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Effektverwendung Im Sampling-Modus; Routing Eines Externen Audiosignals - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Verwendung der Effekte

Effektverwendung im Sampling-Modus

Im Sampling-Modus können die Effekte für die Aufbe-
reitung der Eingangssignale verwendet werden, die an
den Buchsen AUDIO INPUT 1 – 2 oder S/P DIF IN
anliegen. Die Eingangssignale werden dann mit Effekt
gesampelt. Diese Effektbearbeitung steht zudem für
die Audiosignale eines via USB angeschlossenen CD-
Laufwerks zur Verfügung. Außerdem können die
Samples eines Multisamples mit den Effekten bearbei-
tet und im „effektierten Zustand" erneut gesampelt
werden.

Routing eines externen Audiosignals

1. Gehen Sie zur Seite „Sampling P0: Recording–
Audio Input".
2. Wählen Sie mit „Bus Select (IFX/Indiv.)" den Bus,
zu dem die eingehenden Signale übertragen wer-
den sollen.
Um z.B. das an AUDIO INPUT 1 anliegende Signal
mit Insert-Effekt 1 zu bearbeiten, müssen Sie
„INPUT 1 Bus Select (IFX/Indiv.)" auf „IFX1" stel-
len.
3. Mit „Send1" und „Send2" bestimmen Sie den
Hinwegpegel der Timbres zu den Master-Effek-
ten.
Das kann aber nur geändert werden, wenn „Bus
Select (IFX/Indiv.)" auf „L/R" oder „Off" gestellt
wurde.
Wenn Sie „Bus Select (IFX/Indiv.)" auf „IFX1" –
„12" stellen, bestimmen Sie den Hinwegpegel mit
„Send1" und „Send2" an den Ausgängen der
Insert-Effekte (Seite „Insert FX").
4. Stellen Sie „PLAY/MUTE" und „Solo On/Off"
wunschgemäß ein. Dafür können Sie auch die
Steuersektion verwenden.
5. Mit „Pan" können Sie die Stereoposition des Ein-
gangssignals einstellen.
Bei Verwendung einer Stereo-Signalquelle werden
Sie die Eingänge wohl auf „L000" und „R127" stel-
len.
6. Mit „Level" können Sie den Pegel des Eingangs-
signals einstellen.
In der Regel wählen Sie wohl „127".
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7. „FX Control Bus" bedeutet, dass das Ausgangssig-
nal des Timbres an den „FX Control"-Bus angelegt
wird.
Mit den „FX Control"-Bussen kann man Steuersig-
nale für die Effekte (so genannte „Sidechains") defi-
nieren. Das erlaubt die Beeinflussung eines Effekts
mit einem Audiosignal (dem „Quereinsteiger"),
während der Effekt ein ganz anderes Audiosignal
bearbeitet. So etwas braucht man für Vocoder-,
Kompressor-, Limiter-, Gate-Effekte usw.
8. „REC Bus" bedeutet, dass das Eingangssignal an
einen „REC"-Bus angelegt wird.
Wählen Sie „Source Bus"= REC, um das Signal sam-
peln zu können.
Beim Sampeln in diesem Modus wählen Sie am bes-
ten „Off", weil „Source Bus" dann auf „L" und „R"
gestellt wird.
Insert-Effekte
1. Gehen Sie zur Seite „Insert FX".
2. Wählen Sie den Insert-Effekt, der das Eingangs-
signal bearbeiten soll.
Drücken Sie den Listenpfeil, um anhand eines Kate-
goriesystems einen Effekttyp zu wählen.
3. Mit dem [On/Off]-Button kann der Insert-Effekt
ein-/ausgeschaltet werden.
Bei wiederholtem Drücken dieses Buttons wird der
Insert-Effekt abwechselnd ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Einstellung „Off" entspricht der Anwahl von
„000: No Effect", d.h. das Signal wird unbearbeitet
ausgegeben.
4. Stellen Sie die „Chain"-Parameter ein.
Ist das „Chain"-Kästchen markiert, so wird der
betreffende Insert-Effekt mit dem folgenden in Serie
verbunden.
5. Stellen Sie jetzt „Pan (CC8)", „Bus Sel. (Bus
Select)", „Send 1", „Send 2", „REC Bus" und „Ctrl
Bus" ein. Diese Parameter beziehen sich auf das
Ausgangssignal der Insert-Effekte.
Wenn Sie mehrere Effekte miteinander verketten,
werden nur die Ausgangsparameter des letzten
„IFX-Glieds" berücksichtigt. („Ctrl Bus" verhält sich
jedoch anders.)
Pan: Bestimmt die Stereoposition.

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