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Computeranbindung Per Usb-Ethernet Und Ftp - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Computeranbindung per USB–Ethernet und FTP Anlegen und Sichern von '.KSC'-Dateien
Computeranbindung per USB–Ethernet und FTP
Übersicht
Der KRONOS erlaubt die Verwendung eines
USB–Ethernet-Adapters und kann als FTP-Server für
den schnellen Datenaustausch mit einem Computer
fungieren. Die Möglichkeiten lauten u.a.:
• Archivieren Ihrer Dateien mit einem Computer
• Übertragung neuer Samples zum KRONOS
• Verwalten und Umbenennen von Dateien und Ord-
nern auf den internen Festplatten des KRONOS
Wichtig: Hierfür benötigen Sie einen kompatiblen
USB–Ethernet-Adapter.
Der KRONOS erlaubt die Verwendung eines handels-
üblichen (und daher günstigen) USB–Ethernet-Adap-
ters. Unter „USB–Ethernet- und FTP-Unterstützung"
auf S. 29 finden Sie eine Übersicht.
Was ist 'FTP'?
„FTP" ist die Abkürzung für „File Transfer Protocol",
d.h. ein genormtes Protokoll für den Zugriff auf Netz-
werkdaten. Das FTP-Protokoll erlaubt auch den Daten-
austausch zwischen der/den KRONOS-Festplatten und
einem zeitgenössischen Computersystem.
Der KRONOS verhält sich in diesem Zusammenhang
als FTP-"Server" – Ihr Computer fungiert dagegen als
„Client". Für den Datentransfer wird ein „FTP Client"-
Programm benötigt, das in der Regel kostenlos ist und
eventuell sogar interne FTP-Funktionen unterstützt.
Wenn Sie noch kein FTP Client-Programm besitzen,
brauchen Sie im Internet nur nach „kostenloser ftp cli-
ent" zu suchen und ein Programm für Ihr System (d.h.
Windows oder Mac) zu wählen.
FTP-Verbindung mit dem KRONOS
Auf dem KRONOS:
1. Schließen Sie einen kompatiblen USB–Ethernet-
Adapter an.
2. Verbinden Sie den Adapter über ein Ethernet-
Kabel mit Ihrem Netzwerk.
Wenn Sie ein WLAN-System besitzen, benötigen Sie
einen Funk/Ethernet-Übergang.
3. Gehen Sie zur Seite „Global 0-5 Network".
Auf dieser Seite können die USB–Ethernet-Verbindung
und der FTP-Server eingerichtet werden.
4. Geben Sie einen beliebigen Benutzernamen und
ein Passwort ein.
Der Benutzername muss mindestens ein Zeichen ent-
halten, darf aber nicht länger sein als 32 Zeichen (Buch-
staben, Ziffern und Bindestrich). Es braucht nicht
unbedingt ein Passwort eingegeben zu werden. Wenn
Sie trotzdem eins wählen, darf es nicht mehr als 32 Zei-
chen umfassen.
5. Die übrigen Parameter ändern Sie am besten
nicht.
6. Notieren Sie sich die IP-Adresse im „TCP/IP"-
Bereich.
Diese lautet wahrscheinlich „10.0.1.2" oder
„192.168.1.2".
Im Prinzip müssten Sie jetzt mit Ihrem Computer eine
Verbindung zum KRONOS aufbauen können.
Auf Ihrem Computer:
7. Installieren Sie bei Bedarf einen FTP-Client auf
Ihrem Computer.
8. Stellen Sie im FTP-Client die in Schritt 6 oben
notierte IP-Adresse ein. Geben Sie anschließend
den zutreffenden Benutzernamen und das Pass-
wort ein (siehe Schritt 4 oben).
Bei Fragen zur Einrichtung der FTP-Software lesen Sie
sich bitte die zugehörige Dokumentation durch.
Sobald die Verbindung steht, sehen Sie die interne(n)
Festplatte(n) des KRONOS. Dank des FTP-Clients kön-
nen Sie jetzt Daten zwischen dem KRONOS und/oder
Computer austauschen.
Beheben eventueller Netzwerkprobleme
Der „Status"-Parameter informiert Sie über den aktu-
ellen Verbindungsstatus des KRONOS. Der Normalzu-
stand wird schwarz angezeigt, eventuelle Fehler dage-
gen rot.
Falls bei „Status" eine Warnung angezeigt wird, kön-
nen Sie folgende Dinge versuchen:
1. Öffnen Sie mit dem [Configure]-Button das „Con-
figure TCP/IP"-Dialogfenster.
2. Drücken Sie den [OK]-Button, um das Dialogfens-
ter zu schließen.
Der KRONOS versucht jetzt erneut, eine Verbindung
mit dem Netzwerk aufzubauen. Behalten Sie während-
dessen den „Status"-Parameter im Auge.
3. Überprüfen Sie, ob alle Ethernet-Kabel ordnungs-
gemäß angeschlossen sind.
Sofern möglich, sollten Sie bei anhaltenden Problemen
andere Ethernet-Kabel verwenden.
Eine ausführliche Beschreibung aller denkbaren Pro-
blemfälle würde den Rahmen dieser Anleitung spren-
gen. Ein paar allgemeine Tipps wollen wir Ihnen den-
noch geben:
4. Verwenden Sie nach Möglichkeit das DHCP-Pro-
tokoll (statt die Adressen selbst festzulegen).
5. Starten Sie den DHCP-Server neu (normalerweise
befindet sich dieser im Netzwerk-Router).
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