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Einstellen Der Einzelnen Schritte; Arbeiten Mit Insert/Cut/Copy/Paste; Schrittgesteuerte Pogram-Modulation - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Global-Einstellungen, Wellenformsequenzen, Drumkits
„Backwards/Forwards" bedeutet, dass die Wieder-
gabe von „Start Step" bis „Loop End", dann rückwärts
von „Loop End" bis „Loop Start", danach wieder bis
„Loop End" usw. abgespielt wird.
„Backwards" bedeutet, dass die Wiedergabe von „Start
Step" bis „Loop End", dann rückwärts von „Loop
End" bis „Loop Start", danach wieder bis „Loop End"
usw. abgespielt wird.

Einstellen der einzelnen Schritte

Bestimmte Aspekte der Multisample-Wiedergabe
(Lautstärke, Tonhöhe, Wiedergaberichtung, Beginn)
lassen sich ebenfalls einstellen.
Mit „AMS Outputs" können andere Program-Parame-
ter (Filterfrequenz, Panorama usw.) beeinflusst wer-
den.
Zum Editieren eines Schrittes:
1. Gehen Sie zur „Step Parameters"-Seite.
Hier werden jeweils acht Schritte angezeigt. Mit der
Bildlaufleiste rechts können Sie die Übersicht verschie-
ben.
2. Wenn ein Schritt etwas spielen soll, müssen Sie
„Type" auf „Multi" (Multisample) stellen.
3. Wählen Sie in der „Bank"- und „Multisample"-
Liste ein Multisample.
Stereo- und Mono-Multisamples befinden sich in
unterschiedlichen Bänken. Die Wellenformschritte
können wahlweise mono oder stereo sein. Wenn Sie
auch nur für einen Schritt ein Stereo-Multisample wäh-
len, wird die gesamte Wellenformsequenz stereo und
beansprucht daher doppelt so viele Polyphoniestim-
men.
4. Stellen Sie den „Level"-Parameter (Lautstärke)
wunschgemäß ein.
Das kann notwendig sein, wenn ein Multisample viel
lauter ist als jene der übrigen Schritte bzw. wenn Sie
hier und da Akzente setzen möchten.
5. Stellen Sie „Transpose" und „Tune" wunschge-
mäß ein.
„Transpose" erlaubt das Transponieren des Multisam-
ples in Halbtonschritten. Das können Sie z.B. nutzen,
um mit der Wellenformsequenz Melodien zu spielen
bzw. interessante Variationen der Schlagzeugklänge zu
erzielen.
Mit „Tune" kann die (Fein)Stimmung in Cent (1/100
eines Halbtons) geändert werden. Leichte Tonhöhen-
schwankungen können überaus interessante Ergeb-
nisse bewirken.
6. Mit „Reverse" und „Start Offset" können Sie
bestimmen, wie das Multisample abgespielt wird.
„Reverse" bedeutet, dass das Multisample rückwärts
(aber ohne Schleife) abgespielt wird. (Wenn die vom
Multisample angesprochenen Samples ihrerseits
bereits auf „Reverse" gestellt wurden, werden sie
immer rückwärts abgespielt.)
Mit „Start Offset" können Sie einen der 8 vorprogram-
mierten Startpunkte (bei ROM- und EXs-Multisamp-
les) bzw. den „Start"- oder „Loop Start"-Punkt von
RAM-Multisamples wählen.
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3. Stellen Sie den „Loop Repeats"-Parameter ein.
Eine Schleife kann zwischen 1 und 127 Mal wiederholt
werden. Wenn sie so lange wiederholt werden soll, wie
Sie die betreffende Taste gedrückt halten, müssen Sie
jedoch „INF" wählen. „Off" schließlich bedeutet, dass
die Schleife nicht verwendet wird.

Arbeiten mit Insert/Cut/Copy/Paste

Mit den Buttons [Insert],[Cut], [Copy] und [Paste]
können Sie die Einstellungen eines Schrittes zu einem
anderen kopieren oder den Schritt zu einer anderen
Stelle innerhalb der Wellenformsequenz verschieben.
Um einen Sequenzschritt zu kopieren:
1. Wählen Sie den Schritt, der kopiert werden soll.
Das können Sie durch bloßes Berühren eines seiner
Parameter oder durch Anwahl der „Step"-Zeile unter
der Sequenzgrafik tun. Vor dem gewählten Schritt
erscheint ein roter Pfeil. In der Grafik befindet sich ein
vergleichbarer Pfeil unter dem gewählten Schritt.
2. Drücken Sie den [Copy]-Button.
Jetzt können Sie den Schritt woanders einfügen.
3. Wählen Sie den Schritt, der sich nach der Kopie
hinter dem eingefügten Schritt befinden soll.
4. Drücken Sie den [Insert]-Button.
Der kopierte Schritt wird an der gewählten Stelle ein-
gefügt. Der eben gewählte und alle nachfolgenden
Schritte rücken nun eine Position weiter nach hinten,
um Platz zu machen.
Um einen Sequenzschritt zu entfernen:
1. Wählen Sie den Schritt, der entfernt werden soll.
2. Drücken Sie den [Cut]-Button.
Der gewählte Schritt verschwindet und alle nachfol-
genden Schritt rücken eine Position zurück und schlie-
ßen so die „Lücke".

Schrittgesteuerte Pogram-Modulation

Für jeden Schritt können zwei „AMS Output"-Werte
eingegeben werden. Die verhalten sich ungefähr wie
winzige Step-Sequenzer, mit dem sich zwei AMS-Ziele
eines Programs beeinflussen lassen. Da bedeutet, dass
man mit der Wellenformsequenz auch „automatische"
Modulationen der Program-Parameter erzielen kann.
Um z.B. die Filterfrequenz zu beeinflussen:
1. Wählen Sie das Program, in dem die Wellenform-
sequenz zum Einsatz kommen soll.
2. Wechseln Sie zum „Filter Mod 1"-Register der
Seite „Filter".
Diese Seite enthält die Filtermodulationsparameter
von OSC1.

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