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Arbeiten Mit Wellenformsequenzen; Vorstellung Der Wellenformsequenzen; Wellenformsequenzbänke - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Global-Einstellungen, Wellenformsequenzen, Drumkits

Arbeiten mit Wellenformsequenzen

Vorstellung der Wellenformsequenzen

Was sind denn 'Wellenformsequenzen'?
Wellenformsequenzen sprechen der Reihe nach meh-
rere Multisamples an. Dank dieses Umstandes lassen
sich besonders ausgefallene Klanglandschaften und
Rhythmen erzeugen.
Wellenformsequenzen ähneln irgendwo den Drumkits,
weil man sie im Global-Modus programmieren und
editieren kann, aber von einem Program aus anspre-
chen muss. Bei HD-1-Programs kann man eine Wellen-
formsequenz anstelle eines Multisamples verwenden
und braucht nicht einmal auf „Velocity Switch"-,
„Layer"- und „Crossfade"-Schweinereien zu verzich-
ten. Wenn's sein muss, können sogar beide Oszilla-
toren eine separate Wellenformsequenz ansprechen.
Genau wie Drumkits verwenden auch Wellenformse-
quenzen, die man im Global-Modus ansteuert, die Ein-
stellungen des zuletzt gewählten Programs bzw. der
zuletzt aufgerufenen Combination.
Wellenformsequenzen sind vornehmlich für „Effekte"
der gehobenen Preisklasse gedacht. Die drei wichtigs-
ten Einsatzbereiche sind: Rhythmische Wellenform-
muster, Crossfades zwischen Wellenformen und
Anschlagumschaltung mehrerer Wellenformen.
Rhythmische Wellenformsequenzen
Rhythmische Wellenformsequenzen verwenden harte/
abrupte Übergänge, die genau einen Rhythmus erzeu-
gen. Da man mit Swing-Mustern, Pausen und Bindebö-
gen arbeiten kann, lassen sich Rhythmen erzielen, die
bei Bedarf sogar mit der KARMA-Funktion und dem
Systemtempo synchron laufen.
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Wellenformüberblendungen ('Crossfades')
Bei Verwendung längerer Passagen und entsprechend
gemächlichen Übergängen entstehen Klanggebilde, die
sich fortwährend wandeln. Parameter wie „Start Step",
„Position" und „Duration" können moduliert werden,
was einen organischeren Eindruck erzeugt – und für
jede Note etwas anders ablaufen kann.
'Velocity Switches' in Wellenformse-
quenzen
Wenn Sie „Duration" auf „GATE" stellen und den
„Start Step" dann per Anschlag modulieren, entsteht
ein Sound mit bis zu 64 verschiedenen Geschmacks-
richtungen. Das erlaubt z.B. die Dosierung des Ein-
satzes (Attack), bei dem je nach Anschlagwert eine
andere Wellenform angesteuert wird.
Wellenformsequenzbänke
Wellenformsequenzen kommen in der internen Werks-
bank (I-000 – I-149) und in bestimmten User-Bänken
zum Einsatz (siehe unten). Die können Sie zwar über-
schreiben, aber das könnte dann auch peinliche Aus-
wirkungen auf die werksseitig programmierten HD-1-
Programs und die Combinations, die sie ansprechen,
haben.
Alle anderen Bänke enthalten ab Werk keine Daten.
Dort können Sie Ihre eigenen Sounds sowie Wellenfor-
men von Korg oder Drittanbietern speichern. Jede
User-Bank enthält 32 Wellenformsequenzen.
Inhalt der Wellenformsequenzbänke
Bank
INT 000...149
Werks-Wellenformsequenzen
INT 148
Initialisierte Wellenformsequenzen
USER–A 00...24
Werks-Wellenformsequenzen
USER–A25...31
Initialisierte Wellenformsequenzen
USER–B00...E31
USER–F00...12
Werks-Wellenformsequenzen
USER–F13...G31
Initialisierte Wellenformsequenzen
USER–AA00...GG31
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