennung „.SNG". Solche „.SNG"-Dateien enthal-
ten alle Daten des Sequencer-Modus' – aber nicht die
Audiodaten, auf die sie verweisen.
Die Audiodateien werden beim Speichern einer
„.SNG"-Datei in einem separaten Ordner unterge-
bracht, der sich im selben Ordner wie die verknüpfte
„.SNG"-Datei befindet. (Jener Ordner wird ferner
automatisch angelegt, wenn Sie eine „.SNG"-Datei
laden, für die es noch keinen Audio-Ordner gibt.) Der
Name dieses Ordners beruht auf dem Namen der
„.SNG"-Datei mit den Zusatz „_A" (für „Audio").
Beispiel: Für eine „.SNG"-Datei namens „WAMO-
ZART.SNG" wird ein Ordner mit dem Namen
„WAMOZART_A" angelegt.
Das Hauptverzeichnis enthält mehrere untergeordnete
Ordner für die einzelnen Songs („SONG000",
„SONG001" usw.). Diese enthalten wiederum Ordner
für die einzelnen Audiospuren („ATRACK01",
„ATRACK02" usw.). Die Spurordner enthalten alle
angefertigten „Takes" im WAVE-Format.
Verschieben/Benennen Sie immer alle Audioda-
teien und die '.SNG'-Datei im Pulk
Wenn Sie den Namen einer „.SNG"-Datei ändern bzw.
diese woanders ablegen, müssen Sie das auch mit dem
verknüpften Audio-Ordner tun. Der Hauptordner der
Audiodaten muss sich auf derselben Ebene befinden
wie die „.SNG"-Datei, die darauf verweist – und die
Namen müssen (überein)stimmen (siehe oben).

Anwahl des Audio-Eingangs und der Aufnahmequelle

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Puffer für die Audiodaten ('Temp')
Solange man einen Song nicht als „.SNG"-Datei spei-
chert, werden alle bis dahin aufgezeichneten Daten in
einer Pufferzone der Festplatte verwahrt. Deren Ord-
nerstruktur ist die gleiche wie im „definitiven"
Bereich, nur heißt der Hauptordner „TEMP".
Wenn Sie einen Song jedoch als „.SNG"-Datei spei-
chern, werden die gepufferten Ordner und ihr Inhalt
automatisch zum (eventuell) neuen „_A"-Ordner
kopiert. Der Vorteil dieses Systems ist, dass Sie bei
einem Stromausfall nicht gleich Harakiri zu begehen
brauchen, weil man die Daten der Pufferzone beim
nächsten Systemstart wiederherstellen kann.
Widerherstellen gepufferter Audiodaten
Wenn es von der vorigen „Session" noch gepufferte
Audiodaten gibt, wird beim nächsten Hochfahren des
KRONOS folgende Meldung angezeigt:
/TEMP folder detected.
This folder may contain unsaved WAVE files from a
previous audio track recording session.
Do you want to restore the /TEMP folder, or delete it
from the disk?
[Restore]/[Delete]
Wenn Sie die WAVE-Dateien nicht mehr brauchen,
sollten Sie sie löschen, weil sie sonst anderen wichtigen
Daten den Platz wegnehmen. Drücken Sie den
[Delete]-Button, um sie zu löschen.
Um sie in einem neuen Song verwenden zu können,
müssen Sie dagegen den [Restore]-Button drücken.
Allerdings gilt das nur für die Audiodaten: Nicht
gespeicherte Sequenzdaten sind definitiv weg.
Use Global Setting
Bei Bedarf können Sie für jeden Song separat einstel-
len, welche Audioeingänge Sie verwenden möchten.
Alternativ können Sie jedoch die Einstellungen der
„Global P0: Basic Setup– Audio"-Seite (Global-Modus)
verwenden.
Wenn Sie „Use Global Setting" aktivieren, verwendet
der Song die Global-Einstellungen. Deshalb werden
die „Audio Input"-Einträge dann grau dargestellt.

'Audio Input'-Einstellungen

Wie der Program- und Combination-Modus bietet
auch der Sequencer-Modus einen Mixer für die Audio-
eingänge (analoge, USB- und S/P DIF-Eingänge). Bei
Bedarf können Sie diese Mischung aufnehmen und
während der Aufnahme bereits mit Effekten bearbei-
ten. Das erlaubt das Kombinieren mehrerer Eingangs-
signale, deren Mischung auf den gewünschten REC-
Bus geroutet wird oder „einfach" die Effektbearbei-
tung eines Signals, das in der bearbeiteten Fassung
aufgenommen wird.
Selbstverständlich können Sie die Mixereinstellungen
auch ignorieren und die eingehenden Audiosignale
direkt aufnehmen.
„Input 1 & 2" verweisen auf die analogen Eingänge
INPUT 1 & 2. Siehe auch „Analoge AUDIO INPUTS-
Buchsen" auf S. 8.

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