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Vorstellung Der Sampling-Funktionen Sampeln Mit Dem Kronos; Samples Und Multisamples; Verwendung Von Multisamples - Kronos SGX-2 Bedienungsanleitung

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Samples und Multisamples

Samples
Daten, die aufgezeichnet oder in den internen Speicher
geladen werden, bezeichnet man als „Samples". Samp-
les bestehen zum einen aus Audiodaten (Wellenform)
und zum anderen aus Parametern, die bestimmen, wie
sie wiedergegeben werden (z.B. Start- und End-
Adresse oder Loop-Startpunkt). Samples können Mul-
tisamples und Drumkits zugeordnet werden.
Der Sampling-Modus fasst bis zu 16.000 Samples
gleichzeitig. Zusätzlich können dann noch Samples
von EXs- und/oder „User"-Bänken verwendet werden.
Der KRONOS kann ein und dieselbe Wellenform in
mehreren Samples verwenden. So lassen sich mehrere
Samples erstellen, die zwar auf die gleiche Wellenform
zugreifen, aber unterschiedliche Wiedergabeparameter
aufweisen. Nehmen wir einmal an, Sie haben eine
Stimme aufgezeichnet, die „Eins-Zwei-Drei" sagt.
Diese Wellenform lässt sich in beispielsweise drei
Samples aufteilen: Das erste Sample (A) gibt „Eins-
Zwei-Drei" wieder, das zweite (B) „Eins-Zwei" und
das dritte (C) „Zwei-Drei".
Multisamples
Multisamples verteilen mehrere Samples über die Tas-
tatur. Ein überaus simples (und rein utopisches) Gitar-
ren-Multisample verwendet z.B. nur sechs Samples –
eines je Saite.
Jedes Sample wird einem „Index" zugeordnet, der den
Bereich, in dem das Sample gespielt wird, die Original-
Tonhöhe, die Stimmung, den Pegel usw. beschreibt.
Multisamples können bis zu 128 Indizes enthalten.
Vorstellung des 'Open Sampling'-Systems
Resampeln von Programs,
Combinations und Songs
Analog/Digital-
Wandler
AUDIO INPUTS
ADC
Analog-Signal
USB-CD-R/RW-Laufwerk (Audio-CD)
Digital-Signal
S/P DIF INPUT
Digital-Signal
USB Audio
Digital-Signal
Wird in Combinations
und Songs verwendet

Vorstellung der Sampling-Funktionen Sampeln mit dem KRONOS

Verwendung von Multisamples

Wenn Sie ein Instrument mit großem Tonumfang (z.B.
ein Klavier) sampeln, würde die Verwendung eines
einzigen Samples über den gesamten Bereich unnatür-
lich klingen. Aus diesem Grund sollten Sie mehrere
Samples jenes Instruments mit unterschiedlichen Ton-
höhen aufzeichnen und dann über den Tonumfang
verteilen.
Die Instrumentenklänge im internen Speicher des
KRONOS wurden auf diese Weise erstellt. Sie könnten
beispielsweise ein Sample pro Oktave erstellen und
diese Samples dann je einem Index (Tastaturbereich)
zuordnen.
Sie können Multisamples aber auch zum Verteilen
mehrerer musikalischer Phrasen oder Drum-Loops
über die Tastatur verwenden und diese dann beliebig
ansteuern/auslösen. Jeder Taste kann eine andere
Phrase zugeordnet werden. Alternativ können Sie die
Phrasen aber auch in Oktavschritten der Tastatur
zuordnen, um jedes Sample in unterschiedlichen Ton-
lagen spielen zu können.
Der Sampling-Modus fasst bis zu 4000 Samples gleich-
zeitig. Zusätzlich können dann noch Multisamples von
EXs- und/oder „User"-Bänken verwendet werden.
Multisamples können direkt von Programs und Wel-
lenformsequenzen angesprochen werden. Auch die
KARMA-Funktion steht zur Verfügung, was für inter-
essante klangliche Ergebnisse gut ist (beispielsweise
könnte die KARMA-Funktion Sound-Effekte oder
Sprach-Samples automatisch wiedergeben).
Insert-Effekte
RAM (Speicher):
(Master-Effekte)
Sample 0000 ... 15999
Digital-Signal
(„Rippen")
Program
Multisample 0000 ... 3999
RAM-Speicher (intern)
Multisample
Index001
Index002
Top Key
Top Key
Index 001
Index 002
0000:
0001:
Sample A
Sample B
Multisample
Wellenformsequenz
Sample
Drumkit
Digital/Analog-
Wandler
Digital-Signal
Analog-Signal
DAC
Disk
WAVE-Datei
Index003
Index004
Top Key
Top Key
Index 004
Index 003
0002:
0003:
Sample C
Sample D
Program-OSC („Single"/„Double")
Program-OSC („Single"/„Double")
Program OSC („Drums"/„Double Drums")
AUDIO
OUTPUTS
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